Part 13

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Unten stehen schon die ersten Leute, alle im schwarz. Wir schleichen uns an allen vorbei, sodass möglichst wenige uns sehen. In einem Raum angekommen, wo keiner ist kommen wir zum stehen. „Unsere Eltern kommen gleich, sie wollen dich unbedingt kennen lernen. Wir müssen uns noch richten, bis später!", sagt die große. 2 Minuten später kommt ein älteres Paar rein. „Guten Tag.", sage ich höflich und von beiden kommt ein ‚Hallo' zurück. „Ich bin Antonia und das ist mein Mann Marius. Wir sind die Eltern von Alessandro.", ich möchte ihnen die Hand geben, aber Antonia sagt: „Ach komm lass dich drücken, du gehörst ja quasi schon zur Familie!", beide umarmen mich herzlich. „Wir wissen, dass wir uns noch nicht kennen, aber man heiratet nur einmal und da keine Familie nicht hot ist, wollten wir fragen, ob ich dich zum Altar führen soll.", sagt Marius und mir kommen sofort wieder Tränen in die Augen. „Ja gerne.", sage ich und mir läuft eine Träne die Wange runter. „Nicht weinen Kind, heute wird ein grandioser Tag!", muntert mich Antonia auf. Und es hilft tatsächlich, jetzt freue ich mich.

30 Minuten später höre ich die Musik und Alessandros Vater kommt zu mir. „Bereit?", fragt er mich, ich lächele und nicke. Ich hake mich bei ihm ein und wir laufen Schritt für Schritt zum Alessandro. Er sieht unglaublich aus, schwarz steht ihm wie immer richtig gut. Dann gucke ich auf seine vielen Freunde und seine Familie. Alle gucke mich an und strahlen. Bei Alessandro angekommen flüstert er leise: „Wow" und wir drehen uns zu dem man um, der uns traut. Nach einer Stunde, die gefühlt an mir vorbei rauscht, werden von Annabella die Ringe gebracht. Zuerst stecke ich Alessandro seinen auf. Er passt perfekt. Dann steckt er mir meinen auf und meiner sieht viel prächtiger als seiner aus. Wieder ein Stein und der Ring ist wunderschön verschnörkelt. Ich bekomme Tränen in die Augen. „Dann dürfen Sie sich jetzt küssen!", oh oh das ist der Moment! Der erste Kuss und dann auch noch vor so vielen Leuten. Ich schaue Alessandro in die Augen und er mir, wir beide komme aufeinander zu und ich spüre seine Lippen auf meinen. Der Kuss ist wunderschön, ich habe das Gefühl es dreht sich alles und in meinem Bauch fängt es an zu kribbeln. Als wir uns lösen muss ich erstmal nach Luft schnappen.

Wir drehen uns zu den anderen um und laufen den Gang den wir gekommen sind zurück. Alles Klatsch und ich kann nicht aufhören vor Freude zu weinen.

Als wir wieder im dem kleinen Raum sind küsst mich Alessandro noch mal stürmisch. Wieder dreht sich alles. „Dafür das du das erste mal küsst, küsst du ziemlich gut!", über das Lob schmunzele ich und jetzt gucke ich mir meinen Ehemann erstmal richtig an. Er sieht sehr vornehm aus und auch er guckt mich an. „Du bist eine richtige Prinzessin! Wow!" „Und du ein Prinz", wir beide lachen, aber ich sehe Tränen in seinen Augen. „Hey, bist du traurig?" „Nein ich bin unendlich glücklich! Ich bin mit dir verheiratet!" wir beide umarmen und noch mal und dann gehen wir wieder raus. Zuerst beglückwünschen uns Alessandros Eltern und Geschwister, dabei lerne ich auch seinen Zwillingsbruder Emil kennen. Danach beglückwünschen uns seine Großeltern und dann seine 5 besten Freunde. Die 5 Staunen nicht schlecht, weil sie m, wie sie sagten nicht damit gerechnet hätten, dass wir heiraten würden. Letztendlich lachen wir darüber.

Dann meint Alessandro ich solle ihm folgen, und nachdem wir einen kurzen Weg entlang gelaufen sind kommen wir bei einem Fotografen an. Ich bin total überrascht. „Ich dachte, wir wollten vielleicht professionelle Fotos von heute haben." „Ja!", kann ich nie antworten, weil ich mich so sehr freue. Die Kulisse ist so unglaublich schön. Wir probieren verschiedene Posen aus und jedes Foto ist wunderschön geworden.

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