Meine Mafialiebe

Part 63

Bei den Worten schmilzt mein Herz. „Ich liebe dich auch, egal was raus kommt!", mir stehen schon Tränen in den Augen aber natürlich muss Sandro den Moment kaputt machen: „Jetzt Dreh endlich um Prinzessin!", wir beide lachen, auch ich will schließlich wissen was los ist. Wieder greife ich nach den umgedrehten Test. Meine Hände zittern richtig. Ganz langsam drehe ich den Test um und gucke als erstes rauf. Ohne eine Reaktion zu zeigen, lasse ich auch Sandor rauf schauen. Der rastet sofort aus.

Schwanger

Mir macht es im Moment eher Angst, ich habe schon Babys verloren, was wenn das jetzt wieder so ist. Aber Sandor springt weiter fröhlich herum und plant wahrscheinlich schon in seinem Kopf, wie er das Kinderzimmer einrichtet. „Du machst mich zum glücklichste Mann der Welt!", er kommt auf mich zu und umarmt mich. Als er sich dann aber von mir löst, fällt ihm auf, dass ich nicht so glücklich bin wie er. „Hey Prinzessin, was ist los?", eine leise Träne kullert meine Wange herunter. „Was wenn ich das Baby wieder verliere?", Sandro nimmt mich noch mal in den Arm. „Das wirst du nicht! Versprochen! Wir werden das schaffen!", klar werden wir alles versuchen, aber was kann man schon garantieren? Wieder kullern heiße Tränen meine Wangen herunter und Sandro umarmt mich doller. „Freust du dich denn gar nicht?", frage er mich schon ziemlich enttäuscht. „Doch! Natürlich! Ich bin je eigentlich glücklich...", ich schluchze. „Aber?", frag mich Sandro. „Naja, ich will und kann nicht schon wieder ein Kind verlieren! Ich schaffe das nicht! Und was wenn ich es wieder verliere?" „Mach dir darüber jetzt erstmal keine Gedanken! Wir schaffen das zusammen!", Sandro tröstet mich echt süß. Und innerlich freu ich mich natürlich auch!

Den Rest des Tages verbringen wir wieder am Stand, das Rauschen des Meeres ist so entspannt. Sandro schwimmt im Wasser, eigentlich schon ziemlich lange. Ich vermisse ihn jetzt schon und deshalb wende ich den Trick an, der immer hilft: „Sandro! Essen!", und tatsächlich, innerhalb von 3 Minuten steht er vor mir. Das Wasser läuft selten definierten Bauchmuskeln herunter und seine nassen Haar Strähnen fallen ihm locker ins Gesicht. „Mach ein Foto! Hält länger!", er gucke ich ihn verwirrt an, aber als ich merke, dass er mich starren gesehen hat, werden meine Wangen rot. „Hey Prinzessin, warum so verlegen? Ich bin dein Mann, du kannst mich auch einfach den ganzen Tag angaffen!", jetzt müssen wir beide schmunzeln. „Und, was gibts jetzt leckeres?", er reibt sich schon die Hände und ich reiche ihm eine Schüssel mit Melone. „Etwas gesundes!", antworte ich grinsend da ich natürlich weiß, dass er gerne eine Süßigkeit wollte. So ein bisschen wie ein kleines Kind. Frustriert nimmt er sich trotzdem ein Stück und kaut es genüsslich.

Zwei Tage später sind wir dann auf dem Weg zu den anderen Jungs. Ich graule mich schon vor der Bootsfahrt, hoffentlich wird mir nicht wieder so schlecht! Ich packe gerade noch meine letzten Sachen ein und laufe mit dem Koffer zur Treppe, wo Sandro schon wartet. „Warte! Lass mich den nehmen!", und noch bevor ich reagieren kann, hat er mir den Koffer aus der Hand genommen und trägt ihn für mich nach unten. Ich laufe mit runter und sage: „Danke!", und ich küsse ihn auf den Mund. Er lässt den Koffer los und schlingt sofort seine Arme um meine Taille. Die Stellen, an denen er mich berührt, fangen an wohlig zu kribbeln. Unser Kuss wird leidenschaftlicher und härter, als ich dann aber schweren Herzens uns unterbrechen muss. „Bärchen, wir müssen aufhören, gleich müssen wir doch los und ich will noch ganz kurz etwas zu essen machen!", mit einem grummeln lässt er mich los und ich gehe schnell in die Küche.

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Erstmal
Danke an die ganzen Leser! Wenn ich das hier gerade schreibe, sind wir fast 1000 was sich unendlich unrealistisch für mich anfühlt...
2.
Was haltet ihr von dem Spitznamen Bär/ Bärchen? Ich finde das passt irgendwie xD
3.
Ich bin genau so gespannt wie ihr wie es mir den beiden weiter geht und was noch in Zukunft passieren wird.