Part 64

377 6 0
                                    


Die Bootsfahrt war genau so schlimm wie letztes Mal und dabei hab ich heute nicht mal so viel gegessen wie letztes Mal... Als wir dann aber wieder auf festen Boden stehen, brauche ich erstmal ein bisschen um mich zu erholen. Sandro streichelt dabei die ganze Zeit meinen Rücken und zeigt mir so, dass er für mich da ist. 5 Minuten später hab ich mich dann auch beruhigt und wir laufen zu dem Haus, wo die anderen Jungs in den letzten 2 Wochen waren. Alle begrüßen uns auch herzlich und freuen sich dann wir jetzt auch endlich da sind.
Die Insel auf der wir jetzt sind, ist um einiges größer als die auf der Sandro und ich die letzten Wochen verbracht haben. Es gibt an dem Strand viele kleine Läden und Clubs, wie gesagt, um einiges größer. Bei Sandro und wir war es nur so, dass wir mal selten jemanden gesehen haben. Wir setzten uns erstmal in ein Restaurant und essen was, nachdem ich mir den Magen ausgebrochen habe auch besser so. Wir reden über die Ketten Wochen aber wir lassen natürlich erstmal das Thema schwanger weg. Es soll erstmal nur für uns sein. Bei den anderen war nicht mehr los als Party und Frauen.

Wir lachen schön und schon ist es Abend. Die Jungs führen uns zu unserer Unterkunft oder besser gesagt Villa. Das Anwesen ist riesig und ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Sie zeigen uns unser Zimmers und da heute irgendwie anstrengend war, entscheiden Sandro und ich uns, jetzt schon schlafen zu gehen.
Wir gehen ins Bad und putzen gerade die Zähne, als Sandro einen Arm hinter mir um meine Taille schling. Sofort wachen die Schmetterlinge auf und flattern wird herum. „Ich liebe euch!", flüstert er leise und guckt mir verträumt in die Augen. Ich lege meine Zahnbürste weg und küsse ihn auch. Seine Hände auf meinen Hüften tun gut und bringen mich zur Ruhe. Sein Atem an meinem Nacken und dazu einfach ist die Wärme die von seinem Körper aus geht machen mich schläfrig.

Nachdem wir im Bad fertig sind, gehen wir ins Schlafzimmer. Dort steht ein Riesen King-Size Bett und auch hier ist alles wie auch dort wo Sandro und ich die letzten Wochen verbracht haben alles in weiß gehalten. Ich Kuschel mich in Bett und will mich schön zudecken, aber es ist hier so heiß, dass die Decke überflüssig ist. Sandro kommt auch ins Bett und will mich an sich ran ziehen aber ich muss leider blocken. „Es ist zu warm!", jammere ich herum und Sandro stöhnt nur auf. „Sol ich die Klima anmachen?" „Ja bitte, mach schön kalt!", mäkele ich herum, hier ist es aber auch warm drin. Als Sandro sie dann endlich angemacht hat, wird es auch schnell kühl im Raum. Total müde kuschele ich mich an meinen Bären und schlafe auch schnell ein.

Als ich aufwache sehe ich auf meinem Handy neben mir, dass es 10 Uhr morgens ist und ich drehe mich rum zu Sandro. Als ich ihn angucke erschreck eich mich fast, er guckt mich mit großen Augen an. „Alter Sandro! Musst du mich so erschrecken?" „Weißt du wie du mich in der Nacht erschrocken hast?", ich gucke ihn verwirrt an. „Du hast um dich geschlagen und halt das ganz schau's zusammen geschnarcht! Ich wette dass die Jungs dich auch gehört haben! Wie kann man denn bitte als so kleine Frau so laut schnarchen?", ich bekomme mich vor lachen fast nicht mehr ein. „Ach Quatsch! Du überdramatisierst doch bloß! So laut kann ich nicht gewesen sein!", versuche ich mich zu rechtfertigen. „Ne, du warst lauter als laut!", und dann lachen wir beide los.

Meine Mafialiebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt