Kapitel 28

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Die nächsten Tage verbrachte ich damit mich aus dem Haus zu schleichen und bis jetzt klappte dass auch ziemlich gut

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Die nächsten Tage verbrachte ich damit mich aus dem Haus zu schleichen und bis jetzt klappte dass auch ziemlich gut.

Ich schaffte es sogar mich in den frühen Morgenstunden problemlos hinein zu schleichen ohne dass irgendwer mitbekam dass ich weg war.

Heute musste ich aber früher raus da es am Cut eine Party gab und ich dort unbedingt hin wollte.

Zu meinem Glück verging der Tag ziemlich schnell und sobald es dunkel wurde, fing ich mich an für die Party fertig zu machen.

Ich suchte mir ein passendes Outfit raus und schminkte mich.

Meine Haare ließ ich offen und zum Schluss steckte ich mir noch einen goldenen Ring, passend zu meinem Armband, an den Finger.

Ich betrachtete mich kurz im Spiegel und bekam dann auch schon eine Nachricht von Sarah dass sie in weniger als 5 Minuten hier sein würden.

Ich schnappte mir meine Tasche und öffnete dann mein Fenster.

Wie üblich kletterte ich hinaus und lief dann zur Twinkie, in der Hoffnung mich hat niemand gesehen.

„Das Kleid sieht hammer an dir aus!" Meinte Sarah zu mir und betrachtete das Kleid das sie mir zum Geburtstag schenkte.

„Danke!"

Ich nahm einen Schluck von dem Bier das JJ ausgeteilt hatte und sang den Song der im Radio spielte, mit.

John B machte das Radio lauter und die anderen fingen nun ebenfalls an mit zu singen wodurch ich in Gelächter ausbrach da wir so unfassbar schlecht singen konnten.

Doch genau in solchen Momenten wurde mir klar dass es die Beste Entscheidung war nach Outer Banks zu ziehen.

Auf der Party angekommen mischten wir uns unter die Leute und besorgten uns etwas zu trinken. Wir wechselten ein paar Worte mit bekannten Gesichtern und tanzten zur Musik.

Nach ein paar Stunden verschwanden John B und Sarah für eine Weile aber ich denke das erklärt sich von selbst.

Ich hatte schon ein paar Drinks zu viel und das sah man mir auch an.

Ich konnte mich gerade noch so auf zwei Beinen halten und wenn ich den Mund aufmachte, redete ich nur Schwachsinn.

„Shit!" Rief Kiara neben mir.

Ich tanzte neben ihr mit meinem Drink in der Hand und bekam nicht mal mit das sie was gesagt hatte.

Sie nahm mich an der Hand, zerrte mich aus der Menschenmenge und versteckte mich hinter einem Baum

„Hey, was soll das?" Lallte ich.

„Hailey ist hier!"

Kie sah sich unruhig um und hoffte dass sie uns bzw mich nicht gesehen hat.

„Scheiße." Sagte ich beschwipst und erkannte nicht wie Ernst die Situation war.

„Wir müssen dich hier weg bringen!"

Kiara informierte JJ und Pope und es dauerte nicht lange bis sie nach uns fündig wurden und sie mich zur Twinkie brachten.

„Ich bleib hier und halte die Stellung." Meinte Kie woraufhin JJ und Pope nickten.

Sie halfen mir beim einsteigen und gaben mir eine Tüte falls ich mich Übergeben musste.

Mir war schlecht und ich hatte unfassbar großen hunger.

„Wie zur Hölle sollen wir sie so nachhause bringen?" Fragte Pope bedenklich.

„Ich hab keine Ahnung."

JJ tippte nervös auf dem Lenkrad herum und überlegte wie er mich wohl am
besten Nüchtern kriegen könnte.

Während die beiden sich etwas überlegten lehnte ich meinen Kopf gegen die Fensterscheibe und schloss meine Augen.

Als ich diese wieder öffnete standen die Jungs vor mir und sahen mich mit hochgezogener Augenbraue an.

Ich rieb mir die Augen und verstand garnicht mehr was abging.

Ich wusste nur dass wir uns in JJ's Garten befanden und im nächsten Moment schüttete JJ eiskaltes Wasser über mich.

Plötzlich wurde ich hellwach.

„Alter bist du verrückt?" Fragte ich und war von oben bis unten pitschnass.

Am liebsten hätte ich JJ eine rein gehauen.

„Was sollte das?" Brüllte ich.

„Das ist der schnellste Weg um dich wieder nüchtern zu bekommen."

JJ stellte den Kübel auf den Boden und reichte mir dann ein Glas Wasser.

„Trink das."

Ich trank das Wasser in einem Zug aus bevor mir JJ noch ein Glas hinhielt.

Wir machten das circa 20 Minuten lang so und langsam aber sicher wurde ich wieder nüchtern.

Der Blondschopf reichte mir trockene Klamotten und sobald ich mich umgezogen hatte, brachten sie mich nachhause.

„Alles klar?" Fragte Pope und sah zu mir nach hinten.

Ich nickte während JJ sich am Steuer einen Joint anzündete.

Meine Haare waren noch feucht und ich atmete den schon fast verflogenen Duft von JJ's Hoodie ein.

Zuhause angekommen legte ich mich direkt ins Bett und schlief ohne einen weiteren Gedanken ein.

JEALOUS|RAFE CAMERON ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt