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Der nächste Tag brach an und ich war gerade dabei mich für die Party bei John B fertig zu machen als es an meiner Tür klopfte.
„Herein." Sagte ich und mein Dad betrat das Zimmer.
Er lehnte gegen den Türrahmen und beobachtete mich.
„Hast du etwas vor?" Fragte er neugierig, ich glättete gerade meine Haare.
„Jap, John B schmeisst ne' Party."
„Du könntest doch Hailey mitnehmen." Kam es von ihm und ich sah ihn verdutzt an.
„Nein."
„Ich bitte dich. Sie hat hier noch keinen Anschluss gefunden." Meinte mein Vater, als würde mich das interessieren.
„Na und? Ist nicht mein Problem. Sie hat in meinem Zimmer herumgeschnüffelt und außerdem hat sie mich Fett genannt!" Fauchte ich.
„Katherina benimm dich nicht wie ein Kleinkind!" Mein Dad sah mich nun streng an.
Ich konnte beim Besten Willen nicht einsehen warum ich sie zur dieser Party mitnehmen sollte.
„Na schön wie du willst. Entweder du nimmst sie mit oder du bleibst zuhause!"
„Was?!" Fragte ich entsetzt.
„Überleg es dir. In zehn Minuten gibt es Abendessen." Er sah mich noch einmal an bevor er dann das Zimmer verließ.
Ich kochte vor Wut doch hatte wohl oder übel keine andere Wahl als sie mitzunehmen.
Während wir alle am Tisch saßen und aßen, herrschte Stille. Ich stocherte mit der Gabel in meinem Essen herum und bekam keinen Bissen hinunter.
Hailey sah mich immer wieder an und ihre Blicke provozierten mich so unfassbar.
Auch mein Vater sah mich andauernd an was echt ziemlich unheimlich war.
„Hailey hast du Lust heute Abend mit mir auf eine Party zu gehen?" Fragte ich die Brünette widerwillig.
„Ich habe schon etwas anderes geplant." Meinte sie hochnäsig und ich zog eine Augenbraue hoch.
Das konnte ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen.
„Und was?" Fragte ich und trank aus meinem Glas.
„Wenn du es wirklich genau wissen willst, Rafe Cameron holt mich später ab."
Ich verschluckte mich beinahe an meinem Getränk und fing an lautstark zu husten. Ich klopfte gegen meine Brust bis ich mich wieder einkriegte während mich alle am Tisch anglotzten.
„Rafe holt dich ab?" Wiederholte ich ihre Worte und konnte es selbst nicht glauben.
„Ja." Sagte sie und grinste bis über beide Ohren.
„Viel Spaß." Sagte ich mit einem aufgesetzten Lächeln und hätte ihr am liebsten die Kehle aufgeschlitzt.