Kapitel 8

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Mittlerweile waren einige Tage vergangen

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Mittlerweile waren einige Tage vergangen. Gerade waren wir bei John B und sammelten Ideen für meine Geburtstagsparty. Seinen Sturz hatte er gut überstanden. Er hatte einen gebrochenen Arm, ein paar blaue Flecken und durfte schon nach wenigen Tagen das Krankenhaus verlassen. Er hatte ziemliches Glück.

Kie verteilte Bier an die Runde und mit einem zischen öffneten JJ und ich gleichzeitig die Dose.

„Also um das klar zu stellen, ich will eine kleine Party. Nichts großes!"

Ich sah insbesondere Sarah an da sie bestimmt an eine fette Party gedacht hatte.

„Hey was siehst du mich so an?"

Sie saß auf John B's Schoß und hob unschuldig ihre Hände nach oben. Ihr Freund drückte ihr einen sanften Kuss auf die Schulter.

Sie waren wirklich süß zusammen.

„Mein Dad ist auf Geschäftsreise und er wird an meinem Geburtstag auch nicht hier sein also können wir bei mir zuhause feiern." Sagte ich in die Runde.

„Hört sich gut an." Meinte John B und die anderen stimmten zu.

„Ich bringe Alkohol mit." Meldete sich JJ zu Wort.

„Klar, was sonst." Meinte Kiara lachend und wuschelte ihm durch die Haare woraufhin er sie in den Schwitzkasten nahm.

„Also diesen Samstag?" Fragte Pope nochmal nach und ich nickte.

Ich konnte es garnicht fassen dass ich schon 18 wurde. Ich war die älteste aus der Gruppe und dennoch fühlte ich mich nicht so. Man könnte meinen mein Humor gleichte einem 12 Jährigen Jungen.

Bevor die Sonne unterging, beschloss ich aufzubrechen da ich noch etwas zu erledigen hatte.

„Bis dann!" Verabschiedete ich mich von meinen Freunden und stieg in meine Mercedes G Klasse.

Nach einer kurzen Autofahrt, fuhr ich in die Einfahrt der Familie Glissons. Sie verreisten für ein paar Wochen nach San Valley und baten mich daher die Blumen regelmäßig für sie zu gießen.

Ich stieg aus meinem Auto und nahm die Post aus dem Briefkasten. Dannach sperrte ich das große Strandhaus auf und legte die Briefe und Zeitungen auf einen Stapel. Das Haus der Glissons war ein wenig abgelegen doch war von innen dennoch in bester Ordnung. Es war ein Vermögen Wert und deshalb bedeutet es mir sehr viel dass sie mir ihren Schlüssel anvertrauten.

Ich griff nach der Gießkanne und befüllte diese mit Wasser. Dann goß ich die Pflanzen im ganzen Haus und kümmerte mich dann um die Blumen auf der Terrasse.

Als ich mich dem Gelände näherte erschreckte ich mich beinahe zu tode.

„Rafe Cameron was zur Hölle machst du hier?" Rief ich erschrocken und fasste mir ans Herz.

Der Kook saß auf der Terrasse und zog gerade an einer Bong.

„Was machst du hier?" Er atmete den Rauch aus und sah mich überrascht an.

Neben seiner Bong lagen Playboy Zeitschriften und anderer Kram.

Wie lange war er schon hier?

Ich stellte die Gießkanne auf den Boden und setzte mich zu ihm.

„Die Glissons haben mich darum gebeten, mich um ihre Pflanzen zu kümmern."

Er nickte nur und zog erneut an seiner Bong.

„Rafe!"

Ich riss ihm die Bong aus der Hand.

Er hustete lautstark und ich verdrehte die Augen.

„Kannst du mir erklären was du hier zu suchen hast? Dir ist hoffentlich bewusst dass das Einbruch ist!" Schimpfte ich.

„Mein Dad hat mich rausgeworfen und den Geldhahn hat er mir auch zugedreht." Erzählte er und schaute beschämt auf den Boden.

„Wieso?" Fragte ich vorsichtig.

Ich wollte ihn definitiv nicht verärgern.

„Ist unwichtig."

In dem Moment tat er mir leid. Ich konnte ihn nicht hier zurück lassen. Er hatte schließlich kein Geld oder sonst etwas.

„Rafe."

Ich sah ihn abwartend an.

„Hm?"

Er sah mir in die Augen.

„Du kannst bei mir übernachten."

„Nein danke." Sagte er kalt.

War das gerade sein Ernst?

„Du kannst nicht länger hier bleiben! Hier sind überall Überwachungs Kameras und außerdem brauchst du ein richtiges Dach über den Kopf!" Meinte ich barsch und würde keine widerrede dulden.

„Ich werd schon etwas finden." Meinte er gereizt und wollte meine Hilfe einfach nicht annehmen.

„Achja, was denn?" Ich sah ihn abwartend an und war neugierig auf seine Antwort.

Kurz herrschte Stille.

„Okey von mir aus, ich nehm dein Angebot an."

So erfreut schien er nicht zu sein aber so Stur wie er auch war, würde er mir noch dankbar sein.

{heyyy na wie denkt ihr wird es weiter gehen?}

JEALOUS|RAFE CAMERON ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt