Kapitel 38

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Naomi's Sicht

Als es an der Tür geklingelt hatte ging ich zu dieser, um sie unseren Gast zu öffnen. Als ich diese dann öffnete stand vor mir ein großer junger Mann. „Ah du musst Ushijima sein freut mich, ich bin Oikawa Naomi, Miu's Schwägerin, komm rein" plapperte ich direkt drauf los und ging zur Seite damit er rein kommen konnte. „Ushijima Wakatoshi, freut mich ebenfalls" stellte er sich dann vor als er rein kam. Ich zeigte ihn, wo er seine Sachen hinlegen kann, und nahm ihn den Blumenstrauß ab. Dann ging ich mit ihm zum Wohnzimmer, wo die anderen alle warteten. „Takeru geh mal mit deinen Vater und deinen Onkel in den Garten ich komm gleich nach" sagte ich zu meinen Sohn, worauf er nickte. „Aber Naomi..." fingen die beiden an, doch ich sah sie warnend an. Daraufhin gaben die beiden nach und gingen mit Takeru in den Garten. „So ich schließ mich den dreien dann an, so habt ihr etwas Ruhe" sagte ich in die Runde und ging den dreien hinterher. Als ich draußen ankam sah ich schon das Takeru sich Tooru geschnappt hatte und mit ihn Volleyball spielte. Ich setzte mich zu meinen Mann, der in der Sitzecke saß. „Warum hast du uns rausgeschickt?" fragte mein Mann sofort. „Damit Miu in ruhe mit ihren Freund mit euren Eltern reden kann ohne dass ihr beide immer dazwischen funkt ihr ist es schon unangenehm genug gerade gewesen" meinte ich zum älteren. „Wie hast du das gemerkt?" fragte er etwas überrascht. „Naja, ich kann es gut nach empfinden ich war genauso aufgeregt als ich dich das erste Mal meinen Eltern vorgestellt hatte und meine große Schwester ist genauso wie du und Tooru viel zu neugierig" erklärte ich ihn, worauf er nickte und seinen Arm um mich legte. Ich lehnte mich etwas an ihn und beobachtete unseren Sohn der mit Tooru immer noch am Volleyball spielen war.

Miu's Sicht:

Nervös saß ich hier neben Wakatoshi der sich gerade mit meinen Eltern unterhielt. Ich saß einfach schweigend daneben. Nach meiner Vermutung sah es nicht so aus, als ob sie ihn nicht mögen würden. Doch meine Eltern schafften es immer in solchen Situationen ein Pokerface aufzubehalten. Nach Gefühlten Stunden ging unser Gespräch zu Ende. Wakatoshi verabschiedete sich von meinen Eltern und ich begleitete ihn noch bis nach draußen vor die Tür. „Tut mir leid, dass du so plötzlich vorbei kommen musstest" entschuldigte ich mich beim größeren. „Schon gut mach dir keine Sorgen" sagte er und wuschelte mir durch die Haare, was mich leicht zum Kichern brachte. Doch, bevor er ging, hielt ich ihn noch einmal kurz auf, worauf er mich fragend ansah. „Ich kann die nächsten drei Wochen nicht zu dir zum Training kommen, ich hab Hausarrest" erzählte ich ihn. „Dann sehen wir uns beim Oberschulturnier wieder" sagte er, worauf ich nickte. Er drückte mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und machte sich dann auf den Weg. Ich atmete noch einmal kurz durch, bevor ich wieder rein ging. Etwas aufgeregt darauf was meine Eltern gleich sagen werden betrat ich wieder das Wohnzimmer und setzte mich zu ihnen. Die Stille war beängstigend. „Ein wirklich netter Junge" hörte ich meine Mutter plötzlich sagen. Überrascht sah ich zu ihr und sah in ihr lächelndes Gesicht. „Ja auch sehr vernünftig" stimme Dad ihr zu. „Also habt ihr nichts dagegen?" hackte ich zögerlich nach. „Nein haben wir nicht, solange du dich auch noch auf deine Schule konzentrierst, kannst du machen was du möchtest" erklärte mir mein Dad. „Aber erst nach deinen Hausarrest wieder" fügte Mom noch schnell hinzu, worauf ich nickte. Ich atmete erleichtert aus. Zum Glück hab ich das hinter mir. Kurz danach kamen die anderen wieder rein und wir setzten uns allesamt in die Küche da wir gemeinsam noch etwas Zeit verbringen wollten und haben dabei Essen bestellt was nebenbei kam. 

Secret Love Ushijima x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt