Miu’s Sicht:
Unsere Hochzeit liegt nun einige Monate zurück. Seit zwei Tagen waren wir als Team in Shibuya, da wir Morgen ein Spiel hier haben. Nur ging es mir seitdem ich aufgestanden war, nicht wirklich gut. Kaori und ich betraten unser Zimmer und uns schnell umzuziehen. Doch ich musste mich kurz auf mein Bett setzten. „Miu geht es dir gut, du bist ganz blass und auch gerade beim Frühstück hast du kaum was gegessen“ stellte sie fest. „Ich weiß auch nicht, seit einigen Tagen geht es mir morgens nicht gut und auch essen tu ich mal ,ehrlich mal weniger“ erklärte ich ihr dann. Dann war es kurz still zwischen uns beiden. „Kann es sein das du schwanger bist?“ fragte sie mich plötzlich. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen. „Ich eh, ich weiß es nicht“ gab ich stottern von mir und starrte auf den Boden. „Weißt du was, du bleibst jetzt hier und rufst dich etwas aus. Ich kläre das mit den Coach und gehe dann gleich einen Schwangerschaftstest für dich kaufen“ sagte Kaori dann. Ich bedankte mich bei ihr. Als sie dann das Zimmer verließ, ließ ich mich zurück fallen und starrte an die Decke. Dabei gingen meine Gedanken auf Hochtouren. Was ist, wenn ich wirklich Schwanger bin und Wakatoshi noch kein Kind möchte, was soll ich denn jetzt machen. Ich hatte nur negative Gedanken im Kopf und das machte mich echt fertig. Langsam rollten mir Tränen die Wangen hinunter. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam Kaori mit den Schwangerschaftstest wieder. Dankend nahm ich ihr diesen ab und verschwand im Bad. Und die fünf Minuten danach fühlten sich wie Stunden an. Und dann war das Ergebnis da. Ich bin wirklich schwanger. Kaori war nicht mehr im Zimmer, da sie zurück zum Team musste. Ich kuschelte mich in mein Bett und mein Blick hing nur auf diesen Test. Meine Tränen wurden nicht weniger. Nur wusste ich selbst nicht mehr, ob diese aus Freude oder Angst kamen. Ich wollte mit irgendwann reden, also nahm ich mir mein Handy und rief meinen Bruder an. „Hey Schwesterherz, alles gut bei dir?“ fragte Taro als er ran ging. „Nicht wirklich“ antwortete ich den größeren. „Was ist den los, ist irgendwas passiert?“ hackte er besorgt nach. Ich biss mir leicht auf die Lippe. „Ich bin Schwanger“ nuschelte ich leise vor mich hin. „Das ist doch schön, warum bist du denn so niedergeschlagen?“ sagte der ältere dann. „Ja schon, aber ich bin erst 23 und was ist, wenn Wakatoshi noch kein Kind möchte“ gab ich von mir, worauf hin ich meinen Bruder seufzen hörte. „Kann es sein das du dir Sorgen machst, weil du daran denkst, wie Mom und Dad damals bei mir und Naomi waren, als sie erfuhren das sie Schwanger war?“ hackte er nach. Ich blieb still, denn er hatte recht damit. „Mach dir doch nicht wegen sowas Sorgen Miu. Nicht nur Mom und Dad waren damals außer sich, sondern auch Naomi´s Eltern. Was ich auch verstehen kann, denn wir beide waren 21 und zu der Zeit noch am Studieren und wir hatten nur unseren kleinen Nebenjob und hätten uns so nie über Wasser halten können mit einen Kind. Trotzdem haben wir uns dazu entschlossen Takeru zu bekommen und als er dann auf der Welt war, waren auch unsere Eltern nicht mehr so wie davor. Und du brauchst dir da keine Sorgen machen du bist mit dem Studium und allem fertig ich denke nicht das Mom und Dad so reagieren wie bei mir damals. Und wenn bin ich und Naomi immer da, um euch zu unterstützen“ erklärte er mir dann. „Du hast recht“ sagte ich ihn. „Hast du denn schon Ushijima erzählt, ihr seid doch gerade in Shibuya, oder?“ fragte er nach. „Noch nicht sie trainieren ja gerade“ antwortete ich ihn. Ein bisschen redeten wir beide noch miteinander, bis Taro dann noch meinte: „Nächste Woche wird Mika doch sechs dann sind wir doch alle zusammen, dann kannst du es Mom und Dad doch erzählen“. „Werde ich machen“ sagte ich noch und legte dann auf. Später als ich dann gerade dabei war das Zimmer zu verlassen, um zu den anderen zu gehen, wurde die Tür bereits geöffnet. Etwas erschrocken darüber, weil ich hier niemanden erwartet hatte, blickte ich dorthin. Natürlich war es mein Mann, der dort in der Tür stand. „Was ist los Kaori meinte dir ginge es nicht gut“ fing er an. „Ja, aber es geht schon wieder, ich muss dir aber etwas sagen“ sagte ich den größeren. Fragend sah er zu mir. „Wakatoshi ich, bin Schwanger“ erzählte ich ihn. Sofort zog er mich in seine Arme. „Wirklich?“ fragte er leise, worauf ich nickte. „Ist dir das nicht zu früh?“ fragte ich vorsichtig. Er antwortete mir nicht direkt, er legte seine Hände an meine Wangen und blickte mir direkt in die Augen. „Etwas, aber ich freu mich wirklich, dass wir ein Kind kriegen“ antwortet er mir in einer sanften Stimmlage. Ich war erleichtert und freute mich auch mit den Mann, denn ich liebe ein gemeinsames Kind zu kriegen. Das Spiel am Tag darauf konnten wir für uns entscheiden. Und gestern Abend kamen wir wieder zu Hause an. In den nächsten Tagen hatte ich einiges erledigt. Gestern war ich beim Frauenarzt ein Ultraschall Bild machen zu lassen und danach noch ein Geschenk für meinen kleinen Bruder zu kaufen. Und jetzt gerade kamen wir an meinen Elternhaus an. Nachdem ich geklingelt hatte machte Taro uns die Tür auf. Als wir rein gingen und unsere Hausschuhe anhalten zog mein Bruder mich sofort in meine Arme. „Sei nicht so nervös du schaffst das“ flüsterte er mir zu, worauf ich nickte. Zu dritt betraten wir dann das Wohnzimmer. Sofort kam Mika angerannt und sprang uns in die Arme. Wir Gratulierten den nun sechs jährigen und gaben ihn unser Geschenk. Wir setzten uns dann zu meinen Eltern und Tooru der es wohl doch geschafft hatte in so kurzer Zeit nochmal nach Japan zu kommen. Der Nachmittag war echt schön. Aber irgendwann sah ich Taro sein Blick der sagte, ich solle es jetzt ansprechen. Ich nickte und stellte mein Glas auf den Tisch ab. „Wir müssen euch was erzählen“ fing ich an. Alle Blicke lagen auf uns. „Und was?“ fragte mein Dad. „Wir erwarten ein Kind“ antwortete ich ihn. Nun wurden wir überrascht angesehen. „Wirklich?“ fragte meine Mom nun, worauf wir nickten. Als ich zu ihr sah, sah ich Tränen in ihren Augen. „Wie schön wir bekommen ein weiteres Enkelkind“ sagte sie fröhlich. Mein Blick schweifte direkt zu Taro, welcher mich anlächelte. „Hab ich dir doch gesagt“ meinte er nur. Ich war wirklich erleichtert und mir ging es nun wirklich viel besser.
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Secret Love Ushijima x OC
RomanceIn der Fanfiction geht es um die kleine Schwester von Oikawa. Ihr Bruder macht es ihr nicht leicht wenn es um Beziehungen geht. Aber das soll sich ändern denn Miu lässt sich nicht weiter von ihren Bruder herum schupsen und verheimlicht ihn die Bezie...