Kapitel 31

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Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Zimmer herein kamen, wurde ich direkt wach. Ben würde so schnell nichts wach machen, weswegen ich ihn einfach nur beim Schlafen zu sah. Seine braunen Haare hangen ihn etwas im Gesicht und sein kleines Muttermal auf seiner Nase kam gut zum Vorschein. Ich rückte etwas näher zu ihm und strich ihn mit meinen Fingern über seinen nackten Arm. Ich musste mich vergewissern, dass gestern echt passiert ist.

Ben war wohl nicht mehr im Tiefschlaf, denn durch kleine Berührungen von mir, wurde er schon wach. Er machte etwas seine Augen auf und lächelte mich an, als er mich sah. Er fasste sich kurz durch sein Gesicht und drehte sich daraufhin wieder zu mich um.

"Guten Morgen.", sagte er und schaute mich an. Ich fing an zu lächeln.
"Guten Morgen.", antwortete ich lächelnd und strich ihn eine lästige Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Wie lange wolltest du mich noch anstarren?", fragte er mich und lachte etwas. Ich drehte mich auf meinen Bauch und stützte mich mit meinen Armen ab.
"Solange bis ich keine Lust mehr auf dich habe.", sagte ich und schaute ihn wieder an. Ben blieb so liegen und fing wieder an leicht zu lächeln.

"Und wann hast du keine Lust mehr auf mich?"

Ich schaute ihn kurz an und tat daraufhin so, als würde ich überlegen. Ich schaute immer wieder kurz zu ihm und rückte dann etwas näher zu ihm.

"Ich bin so kurz davor.", sagte ich und zeigte einen kleinen Abstand zwischen meinen Fingern. Ben schaute mich einfach nur an und brachte mich zum lachen, als er sich plötzlich auf mich rollte und mich etwas kitzelte.
"Tut mir leid, ich nehme es zurück.", sagte ich lachend und schaute Ben an, der mich leicht anlächelte.

"Obwohl ich dir beichten muss, dass ich bald los muss. Abschlusstraining.", sagte ich und brachte Ben dazu kurz seine Augen zu rollen. Er rollte wieder etwas von mir herunter und legte sich neben mich.
"Sehen wir uns trotzdem später?", fragte er mich und legte sich auf seine Seite. Ich machte das gleiche und schaute ihn daraufhin wieder an.

"Liebend gerne. Was hast du im Kopf?", fragte ich ihn und rückte wieder etwas näher an ihn.
"Einen entspannten Nachmittag.", fing er an und strich mir durch meine Haare. Er fing an zu lächeln und redete im nächsten Moment weiter.
"Außerdem könnte ich jemanden gebrauchen, der mir beim schmücken hilft und ich weiß wie sehr du das liebst.", sprach er weiter und strich mir über meine Wange.

"Wer kann dazu schon nein sagen?", sagte ich und fing an zu lächeln,  als ich Bens Lippen wieder auf meinen spürte.

* * *

"Ich wollte schon eine Vermisstenanzeige starten, als du beim frühstück nicht mit uns am Tisch saßt.", sagte Luana und begrüßte mich mit einer kurzen Umarmung, als ich bei ihr ankam. Ich legte meine Tasche auf den Boden ab und lächelte Maria und Charlotte etwas an.

"Was erwartest du denn wo sie war? Es war doch schon etwas klar, dass wenn sie mit Ben verschwindet auch nicht wieder kommt.", fing Maria an und verdrehte etwas ihre Augen. Charlotte legte genauso ihre Kopfhörer weg und beteiligte sich an den Gespräch.

"Habt ihr wenigstens eure Probleme geklärt?", fragte sie mich und brachte mich etwas zum lächeln. Ich nickte ihr zu und schaute etwas um uns. Die anderen waren noch zu weit weg um in Hörweite zu sein.

"Ich muss echt sagen, dass ich stolz auf uns beide bin, dass wir uns nicht angeschrien haben, aber wir haben soweit alles geklärt. Wir haben über einige Sachen auch so ausführlich geredet, dass ich mir bei einigen Sachen jetzt klarer bin.", sagte ich und brachte die anderen genauso zum lächeln. Sie freuten sich genauso mein Geheule nicht mehr hören zu müssen.

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