Temari sah ihn ein paar Minuten nur an, „Ich bin nicht in Stimmung für irgendwelche Scherze", kam dann von ihr „das kannst du nun wirklich nicht ernst gemeint haben". „Natürlich war das mein ernst Temari", schmunzelte er „unmöglich wäre es ja auch nicht gewesen also wenn diese Sache niemals existiert hätte". „Ja also da hast du schon recht aber wirklich? hattest du das wirklich vor...?", sieht traurig an die Seite „wir wollten doch mit all unseren Freunden feiern". „Ich habe halt gedacht das du dich mit deinen Brüdern verträgst und wir dann heiraten also wenigstens auf Papier schon einmal Mann und Frau sind", lächelte er „Außerdem sind die Menschen die auf jeden Fall dabei sein sollten immer bei mir, zumindest schauen sie vom Himmel aus zu". „Shikamaru...", sagte sie leise und umarmte ihn „wäre es nur ein einfacher Streit gewesen und hätten wir ihn schlichten können, wären Gaara und Kankuro aber doch auf die Hochzeit gekommen". „Ich sagte doch gar nicht das ich dich hier heiraten will damit sie dabei sind", seufzte Shikamaru und streichelte über ihren Bauch „ich wollte dich heiraten damit wir schon eine richtige Familie sind wenn der Kleine auf der Welt ist". „oh...ich verstehe...", lächelte sie „in Konoha hätten wir ja erst nach der Geburt geheiratet, wäre wirklich schön gewesen". „mhm...und das können wir jetzt ja leider vergessen", sagte er „der Gedanke das wir ohne zu viele Gäste heiraten und danach auf unserer richtigen Hochzeit entspannen können ohne uns ständig irgendwelche dummen Sprüche oder nervigen Glückwünsche anhören zu müssen da wir ja schon verheiratet sind, war auch zu schön". „Es tut mir leid", kam dann nur von Temari und kuschelte sich eng an ihn. „Wir sollten uns keine Gedanken machen, es lässt sich eben nicht ändern, es ist besser nach vorne zu schauen", sagte er zuversichtlich.
„Shikamaru ich mache mir aber trotzdem sorgen das es dir innerlich sehr schlecht geht und du verletzt bist und es nur nicht zugeben willst", meinte Temari und streichelte seine Wange „Ich kann verstehen wenn du dir eine Auszeit nehmen willst auch wenn du mich liebst, ich weiß ja das du irgendwann zurück zu mir kommen wirst". „Ja früher hätte ich das vielleicht wirklich so gemacht aber bisher war es immer falsch dich allein zu lassen", lächelte er „Ich fühle mich besser wenn ich weiß das ich euch beide beschützen kann und vor allem im Auge habe". „Du bist wirklich toll", stellte sie fest „ich weiß manchmal gar nicht womit ich dich verdient habe". „Keine Ahnung", sagte Shikamaru trocken „das selbe könnte ich dich fragen". „Ich glaube man kann sich eben wirklich nicht aussuchen wo die liebe hinfällt", kam dann von ihr und gab ihm einen sanften Kuss „ich hoffe ich muss niemals aufhören dich zu lieben". „Auf keinen Fall denk nicht mal an sowas", seufzte er „wir bekommen das schon geregelt". „Magst du mir vielleicht erzählen wie dein Plan aussieht", lächelte sie „würde mich vielleicht etwas optimistischer werden lassen wenn ich mir sicher bin das es eine realistische Chance gibt das alles wieder gut wird". „Muss ich ja wohl sonst gibst du bestimmt keine ruhe", sagte Shikamaru „aber vielleicht sollten wir das woanders bereden". „Woanders? Wieso? hier sind wir doch allein und uns wird auch keiner stören", meinte sie und musterte ihn kurz „oh ich weiß, dir ist hier oben immer noch viel zu warm, stimmt's? ". „Könnte möglich sein", schmunzelte er „wollte es nur nicht zugeben, damit hättest du schließlich wieder recht gehabt". „Ich kenn dich aber nun mal ziemlich gut", grinste Temari „von mir aus, dann vielleicht in meinem Zimmer?". Shikamaru nickte nur, nahm ihre Hand und verließ mit ihr das Dach.