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Shikamaru war mal wieder spät dran, es waren schon 21 Uhr, eigentlich war er schon vor ein paar Stunden mit seinen Freunden verabredet gewesen. Die Gruppe wollte sich auf einen richtigen Männerabend treffen, etwas trinken gehen und einfach nur reden. Er war fest entschlossen seinen Freunden von seinem Glück zu berichten und war gespannt wie sie reagieren würden. Leider konnte er es Sasuke und Sai nicht erzählen denn die Beiden hatten für heute Abend abgesagt, das machte aber gar nicht denn er war sich sicher das sie es sowieso schon von Sakura und Ino erfahren hatten.
Dort angekommen hörte er die Jungs schon von draußen und betrat die Bar. „Tut mir leid das ich zu spät bin", seufzte Shikamaru „Ich kam nicht früher weg". „Wieso kommst du denn so spät", meckerte Choji. „Ich hatte auf der Arbeit viel zu tun", sagte Shikamaru genervt „es musste noch einiges erledigt werden, damit ich mir ohne bedenken frei nehmen konnte". Shikamaru setzte sich hin und bestellte etwas zu trinken. Shino und Lee berichteten eine Ewigkeit über ihre letzte Mission, die sich spannender anhörte als sie letztendlich war. Danach sprachen alle noch über alte Zeiten und schwelgten in Erinnerungen. „So und jetzt muss ich euch noch etwas erzählen", sagte Shikamaru schon leicht angetrunken. Die Jungs schauten ihren Freund verwundert an, denn Shikamaru sagte selten etwas von sich aus. „Temari und ich werden bald Eltern". „ihr werdet was, Shikamaru?", fragte Kiba ungläubig. „Du hast schon richtig gehört, ich werde Vater", sagte er stolz. „Ach deswegen war Temari letztens so dick", lachte Naruto „lass sie das nicht hören", grinste Shikamaru. Alle freuten sich über diese tolle Neuigkeit und das es auch noch ein Junge werden würde freute sie noch ein kleines bisschen mehr. „Und wisst ihr schon einen Namen?", fragte Choji. Shikamaru zuckte mit den Schultern „darüber haben wir uns ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht".
„Ich habe noch eine bitte an euch", sagte Shikamaru ein paar Gläser Sake später „könnt ihr für mich während meiner Abwesenheit etwas erledigen?". Natürlich stimmten sie ihrem langjährigen Freund zu. „Was sollen wir tun?", fragte Kiba. Shikamaru kratzte sich am Hinterkopf „Naja, da unsere Wohnung für drei Personen zu klein wäre habe ich ein Haus gekauft". „Und was sollen wir denn nun tun?", meckerte Naruto. „Ich gehe mal davon aus das wir beim Einzug helfen sollen", warf Lee ein. „Richtig, da ich aber nicht weiß wann ich mit Temari aus Suna zurück kommen werde, würde es mich freuen wenn ihr den Umzug in der Zeit macht, dann bekommt sie nichts mit und ich kann sie überraschen, soll nämlich ein Hochzeitsgeschenk sein aber das versteht sich glaub ich von selbst." Die Freunde waren einverstanden und würden gerne diese Aufgabe für ihren Freund erledigen. Es war schon spät geworden, sie waren die letzten in der Bar und diese würde auch bald schließen, sie beschlossen das es ein guter Zeitpunkt war um nachhause zu gehen.

Shikamaru ging langsam die Straßen entlang in Richtung nach Hause und dachte nach. Darüber was nun kommen würde und wie froh er eigentlich war das sein Leben gerade nicht besser laufen könnte, er hatte tolle Freunde, eine wunderbare Freundin und bald einen kleinen Sohn, so wie er es immer wollte, kurz vor seiner Haustüre bemerkte er das bei ihm noch Licht brannte, er lächelte kurz denn Temari hatte wohl vergessen das Licht auszumachen und ist eingeschlafen, dann betrat er leise die Wohnung. „Du kommst spät" ,bekam er sofort zu hören. Vor ihm stand Temari und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. „Wieso bist du denn noch wach", fragte er und zog sie zu sich. Sie schaute in sein Gesicht und er sah das sie Tränen in den Augen hatte. „Was ist denn los?" ,fragte er liebevoll. „Ich weiß auch nicht was mit mir ist", schluchzte sie. Shikamaru musste lachen „Das sind dann wohl deine Hormone" und gab Temari dann einen leidenschaftlichen Kuss. Er wusste das es ab jetzt schwieriger mit der ohnehin schon anstrengenden Frau werden würde aber freute sich genauso sehr darauf. Sie schaute ihn etwas beleidigt an „Du stinkst". „Bist du neidisch das du keinen Alkohol trinken darfst", lachte er.  „Geh erstmal duschen", sagte sie nur.

Fertig geduscht und mit voller Hoffnung endlich schlafen gehen zu können ging Shikamaru ins Schlafzimmer, denn es war schon 4 Uhr morgens, aber da hatte er die Rechnung ohne Temari gemacht, die saß nämlich hellwach im Bett und wartete auf ihn. „Was willst du denn noch", sagte er genervt und legte sich auf's Bett. „Werd nicht frech", lachte sie, setzte sich auf ihn und drückte ihn runter sodass er nicht mehr von alleine hochkommen könnte. „Was möchtest du?" fragte er. „Nichts", grinste sie „Wie war es mit den Jungs?". „Muss ich dir das jetzt noch erzählen", seufzte er. „Du musst gar nichts aber ich würde mich sehr freuen", flüsterte sie in sein Ohr und küsste zärtlich seinen Hals. „Wenn ich dann endlich schlafen kann", lächelte er „Wir haben einfach geredet, was Männer halt so reden, und sie haben sich sehr gefreut das wir Eltern werden". „Danke für die Ausführliche Antwort", „Lässt du mich jetzt schlafen?", sagte Shikamaru genervt. „Kann ich, will ich aber nicht", grinste Temari und fuhr mit ihrer Hand unter sein T-Shirt. Shikamaru schloss seine Auge und ignorierte das Verlangen seiner Freundin einfach. „Ey, komm schon", meckerte sie "ich habe doch auch Bedürfnisse". „Temari, nicht jetzt" „Ich bitte dich ja selten um was aber bitte bitte bitte", flehte sie ihn an und schob ihre Hand in seine Hose. Er öffnete wieder seine Augen und seufzte „Du wirst nicht Aufhören oder?", sie schüttelte nur mit ihrem Kopf. Er lächelte und küsste sie zärtlich "Eigentlich kann ich dir ja nie widerstehen". Er öffnete ihren Kimono „Wieso hast du nichts drunter", grinste er. Temari gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss „Du sag mal findest du mich dick?", „Nein, du siehst toll aus" „Aber schau mal wie dick ich bin", seufzte sie, „du bist halt schwanger", sagte Shikamaru genervt "und du wirst noch um einiges dicker werden". Temari schaute ihn böse an „Na toll, danke", stand auf und ging ins Bad. „Ich hab zu danken", dachte sich Shikamaru und schlief irgendwann ein.

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