Die Drei gingen in ein Büro das sich neben dem des Kazekages befand. Temari ließ sich seufzend auf einen Stuhl fallen und sah dann erschöpft und bedrückt aus dem Fenster. „Was ist los mit dir? geht es dir nicht gut?", fragte ihre rosahaarige Freundin besorgt „du sollst dir doch nicht so einen Stress machen". „Ich muss mich nur etwas ausruhen dann geht es wieder", lächelte sie und streichelte über ihren Bauch „Ich hoffe der ganze Alptraum ist bald vorbei". „Shikamaru bekommt das schon geregelt", grinste Sakura „Er klang sehr zuversichtlich". „Hoffentlich", seufzte Temari „Aber Sakura weißt du was ich nicht verstehe". Sakura sah ihre Freundin nur fragend an, Temari fuhr dann fort „Wie kann Gaara nur so herzlos sein und behaupten das ich mich mit Absicht schwängern gelassen habe". „Er meinte das bestimmt nicht so", sagte Sakura aufbauend „das klärt sich schon alles". Kankuro räusperte sich „Temari ich hatte noch gar keine Gelegenheit mich richtig bei dir zu entschuldigen". Sie sah ihren Bruder irritiert an „Das brauchst du nicht, ich habe Verständnis für dein Verhalten außerdem bist du ja jetzt wieder klar im Kopf". „Doch du hast dir eine anständige Entschuldigung verdient", lächelte er, ging auf Temari zu und nahm ihre Hand „es war völlig Schwachsinnig von mir böse auf dich zu sein, ich war total starrsinnig und habe gar nicht an dein eigenes Wohl gedacht, mir war nur wichtig das das Ansehen unserer Familie bestehen bleibt". „Das ist dir aber spät aufgefallen", grinste seine Schwester „Wie gesagt ich kann verstehen warum du dich so verhalten hast". „Tut mir leid", seufzte Kankuro „Ich kann auch im Namen von Gaara sprechen, er sieht das nämlich genauso". „Was meinst du damit?", fragte Temari verwirrt. „Natürlich waren wir total verbissen darin das du den Vertrag einhältst daher haben wir am Anfang auch nicht bemerkt das du in deinem neuen Leben glücklich bist", sagte Kankuro bedrückt „Irgendwann wurde uns das klar und wir waren bereit dir zu verzeihen". „Aber warum habt ihr das nicht getan?", fragte Temari skeptisch. „Weil wir Beide verletzt waren, deswegen siegte irgendwann der Hass und die Wut in uns verschleierte die Realität". „Gaara ist es immer noch", seufzte Temari. „Immerhin hast du mir die Augen geöffnet und bei Gaara wird das auch noch klappen", lächelte Kankuro. „Ich? wann denn das?", fragte sie irritiert. „Als du im Krankenhaus lagst", grinste Kankuro „Als du mir sagtest das du schwanger bist, da habe ich bemerkt wie glücklich du bist und das du jetzt ein eigenes Leben führst, das Leben das du dir verdient hast und nicht das was für dich vorbestimmt war, ich hätte es eigentlich schon viel früher merken müssen, spätestens dann als Shikamaru den Heiratsantrag plante". „Aber warum hast du mir dann noch gedroht?", fragte Temari. „Gaara hat mir da was eingeredet", seufzte er „Ich bereue es auch total". Temari sah ihn verständnisvoll an „Ich verzeihe dir". Kankuro umarmte seine Schwester „Wir hätten dich beschützen sollen stattdessen haben wir dich unglücklich gemacht". „Es liegt in der Natur das kleinere Geschwister einem ab und an Probleme bereiten", stichelte Temari liebevoll. „Aber du bist unsere Schwester und wir hätten nicht mit dir so umgehen sollen", grinste Kankuro. „Es ist alles gut", sagte Temari und streichelte über die Wange ihres Bruders. „Ich werde ab jetzt immer hinter dir stehen", lächelte Kankuro „das verspreche ich dir". „Danke, dann kann sich Shikamaru auch mal wieder entspannen", grinste Temari „Ihm nervt es nämlich immer wenn ich mich bei ihm ausheule". „Mit ihm hast du echt einen Glücksgriff gemacht", sagte Kankuro liebevoll „Ihr werdet tolle Eltern". Sakura hörte die ganze Zeit aufmerksam zu, sie mochte die Art wie die Beiden miteinander umgingen, obwohl sie die Geschwister schon so lange kannte, wusste sie kaum etwas über sie und war immer wieder überrascht wenn sie etwas neues erfuhr, sie lächelte amüsiert „Ach ist das schön das ihr euch wieder versteht".