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Shikamaru machte sich auf den Weg nach Hause, er kannte Ino gut, daher war ihm klar das ein »bis später«, auch wirklich später heißen würde. Und dass sie mit Sicherheit irgendwas geplant hatte, wieso sonst sollte sie sich da so auffällig herausreden. Zu Hause angekommen, stellte er den Picknickkorb in den Flur und ging zu Temari. „Ich bin wieder da", sagte er „bist du soweit fertig?". „Wenn du mir verraten würdest, wo wir hingehen, könnte ich dir eine Antwort geben", meinte sie „woher soll ich wissen, ob ich das richtige dafür anhabe". „Das Kleid, was du anhast, ist perfekt", sagte Shikamaru nachdem er sie gemustert hatte „du siehst toll darin aus". „Hm, wenn ich so toll aussehe, ziehe ich es lieber aus und ziehe irgendwas Langweiliges an", kam dann breit grinsend von Temari „außer du erzählst mir was wir machen". „Oh man Temari", schmunzelte er, ging in den Flur, holte den Korb und hielt ihn hoch „reicht das als Antwort?". „Wir gehen Picknicken? Wie schön", freute sie sich, aber seufzte kurz danach „ist es denn weit weg?". „Ich weiß schon, du magst nicht so weite Strecken laufen, weil dir die Füße sonst weh tun", begann Shikamaru „so weit ist es nicht und falls du nicht mehr kannst, trage ich dich eben". „Dann ist ja gut", sagte sie und nahm seine Hand, „dann bin ich bereit und wir können losgehen".

Sie gingen los und Temari setzte ein sehr glückliches Lächeln auf. „Wie kommt es eigentlich dazu, dass du so spontan etwas mit mir unternehmen willst?", fragt sie nach „passt gar nicht zu dir und deiner Arbeit". „Ehrlicherweise war das schon länger geplant", gab Shikamaru zu „aber ich wollte nicht eher was sagen, damit du nicht traurig bist, falls doch was dazwischen gekommen wäre". „Du hast mittlerweile wirklich dazu gelernt und weißt wie du mich nicht verärgerst", sagte sie grinsend „ich freue mich total darauf, mit dir Zeit zu verbringen". „Mhm, ich mich auch", meinte er „wir sollten jeden Tag genießen, so lange sind wir nicht mehr zu Zweit". „Stimmt, aber Picknicken können wir doch auch mit ihm", sagte Temari „er wird sicherlich ein ganz lieber und ruhiger Junge, da stören wir die anderen im Park auch nicht". „Das denke ich auch", stimmte er ihr zu „aber sag mal, denkst du gerade, dass wir zu einem Park gehen?". „Ja klar, wohin denn auch sonst", sagte sie und sah ihn verwirrt an „gehen wir nicht?". Shikamaru grinste und schüttelte nur den Kopf. „Oh, jetzt bin ich neugierig, wohin gehen wir?", hakte Temari nach „sag es mir bitte". „Nein, ist eine Überraschung", antwortete er „aber es wird dir gefallen". „Dann geb mir wenigstens einen Tipp", bettelte sie „sag mir zum Beispiel, ob wir da noch nie waren". „Nein, da waren wir noch nie", bestätigte er „und es ist auch nicht im Dorf". „Das hilft mir nicht viel weiter", meinte Temari „ich hätte gedacht das wir vielleicht in den Wald gehen, zu den Hirschen, falls du gesagt hättest das wir dort schon oft waren". „Könnten wir auch mal wieder machen, gute Idee", sagte Shikamaru „das Wetter ist aber viel zu schön, um von Bäumen umgeben zu sein". „Wenn es außerhalb ist, kannst du mich gleich schön tragen", begann sie und blieb stehen „aber erst, wenn wir das Dorf verlassen haben". „Von mir aus", meinte Shikamaru „kann ich auch jetzt schon machen". „Nein nicht jetzt", kam dann von ihr „ich habe schon noch gewissen Stolz". Shikamaru nahm sie einfach auf den Arm und grinste. „Du und dein Stolz", lachte er „das geht mir schon immer auf die Nerven". „Man, das ist peinlich...", sagte Temari, leicht errötet und schmollte „aber... danke".

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