Die Beiden gingen Hand in Hand durch die leeren Straßen, die Wege waren nur etwas beleuchtet, viele Bewohner waren sicher schon schlafen gegangen. „Du...Shikamaru", sagte Temari und blieb stehen. „Ja was ist denn Temari", antwortete er und schaute in das besorgte Gesicht seiner Verlobten. „Ich hätte noch einige Fragen" „Fragen? können wir nicht warten bis wir zuhause sind" sagte Shikamaru genervt. „Es ist wichtig!" Temari nahm mit dem Satz die Hand ihres Freundes, er sah sie nur fragend an. „Shikamaru, ich hätte mit allem gerechnet aber nicht mit einem Antrag, warum hast du so viel Zeit mit Ino verbracht? Und was-", er unterbrach sie „wie nervig, ist dir das immer noch nicht klar", lachte er „Ino war so lieb und hat mir geholfen den Antrag zu Organisieren, ich hab doch nicht so viel Ahnung von Mädchenkram". „Und ich war so gemein zu ihr", seufzte Temari und setzte sich auf eine Bank. „Immerhin weiß ich ja jetzt das du auch mal Eifersüchtig sein kannst" lachte Shikamaru. „Und ich weiß das du in Sachen Organisation auch mal Hilfe brauchst", stichelte die Blondine. Die Beiden mussten lachen, Shikamaru zog Temari zu sich hoch und drückte ihren Körper gegen sein Becken, beide bemerkte wie stark die Spannung zwischen ihnen war „Jetzt hier?", fragte Temari verwirrt. „Ich darf meine Verlobte doch lieben wo ich will" lachte Shikamaru. Temari schlung ihre Arme um seine Schulter, und gab ihm einen intensiven Zungenkuss, er hob sie daraufhin hoch und drückte sie gegen eine Hauswand, „Ich ... muss-" sagte Temari leicht keuchend. „Psst", kam dann von Shikamaru. Ja Temari wollte ihn aber sie war sich nicht sicher ob es jetzt das richtige war, vielleicht lies sie es einfach über sich ergehen weil sie dachte das sie ihm irgendwas schuldig sei, trotz ihrer Gedanken genoß sie die Liebe die ihr Freund ihr gerade schenkte. „Ich mag deine spontane Art" kicherte sie anschließend. Shikamaru schloss seine Hose und grinste nur. Die beiden gingen weiter nach Hause. „Ich muss dir etwas wichtiges sagen", wollte Temari gerade beginnen als er sie unterbrach „Hey, schau mal meine Mutter ist noch wach", sagte er etwas eilig, er tat dies nur um nicht mit Temari über irgendein lästiges Thema sprechen zu müssen, was auch gut funktionierte. „Weiß sie schon von unserem Glück", lachte Temari. „Nein, das ist nicht lustig" sagte Shikamaru genervt. Temari wusste genau das Shikamaru jetzt keine Lust hatte seiner Mutter gegenüber zu treten und um ihn zu ärgern beschloss sie, ihrer zukünftigen Schwiegermutter sofort von der Verlobung zu erzählen. Temari wird zwar von seiner Mutter akzeptiert aber sie und Yoshino prallen oft aufeinander und streiten.
Die beiden klopften an, Temari nahm die Hand ihres Verlobten, er merkte wie nervös sie war, sehr unüblich für so eine taffe Frau wie sie. „Oh hallo, was macht ihr so spät noch hier?", fragte Yoshino überrascht „Hallo Mutter, dürfen wir kurz reinkommen?" sagte Shikamaru. Yoshino machte eine Bewegung die heißen sollte das beide Eintreten sollten. Nach einem kurzen „Hallo" verschwand Temari auf die Toilette. „Was bedrückt dich" fragte Yoshino ihren Sohn. „Nichts, Mutter wir haben dir etwas zu sagen" lächelte er. Temari kam wieder und setzte sich neben ihren Freund auf die Couch. „Temari du wirkst blass, bist du krank?" fragte Yoshino besorgt "steck aber bitte nicht Shikamaru an". Genervt davon das seine Mutter sich immer mehr sorgen um sich macht als um seine Freundin sagte Shikamaru „Mit ihr ist alles gut, jetzt hör doch mal zu!". Temari griff nach seiner Hand und hielt sie ganz fest, sie schaute ihn an, er wusste genau das er es seiner Mutter sagen sollte. „Temari und ich.." sagte er. „Was ist los!" warf Yoshino ein, „Mama nein, hör zu!" sagte Shikamaru wütend „Also, wir haben uns Verlobt!". Yoshino fiel fast nach hinten „Wie bitte was!?" sagte sie ungläubig während Temari ihr den Ring hinhielt. Sie redeten noch ein paar Minuten miteinander, am Ende hatte sich Yoshino wieder beruhigt und freute sich für die Beiden. „Gibt es dafür einen bestimmten Grund?", fragte Yoshino ihren Sohn und deutete auf Temaris Bauch "gibt es da noch was zu wissen?". „Nein, Nachwuchs ist Gott sei dank noch nicht geplant", lachte Shikamaru „das wäre viel zu stressig". Dieser Satz traf Temari genau ins Herz, er wollte also wirklich noch keine Kinder. „Lass uns jetzt nach Hause gehen, Shikamaru", sagte sie nur „Ich bin müde". Shikamaru hörte auf seinen Verlobte um keinen Stress zu bekommen, die Beiden verabschiedeten sich von Yoshino und gingen nach Hause.