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Mittlerweile war es schon Abend geworden und die kleine Gartenparty neigte sich dem Ende zu. Bis auf Kankuro und Gaara waren die Gäste schon gegangen. Es war eine wirklich nette Feier, man hat tolle Gespräche geführt und es war mal wieder schön, die meisten Freunden auf einem Haufen zu haben. „Ohman, die meinen es wirklich gut mit uns", meinte Shikamaru seufzend und deutete auf einige Geschenke auf dem Tisch „wir haben doch alles für den Kleinen". „Ja, das wäre nicht nötig gewesen", sagte Temari „ich hab heute aber auch echt keine Lust mehr die auszupacken". „Ach komm schon", kam dann von Kankuro „ich will sehen was da so drin ist". „Wird doch sicherlich nur irgendwas fürs Baby sein", warf Gaara ein „Kleidung, Kuscheltiere, Spielzeug". „Es interessiert mich trotzdem", behauptet Kankuro und sah sich die Geschenke an „ich meine, als ob ihr nicht neugierig seid und wissen wollt, was Lee zum Beispiel schenkt". „Nein, das interessiert mich am aller wenigsten", sagte Temari und musste grinsen „das Geschenk ist flach, also wohl etwas zum Anziehen". „Klingt hart aber ja das will ich eigentlich gar nicht auspacken, kann mir nämlich auch ganz genau denken, was das sein wird", meinte Shikamaru schmunzelnd „pack es ruhig aus wenn es dich so brennend interessiert". Gaara fing an zu lachen, ihm war schließlich auch klar, was sich in dem Geschenk befinden würde. „Was habt ihr denn?", fragte Kankuro nach der scheinbar sehr auf dem Schlauch stand. Er nahm das Geschenk und öffnete es. Es war ein grüner Trainingsanzug, wie Lee ihn eben trug. „Das werdet ihr dem Kleinen aber nicht anziehen, das verbiete ich", meinte er dann und musste auch lachen. „Niemals", sagten Shikamaru und Temari zeitgleich und fingen auch an zu lachen.

Nachdem sie sich wieder ein gekriegt haben, räusperte Gaara sich. „Wir haben übrigens auch ein Geschenk", meinte er „aber es ist vor allem für dich Temari". Er ging zu seiner Tasche und holte einen kleinen Karton heraus. „Wäre aber schön, wenn du es eurem Sohn geben wirst", sagte Kankuro. „Bevor du es auspackst, muss ich dir aber noch etwas dazu sagen", kam dann von Gaara als er seiner Schwester das Geschenk überreichte „Shikamaru hat uns nämlich etwas erzählt und wir waren echt erstaunt, dass du so geantwortet hast". „Hm, was meint er?", fragte Temari und sah Shikamaru verwirrt an. „Ach jetzt verstehe ich worum es geht", meinte Shikamaru „pack es aus dann wirst du es vielleicht schon von ganz allein verstehen". Temari machte das Geschenk auf und bekam sofort Tränen in den Augen. „Ich hatte ganz vergessen, dass ich ihn hatte", brachte sie schluchzend heraus „wo habt ihr ihn gefunden?". Sie nahm ein kleines Kuscheltier in Form eines Wüstenfuchses aus dem Karton. „Den hast du mir damals geschenkt als wir Kinder waren", meinte Gaara „hab ihn immer aufbewahrt, weil ich irgendwie wusste, dass er wichtig für dich ist". „Und Shikamaru erzählst du das du niemals ein Lieblingskuscheltier hattest", warf Kankuro ein „ich durfte damit nie spielen, ich weiß noch wie sauer ich war als du den Fuchs Gaara geschenkt hast". „Er hat mich immer glücklich gemacht und Gaara sah so traurig und einsam aus", meinte Temari „da hab ich ihn schweren Herzens verschenkt". „Das war total lieb von dir", sagte Gaara „aber es ist schon komisch, dass du dieses Kuscheltier vergessen hast". „Mir fällt es wieder ein", sagte sie und seufzte „nachdem ich es ihm gegeben hatte, passierten so viele Unglücke und Gaara wurde noch einsamer". „Und du hast gedacht das dein Kuscheltier Pech bringt?", hakte Shikamaru nach. Temari nickte nur. „Das ist aber quatsch", meinte Gaara „ganz im Gegenteil, wenn ich es angesehen habe, musste ich immer daran denken das nicht jeder gegen mich ist". „Stimmt, das waren wir wirklich nicht", meinte Kankuro „auch wenn wir wirklich echt Angst vor dir hatten, warst du ja unser kleiner Bruder". „Schön, dass du ihn aufbewahrt hast, er wird einen Ehrenplatz im Kinderzimmer bekommen", sagte Temari lächelnd und umarmte ihre beiden Brüder.

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