Temari war sehr froh das sie während ihres Umzugs nach Konoha, gute Freundinnen in ino und Sakura gefunden hatte. Sie ist zwar sehr glücklich mit Shikamaru aber ab und zu eine Freundin zum quatschen zu haben ist immer gut, und das brauchte sie auch. Denn obwohl sie schon sehr häufig in Konoha war, für mehrere Wochen bei ihrem Freund lebte und sich recht gut auskannte, war das Dorf ihr immer noch fremd. Die Kultur, die Mentalität der Bewohner und die Architektur waren völlig anders als in Sunagakure. Sie wurde gut in Konoha aufgenommen, die Menschen waren alle freundlich zu ihr, auch wenn sie ein anderes Stirnband trug und jeder behandelte sie mit dem Respekt welchen sie schon in Suna genießen konnte, dem Status als Schwester des Kazekage. Und trotzdem fühlte sie sich oft einsam und fehl am Platz, zum einen, weil sie ihre beiden Geschwister vermisste, obwohl die Drei im Streit auseinander gegangen sind und nur noch das nötigste miteinander sprachen, zum anderen weil sie für jede Mission als Jonin erstmal zurück in ihre Heimat musste und da das einige Tage dauerte teilte Gaara sie seit ihrem Umzug zu keiner offiziellen Mission zu. Gaara tat dies damit sich seine Schwester in ihrer neuen Heimat gut einleben konnte, das wusste Temari auch und war ihm dafür mehr als nur dankbar, nur mittlerweile hatte sie sich gut eingewöhnt und war bereit wieder auf Missionen zu gehen. Das dachte sie zumindest, denn vor ein paar Tagen fand sie etwas heraus, was sie erst einmal etwas aus der Bahn gebracht hatte aber nach langen Überlegungen nur noch ein lächeln auf ihr Gesicht zauberte. Einmal in der Woche traf sich die Blondine mit ihren beiden Freundinnen in einem kleinen Cafe, die Drei redeten und machten sich einen schönen Abend. Genau dieser Tag war heute, Temari war gerade auf dem Weg zum besagten Cafe und beeilte sich ein wenig, denn sie musste unbedingt mit Ino und Sakura sprechen.