Don't fall in love with me (Johnlock)

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Wörter: 880

„Also," John sah von seinen Spagetti auf. „hast du eine Freundin?" Sofort hörte Sherlock auf aus dem Fenster zu sehen, sondern starrte John an. „Was?" „Eine Freundin, du weist schon, jemanden den du liebst." Entgeistert schüttelte Sherlock den Kopf.

„Hmh, okay." John rollte ein paar Spagetti auf seiner Gabel auf. „Wie siehts aus mit einem Freund." Sherlock wurde etwas rot, dass konnte John allerdings nicht wahrnehmen, da es draußen bereits dunkel geworden war. „Was natürlich vollkommen in Ordnung wäre." schob John schnell nach. „Ich weis, dass es ist in Ordnung ist!" „Gut." „Gut." „Also?" John wartete auf eine Reaktion, die er allerdings nicht im geringsten bekam.

„Ein Freund?" versuchte er es erneut. „Nein." „Okay." „Okay."

Irritiert starrte Sherlock erneut aus dem Fenster. Was hatte John mit diesem unnötigen Gespräch bezwecken wollen? Plötzlich viel es ihm doch auf. Sofort drehte er sich wieder zu dem kleineren Mann.

„John, hast du gerade mit mir geflirtet?" John lief rot an und ließ seine Gabel fallen. „Ich- nun- nicht direkt-" „John," Sherlock sah ihn ernst an was John sich unangenehm anspannen lies. „ich sag das jetzt nur, weil du recht in Ordnung wirkst. Ich habe keine Interesse an dir oder an sonst wem und du solltest schnellstmöglich jegliche Gefühle mir gegenüber los werden. Ich bin niemand den man liebt, niemand in den man sich verliebt. Du kannst mit mir keine Zukunft haben. Tu dir selbst den Gefallen und such dir einen anderen Menschen."

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John saß auf Sherlocks Schoß, mit dessen Armen um seine Hüfte geschlungen. Er küsste den Consulting Criminal, welcher den Kuss nicht erwiderte.

„John, das solltest du nicht tun." „Jaja, dass hast du mir schon vor 2 Monaten gesagt, weist du noch? In dem Restaurant." „Ich weis und ich habs auch so gemeint." „Aber Sheeerl." „John du bist betrunken." unsanft schob Sherlock John von sich.

Verdutzt sah John Sherlock dabei zu, wie er in seinem Schlafzimmer verschwand. Nur wenige Momente später rannte John ihm nach und stoß sich den Kopf an der Tür, die gegen seine Erwartungen nicht aufging, weil Sherlock sie abgeschlossen hatte „Sherlock komm verdammt nochmal da raus!"

Der schwarzhaarige saß auf seinem Bett und vergrub seinen Kopf in seinen Händen. Er war nicht wirklich am weinen, er war aber auch nicht weit entfernt davon. „Sherlock lass mich rein!" „Nein." antworte Sherlock verzweifelt und so leise, dass er sich nicht einmal sicher war, ob John ihn überhaupt gehört hatte.

Minuten lang schlug John gegen die Tür, schrie nach Sherlock, schluchzte, aber Sherlock bewegte sich keinen Millimeter. Er ließ John einfach, wagte es kaum zu atmen.

Als John schließlich auf der anderen Seite der Tür verstummte, ließ Sherlock sich auf seine Seite fallen. Er zog die Beine an, umarmte sich selbst und weinte sich in den Schlaf.

Wie gerne hätte er John geküsst, ihn im Arm gehalten, wäre mit ihm auf ein Date gegangen. Aber das ging nicht, dass konnte Sherlock ihm nicht antun. Es war besser so für alle.

Als Sherlock am nächsten morgen sein Zimmer verließ, musste er feststellen, dass John schlafend auf dem Boden lag. Er war also gestern garnicht weggegangen sondern eingeschlafen.

Vorsichtig hob Sherlock ihn hoch und trug ihn auf seinen Sessel. Gerade als er sich abwendete, wachte John auf. „Sherlock-" Der größere erstarrte, wagte es nicht sich zu John umzudrehen. „Sherlock, sieh mich an, bitte." flehte John.

Sherlock gab nach und so setzte er sich in seinen Sessel, gegenüber von ihm. „Sherlock, ich weiß, dass du es nie so wolltest, aber ich liebe dich und ich habe mich dazu entschieden nicht länger so zu tun, als würde ich es nicht. Ich liebe dich und ich werde dich immer lieben, ob du der Meinung bist, dass es falsch ist oder nicht. Und ich bin nicht völlig blöd, weist du? Deshalb ist mir nicht entgangen, dass du mich ebenfalls magst. Ich weiß nicht, warum die Vorstellung das dich jemand liebt, so schrecklich ist, aber damit ist verdammt noch mal nichts falsch! Du kannst mir nicht verbieten dich zu lieben!"

Eigentlich hatte John aufstehen und gehen wollen, doch er hielt inne, als er Tränen über Sherlocks Wangen rennen sah.

Er setzte sich auf den Schoß des Detektivs und hielt dessen Kopf in seinen Händen, wischte ihm die Tränen weg. „John, ich-" „Sherlock es ist alles in Ordnung." „Dir geht es besser ohne mich." „Das stimmt doch garnicht." liebevoll strich John Sherlock eine Locke hinters Ohr. „Ich werde dich verletzen! Du bist glücklicher ohne mich!" „Das ist nicht wahr, Sherlock. Ich bin am glücklichsten, wenn ich bei dir bin und ich will für immer bei dir sein. Du machst mich glücklich. Mein Leben hatte noch nie so viel Sinn, wie es mit dir hat. Ich will morgens neben dir aufwachen und abends neben dir einschlafen. Mir ist egal was andere von dir halten. Ich liebe dich und deshalb bin ich auch am glücklichsten, wenn ich mit dir bin."

Eine Weile lang sahen sie sich einfach nur in die Augen, keiner von beiden wagte etwas zu sagen. „Darf ich?" flüsterte John schließlich und Sherlock nickte zurückhaltend. Sherlock hatte ängstlich die Augen zusammen gekniffen, als John seine Lippen auf Sherlocks lag, doch nach einem Moment entspannte sich Sherlock schließlich und erwiderte den Kuss.

„Genauso, hier und jetzt, bin ich am glücklichste." sagte John sanft, bevor er Sherlock erneut küsste.

Sherlock One-shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt