Ein guter Arsch (Johnlock)

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Wörter: 427

Sherlock war alleine zu Hause, in seinem Gedankenpalast. John hatte die Wohnung vor 2 Stunden verlassen, um auf ein Date mit irgendeiner Frau zu gehen.

Sherlock wurde schließlich von dem Klingeln seines Handys aus seinem Gedankenpalast gerissen. Verwirrt sah er auf den Bildschirm. Wer sollte ihn den bitte jetzt anrufen? Er hatte die Nummer nicht eingespeichert, weswegen er keine Ahnung hatte wer ihn anrief.

„Hallo?" meldete Sherlock sich skeptisch.
„Sher-Sherlock."
„John? Wieso rufst du mich an?"
„Ich also....du hattest recht die Date Idee war dumm."
„Okay? Und wieso erzählst du mir das nicht, wenn du zu Hause bist?"
Plötzlich fing John an zu weinen und Sherlock war mehr als nur ein bisschen überfordert mit der Situation.
„John, bist du betrunken?"
„Was ist dieses betrunken?"
„John, wo bist du? Ich komm dich abholen."
John antwortete nicht sondern fing einfach grundlos an zu lachen.
„John?!"
„Wer spricht da?"
Sherlock legte auf. So hatte das keinen Sinn. Also überlegte er, was John gesagt hatte, wo er mit seiner Freundin hin gehen würde.

Als Sherlock sich endlich wieder dran erinnern konnte, wo John hinwollte, rannte er aus der Wohnung, stieg in ein Taxi und fuhr zu der Bar.

Dort angekommen suchte er alles nach John ab und fand dieses auch schließlich an einer Theke hocken.
„John, komm wir gehen."
Verwirrt drehte John sich um: Hatte da grad wer mit ihm gesprochen?
Als er Sherlock sah freute er sich riesig. Er freute sich so sehr, dass er erstmal vom Barhocker viel und Sherlock ihn Kopfschüttelnd aus der Bar tragen musste.

Sherlock hatte John über der Schulter hängen, während dieser vor sich hin prabelte.
„Shaw...hey? Shawn....Shwer...Shwarlock. Du hast einen guten Arsch. Weißt du das?" sagte John plötzlich.
Sherlock antwortete nicht, bis John plötzlich anfing seinen Arsch anzufassen.
„Hihiihhiiihhihi. Gu-guter Arsch....Jap..dewinitiv."
„John. Was-warum....Hör auf meinen Arsch anzufassen."
„Nicht eiwersüchtig werden....Shwerlock. Du-du kannst ihn auch mal anfassen."
„Was? Nein! Gott, John. Wie viel hast du bitte getrunken?!"
Weil John nicht aufhören wollte seinen Arsch anzufassen, beschloss Sherlock schließlich es einfach zu ignorieren.

Zu Hause angekommen brachte Sherlock John in sein Bett, auch wenn dieser sehr schwer von ihm wegzukriegen war.
„Du solltest nächstes mal weniger Alkohol trinken."
„Ich hab gar kein Alkohol getrunken! Es war Wodka." beschwerte sich John.
„Das ist Alkohol, John."
„Nein ist es nicht."
„Ja, wie auch immer. Schlaf gut."
Damit verließ Sherlock das Zimmer, kam aber später noch mal kurz rein um John eine Aspirin und ein Glas Wasser nebens Bett zu stellen, für den nächsten Morgen.

Sherlock One-shotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt