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/TW: MORD/„WIR HAB EIN PROBLEM!" schrie Jim, als er die Wohnung betrat, von Blut überströmt und mit einem Messer in der Hand.
„Und es ist ein neuen Dienstag. Was ist dein Punkt?" antwortete Sebastian aus irgendeinem Raum in der Wohnung.
Jim schüttelte schmunzelnd den Kopf, war aber gleichzeitig genervt.
„Komm einfach her und hilf mir. Das ist ein Befehl."
Sofort sprang Sebastian auf und machte sich auf den Weg zu Jim, doch als er ihn erblickte blieb er kurz schockiert stehen.„Omg, was ist passiert, Boss?"
„Naja das Geschäft lief nicht so gut und auf mich wurde eingestochen."
„Und das Messer?" fragte Seb irritiert.
„Oh ja. Das ist das Messer was in mir gesteckt hat. Ich hab den Täter gefragt, ob er es noch bräuchte oder ob ich es behalten könne. Messer sind immer nützlich."
Darauf wusste Sebastian nicht was er antworten sollte, weshalb er seinem Boss einfach das Messer abnahm, es auf dem Tisch ablegte und ihm dann ins Bad half.Dort angekommen setzte sich Jim erschöpft auf den Rand der Badewanne, während Sebastian den Verbandskasten hervorholte.
„Zieh dein T-Shirt aus." befahl Seb und Jim gehorchte auch sofort.
Langsam zog er sein Blut durchdringtes T-Shirt aus und ließ es auf den Boden fallen. Vorsichtig versorgte Sebastian die Stichwunde, so gut er konnte, aber natürlich war er kein Arzt.
„Du musst besser auf dich aufpassen. Irgendwann kommst du nicht mehr einfach so nach Hause."
„Sebby, machst du dir etwa sorgen um mich?"
„Immer, Boss. Das ist mein Job."
Jim musste grinsen. Sebastian war mit Abstand der treuste sniper, den er jemals eingestellt hatte und er liebte es. Er wusste das er jederzeit jeden Befehl ausführen würde, ohne ihn zu hinterfragen oder sogar abzulehnen.
„Sind die anderen Beteiligten wenigstens tot oder muss ich ma noch drum kümmern?" fragte Sebastian, während er Jim vorsichtig mit einem Waschlappen das Blut und den Dreck aus dem Gesicht wischte.
„Einer ist tot, der war so tollpatschig, das er gestolpert und aus dem fünften Stock durch das zerbrochene Fenster gefallen ist. Kannst du da glauben? So dumm, da musste ich voll lachen. Der Rest ist nicht leicht verletzt. Hast also noch was zu tun, Sebby."
„Okay gut, ich kümmere mich schnellst möglich drum, aber du hast jetzt erstmal frei."Jim saß auf dem Sofa und las ein Buch, als Sebastian mit Essen zu ihm kam.
„Iss das während ich die Mission beende und wehe ich komm nachhause und das ist nicht leer. Ich hab dafür 8 YouTube Videos geschaut, einen halben Nervenzusammenbruch erlitten und die Küche fast abgefackelt."
Jim musste grinsen, Sebastian war noch nie ein guter Koch gewesen.
„Mach ich, solange es genießbar ist. Hast du das Messer mit?"
„Hey, das ist voll gut geworden und nein hab ich nicht. Warum, sollte ich?"
„Es wäre Lustig sie mit ihrem eigenem Messer zu töten." grinste Jim.
Sebastian antwortete darauf nicht, sondern verließ einfach das Wohnzimmer. Das Messer steckte er trotzdem ein, Schaden würde es sicherlich nicht.Es war ein Hübsches Messer, um genauer zu sein ein Dolch. Die Klinge war fein und sehr scharf. Jims getrocknetes Blute klebte noch an ihr. Der Griff war pechschwarz, mit dunkelgrünen Ornamenten und winzigen Goldenen Details. Ein Teil der Musterung verschwand ebenfalls unter der Blutschicht.
Sebastian stand vor einem Hochhaus. Laut seiner Quelle würden sich hier Jims Angreifer befinden. Normalerweise würde er jetzt in dem Hochhaus gegenüber sich einen geeigneten Platz suchen und mit wenigen sauberen Schüssen alle Gegner ausschalten, aber nicht heute. Das war ihm zu einfach, zu schmerzlos. Er wollte mehr. Er wollte Rache.
Also betrat er das Gebäude und würde die Sache im Nahkampf erledigen.Mit dem Aufzug fuhr er in den 35 Stock, wo er direkt von zwei Wachleuten angegriffen wurde, sobald sich die Aufzugstür öffnete. Dem linken schoss er beiläufig in den Kopf, während er dem rechtem ein Messer in den Bauch rammte, was diesen ablenkte, wodurch Sebastian ihn zu Boden stürzen konnte und dann mehrmals direkt hintereinander auf ihn einstach. Der Dolch war schließlich im Fleisch zwischen zwei Rippen stecken geblieben, wo Sebastian ihn rauszog. Blut Spritze ihm entgegen und zierte sein Gesicht.
Vorsichtig führte er einen Weg fort und schlich an den Wänden vorbei.
Unbemerkt, von hinten, umklammerte er einen weiteren Gegner und schlitzte diesem die Kehle auf, schnell und sauber. Innerhalb weniger Sekunden klappte der Mann zusammen und Sebastian stieg unbeeindruckt über die Leiche.
Er suchte den Chef. Er hatte die Videoaufnahmen gesehen und wusste wer verantwortlich für Jims Verletzung war. Sebastian würde ihn leiden lassen.
Zwei Wachen kamen auf ihn zu und als sie Sebastian entdeckten, welcher eine Blutspur hinter sich herzog, schlugen sie sofort Alarm. Jetzt war es zu spät geordnet und unauffällig vorzugehen, also erschoss Sebastian beide Männer einfach.
Keine Sekunde später kamen ringsum Leute auf ihn umgerannt, alle bewaffnet. Hier im Flur gab es keine gute Deckungen, weshalb er in ein Büro flüchtete, wo er sich hinter einem Tisch verschanzte.
Die ersten Männer knallte er alle mit sauberen Kopfschüssen ab. Einige danach erwischte er nur unsauber, aber auch sie fielen zu Boden, ihren Wunden erlegen. Schließlich schafften es dann aber doch die ersten drei bis zu Sebastian. Sofort griff er nach dem Dolch und warf ihn einem der Angreifer direkt auf die Stirn. Die scharfe Klinge zertrennte die Haut und durchbohrte das Stirnbein, bis es schließlich stecken blieb. Vor schmerzen gekrümmt viel sein Angreifer zu Boden. Die anderen zwei versuchten ihn gemeinsam als Team anzugreifen. Mit Stichwaffen rannten sie jeweils von beiden Seiten auf ihn zu. Ihm richtigen Moment rollte sich Sebastian nach vorne ab und sah dabei zu, wie sie sich gegenseitig aufspießten.
Er stand auf und ging an ihnen vorbei, zu dem Opfer mit seinem Dolch im Kopf, wobei er beiden Männern die Kniekehlen aufschlitze, um sicher zu gehen, dass sie hier elend verbluten würden.
Noch lebte der Mann mit dem Dolch im Kopf, aber das würde Sebastian gleich ändern.
Sebastian stand vor ihm, zog den Dolch heraus und schoss dann mit einer Kugel genau durch die Einstichwunde, was seinen Gegner sofort tötete.Weitere Männer kamen in den Raum gerannt und fingen an auf ihn zu schießen. Er rutschte unter einen Tisch, um aus ihrem Schussfeld zu verschwinden und schoss gleichzeitig 8 von ihnen in den Bauch. Die kurze Zeit in der sie sich vor schmerz bückten und aufhörten zu schießen nutzte er, um aufzustehen und sie alle mit einem sauberem Kopfschuss zu töten.
Die nächsten drei wollte er ebenfalls schnell mit einem Schuss beseitigen, allerdings hatte er keine Patronen mehr, weshalb er die Waffe achtlos wegwarf und beschloss zu improvisieren. Dem in der Mitte warf er den Dolch ins Herz, während er die Sekunde Unaufmerksamkeit nutzte, um bis zu dem linken vorzudringen und ihn mit einem Drahtseil zu erwürgen. Noch während dieser versuchte sich zu wehren und die Dratschlinge loszuwerden, entnahm Sebastian ihm seine Schusswaffe und schoss damit auf den Angreifer ganz recht. Als der mittlere sich das Messer aus der Brust gezogen hatte und sein letztes bisschen Kraft versuchte gegen Sebastian aufzubringen sprühte er diesem Pfefferspray in Gesicht, was seinen Gegner zum zurückstolpern und schließlich zusammenklappen lies. Er ließ die Drahtschlinge los und wich der Leiche aus, Sodas sie nicht auf ihn viel. Ordentlich wickelte er das Drahtseil wieder zusammen und wischte das Blut an seinem T-Shirt ab, bevor er seinen Weg fortsetzten um den Boss zu finden und zu töten.Er fand diesen schließlich barrikadiert in einem Büro sitzen. Als Sebastian auch die letzten Wachleute getötet hatte näherte er sich dem Boss. Für ihn hatte er sich einen ganz besonderen Tod überlegt.
Zuerst schlug er ihn nieder und fesselte ihm dann sowohl Hände als auch Füße, bevor er sich hinter ihn stellte und ihn festumklammerte. Er zückte den Dolch und hielt es dem Boss unter die Nase.
„Kennen sie das? Ist ihres!"
Noch ehe der Boss etwas erwidern konnte durchtrennte Sebastian seine Kehle, langsam und unsauber, sodass der Tod elender und nicht so schnell eintreten würde. Sein Gegner versuchte nach Luft zu schnappen. Sebastian riss dessen Kopf an den Haaren nach hinten und betrachtete sein Werk. Die durchtrennte Luftröhre machte es ihm unmöglich zu reden oder Luft zu bekommen. Trotzdem schnappte dieser schmerzhaft nach Luft, was nur dafür sorgte, dass das Blut nur noch stärker herausspritze. Schließlich war er Tod und Sebastian ließ die Leiche unbeeindruckt nach vorne Fallen. Er steigt über sie, als wäre nie etwas gewesen und verlässt das Gebäude, zurück zu Jim.Man munkelt ich habe dieses Kapitel nur geschrieben, weil ich Spaß daran hatte zu schrieben wie Menschen ermordet werden- vielleicht stimmt das auch. I guess we will never know.
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Sherlock One-shots
Fiksi PenggemarSherlock One-shots (deutsch) One-shots über die Sherlock bbc Charaktere Verschiedene shippings (Hauptsächlich Johnlock)