Hier ist der Teil 2 @yonaslytherin
Wörter: 1414Sherlock und Johns Kuss war jetzt schon eine Woche her und bisher schwiegen sie das Thema tot, was John so garnicht gefiel. Es war für ihn immer in Ordnung gewesen, dass Sherlock sich nicht bei ihm geoutet hatte, aber jetzt hatte Sherlock seine Gesundheit gefährdet und tat so als wäre nie etwas geschehen, außerdem wollte John Sherlock wieder küssen, ihm sagen, dass er ihn liebte, aber Sherlock schien es lieber zu ignorieren.
Die letzten Tage hatte Sherlock keine Fälle angenommen, was allerdings daran lag, dass er wirklich Schmerzen hatte und nicht in der Lage war Verbrecher zu jagen, abgesehen davon, dass John ihn nicht mal so wirklich aus dem Bett gelassen hatte. Aber langsam starb Sherlock an Langeweile und so beschloss er, dass er wieder bereit war einen neuen Fall anzunehmen, weshalb er sich von Lestrade einen schicken ließ. Es war nicht der spannendste Fall, aber Sherlock war bereit auch die noch so langweiligen Fälle anzunehmen, Hauptsache er war wieder beschäftigt.Sherlock saß im Wohnzimmer in seinem Sessel und las sich die Fall Beschreibung durch. Er trug einen viel zu weiten Pulli und Jeans, statt seinem gewohntem Anzug, was John heute morgen, bevor er kaufen gegangen war, überrascht hatte. Er wusste bisher nicht mal, dass Sherlock im Besitz solcher Klamotten war.
Gerade als Sherlock schon einige Ideen aufgestellt hatte und wusste, wen er auf jedenfall befragen würde, kam Jon zurück. In der einen Hand trug er die Einkäufe und in der anderen einen Aktenstapel, außerdem viel Sherlock sofort auf, dass John ungewöhnlich fröhlich war, dafür, dass er gerade einkaufen war, eigentlich hasste er das Einkaufen immer und war danach schrecklich genervt, aber heute schien irgendetwas seine Stimmung gehoben zu haben.
John stellte die Tüten ab und drehte sich dann lächelnd zu Sherlock.
„Sherlock, ich hab bei Greg angehalten und ein paar Akten mitgebracht, damit du dich nicht so langweilst. Du wirst noch warten, bis du zum nächsten Tatort gehst, aber du kannst den Papierkram machen!" erzählte John freudig und hielt ihm die Akten hin, wie ein kleines Kind, dass seinen Eltern stolz seine 1 in der Arbeit präsentierte.
„Was will ich denn mit Papierkram?!"
„Komm schon Sherlock, es ist besser als garnichts."
„Ich hab aber schon einen Fall."
„Wie?"
„Na ich hab mir einen von Lestrade schicken lassen."
„Nein."
„Doch, schau hier John, die Datei die Lestrade mit geschickt hat, mit dem neuem Fall." Sherlock zeigte auf die Datei auf seinem Laptop.
„Nein, du wirst diesen Fall nicht bearbeiten."
„Aber Jawwwwwn-"
„Nichts da! WIR machen jetzt den Papierkram und ich schreib Greg, dass du den Fall nicht bearbeiten wirst."
Sherlock stöhnte genervt, willigte aber schließlich ein. Vielleicht würde John ihn ja nach dem Papierkram einen Fall übernehmen lassen.Zwei Stunden später lag Sherlock schlafend mit dem Kopf auf dem Tisch, zwischen den Akten, während John den Papierkram erledigte. Sherlock hatte es doch tatsächlich so langweilig gefunden, dass er eingeschlafen war. John hatte ihn gelassen, da er um jede Stunde Schlaf froh war, die Sherlock bekam.
Mit einem schmunzeln auf den Lippen beobachtete John ihn. Er liebte es einfach, wie Sherlocks Locken in dessen Gesicht vielen und ihn immer wieder zu kitzeln schienen, denn Sherlock wischte sie sich immer mal wieder aus dem Gesicht. Gott John war so verliebt in ihn. Er könnte Sherlock für immer beim schlafen zusehen und fragte sich plötzlich, wie es sich wohl anfühlen würde mit der Hand durch die Locken zu fahren und einzelne Locken um seine Finger zu wickeln. Er schmolz fast dahin, bei dem Gedanken daran.Eine Stunde später rüttelte John Sherlock vorsichtig am Arm wach. Kleine, müde Augen blickten zwischen den Locken hervor, hoch zu John und dieser war sich sicher jeden Moment wegen Sherlocks Aussehen zu sterben.
Sherlock nuschelte irgendetwas von „Was ist passiert", während er leicht desorientiert durch den Raum blickte.
„Mycroft hat angerufen und möchte mit dir sprechen, als ich sagte, dass du schläfst hat er gesagt ich soll dich wecken, da es dich ja sonst auch nicht stören würde nicht zu schlafen." vorsichtig lächelte John und zuckte unschuldig mit den Schultern.
Missmutig ließ Sherlock sich das Telefon reichen.
„Bruder." meldete er sich kalt.
„Auch schön von dir zu hören-"
„Warum rufst du an? Du weißt genau wie sehr ich Telefonate hasse!"
„Wie geht es dir?"
„Was?" die Frage hatte Sherlock aus dem Konzept gebracht.
„Du hast mich schon verstanden."
„Warum sollte dich das interessieren?"
„Weil ich mich um dich Sorge, falls es dir was neues ist. Jedenfalls habe ich von Gregorie erfahren, dass du dir einen Fall schicken lassen hast-"
„John hat ihn mir schon verboten, du musst das nicht auch noch tun."
„Sherlock du bist vor einer Woche in meinem Wohnzimmer kollabiert, ich traue John Watson, dass er auf dich aufpasst, aber bitte sei vorsichtiger!"
Sherlock wusste nicht, was er antworten sollte. Sein Bruder schien sich doch tatsächlich sorgen um ihn zu machen.
„Gut, okay mach ich."
„Pass auf dich auf, Bruder." damit legte Mycroft auf.Sherlock reichte John das Telefon und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
„Und? Was hat er so gesagt?" fragte John interessiert, bevor er wieder gegenüber von Sherlock platz nahm.
„Das ich auf mich aufpassen soll." Sherlock verdrehte die Augen.
„Dein Bruder hat recht, Sherlock. Du hast deine Gesundheit gefährdet und hast mich nicht mal nochmal die Blutergüsse untersuchen lassen!"
„Mir geht es gut John!"
„Das glaub ich dir aber nicht! Du lügst! Sherlock ich Versuch dir zu helfen, aber das kann ich nicht, wenn du mich nicht lässt."
„Du sollst es aber nicht sehen!"
„Ich weis es doch sowieso schon! Das du dich nie bei mir outen wolltest ist die eine Sache, aber es jetzt totzuschweigen und so zu tun, als wäre nie was gewesen geht nicht!" John hatte angefangen zu schreien.
Sherlock schwieg, er wusste nichts zu seiner Verteidigung zu sagen.Eine Weile schwiegen sie sich an, keiner wusste so recht was er sagen sollte. Langsam bekam John ein immer schlechteres Gewissen, er hätte Sherlock nicht anschreien sollen. Nicht dafür. Unsicher biss er sich auf die Unterlippe und sah dann hoch zu Sherlock.
„Sherlock, es tut mir-"
„Nein John. Es tut mir leid. Du hast recht. Ich hätte nicht so tun dürfen, als wäre nie etwas gewesen, nur weil ich wünschte, dass es anders wäre-" Sherlock brach den Augenkontakt und starrte auf den Boden, während er versuchte eine Träne wegzublinzeln. „Es ist nur so das- das- Warum? Es ist unfair! Es wäre alles so viel einfacher, wenn ich nicht- du weißt schon- wenn ich nicht diese scheiß Brüste hätte und nicht immer von allen gemobbt worden wäre und einfach hätte sein können wie die anderen Jungs-" Sherlock fing an zu weinen.
John war etwas überfordert, er hatte Sherlock noch nie so wirklich weinen gesehen. Er stand auf und setzte sich auf Sherlocks Schoß. Vorsichtig nahm er den Kopf den Consulting Detectives in seine Hände und zwang ihn so ihn anzusehen. Eigentlich wollte er Sherlock küssen, er zögerte dann allerdings und entschied sich für eine Umarmung.
Er schloss Sherlock in eine Umarmung, sanft, bedacht ihm nicht wehzutun, aber trotzdem liebend. John vergrub seinen Kopf in Sherlocks Halsbeuge, während dieser Johns Umarmung erwiderte, aber einfach ins nichts starrte.Nach einer langen, angenehmen Umarmung richtete John sich wieder auf und sah Sherlock direkt in die Augen.
„Sherlock, ich liebe dich und das genauso wie du bist. Ich liebe den Sherlock, der du heute bist, weil du eben nicht wie die anderen Jungs bist, egal was irgendwer sonst sagt. Ich liebe dich und ich wünschte du würdest dich nicht dafür, für dich, schämen, nur weil irgendwelche Arschlöcher dich gemobbt haben. Du bist besser als das. Und am liebsten würde ich jeden dieser Idioten ins Koma prügeln, aber ich glaube das ist gegen meinen Schwur den ich geleistet hab, als ich Arzt wurde- Aufjedenfall, was ich sagen will....Du bist so viel mehr als nur das, Sherlock. Du bist unglaublich klug und gibts dein bestes immer nett zu mir zu sein und du bist unglaublich hübsch mit deinen wunderschönen Augen und den viel zu perfekten Wangenknochen und diesen verdammten Locken-"
John hätte noch Stundenlang weiter reden können, Sherlock noch Tausend Begrünungen geben können, warum er perfekt war, aber er wurde von Sherlock unterbrochen, welcher ihn verheult in einen Kuss zog und danach Umarmte, als würde er sterben, wenn er John je wieder los ließ.
Sherlock hatte John noch an sich gedrückt und die Tränen flossen immer noch über seine Wangen als er ein „Ich liebe dich auch, Jawn.....Danke." flüsterte.
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Sherlock One-shots
FanfictionSherlock One-shots (deutsch) One-shots über die Sherlock bbc Charaktere Verschiedene shippings (Hauptsächlich Johnlock)