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„Gib es mir!"
Jim sprang an Sebastian hoch und versuchte an die Fernbedienung zu gelangen, allerdings hielt dieser sie mit ausgestrecktem Arm nach oben, was es für Jim unmöglich machte sie zu erreichen. Trotzdem versuchte er es jedes Mal aufs neue.Jim hasste es, dass er nicht besonders groß war, aber noch mehr hasste er es, dass Sebastian dazu ausgerechnet auch noch ziemlich groß sein musste. Neben ihm fühlte er sich weniger bedrohlich und außerdem nutzte Seb jede Situation um Jim wegen seiner Größe aufzuziehen.
„Moran, ich mein es erst. Gib sie mir!"
„Aber es ist schon äußerst amüsant und niedlich, wenn du danach springst."
„GIB. SIE. MIR!" schrie Jim jetzt, aber Sebastian hielt einfach weiterhin seinen Arm in die Luft.
Sebastian musste schmunzeln. Er fand es unendlich lustig Jim dabei zuzusehen, wie er versuchte an die Fernbedienung zu kommen. Sebastian tat dies ständig, mit allen möglichen Objekten.
„Wie oft willst du das noch machen, bis du es nicht mehr lustig findest!" fragte Jim verärgert und genervt, als er erneut nach der Fernbedienung sprang.
„Noch mindestens ein Mal."Schließlich hatte Jim keine Lust mehr, weshalb er auf Sebastian sprang und ihm zum Fall brachte.
„J-Jim-" schrie Sebastian, bevor er zu Boden viel und anfing zu lachen. „Was zur Hölle soll das werden?"
„Ich ändere meine Strategie."
Sebastian lag mit dem Rücken auf dem Boden, während Jim auf seinem Bauch saß und versuchte nach der Fernbedienung zu greifen. Allerdings hatte Sebastian seinen rechten Arm, mit der Fernbedienung, nach hinten ausgestreckt und mit seinem linken Arm hielt er Jims Hüfte fest umklammert, was es dem kleinerem Mann auch dieses mal unmöglich machte an die Fernbedienung zu gelangen.
„Ich schwöre, ich bring dich um!" drohte Jim, während er sich versuchte aus Sebastians Griff zu befreien.
„Nein wirst du nicht."
„Woher willst du das wissen?"
Sebastian lies die Fernbedienung aus seiner Hand gleiten und umklammerte jetzt Jims Hüfte mit beiden Händen, um ihn nicht entkommen zu lassen.
„Weil ich dein bester sniper bin und du mich liebst." antwortete Sebastian mit einem grinsen im Gesicht.
„Aber ich bin immer noch ein Phsychopath!" entgegnete Jim kalt.
„Du wirst mich trotzdem nicht töten. Und das weißt du."
Jim zog ein beleidigtes Gesicht: Sebastian hatte recht, aber Jim wollte derjenige sein, der recht hatte.
Bevor er sich noch über irgendetwas beschweren konnte setzte Sebastian sich ruckartig auf und zog Jim in einen Kuss.
Als sie sich lösten waren Jims Gesichtszüge wieder weich geworden, aber Sebastian konnte es sich nicht nehmen ihn erneut zu necken.
„Du liebst mich." flüsterte Sebastian provokant, laut genug, dass Jim es klar und deutlich verstehen konnte.
Beleidigt verdrehte er die Augen.
„Das tu ich, aber du machst es mir schwer."
„Aber du tust es."
Sebastian grinste ihn stolz an.
Vorsichtig schob Sebastian Jim von seinem Schoß, bevor er aufstand, die Fernbedienung aufhob und sie Jim in die Hand drückte.
„Hey, du hast es nicht zurück gesagt!" Jim setzte eine gespielte traurig und beleidigt reinblickende Miene auf.
Lachend seufzte Sebastian.
„Ich liebe dich auch, Jim. Aber das heißt nicht, dass ich damit aufhören werde."
„Nächstes mal bring ich dich um!"
„Nein wirst du nicht."
Jim streckte ihm die Zunge raus, bevor er sich zufrieden aufs Sofa setzte und endlich den Fernseher einschaltete
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Sherlock One-shots
Fiksi PenggemarSherlock One-shots (deutsch) One-shots über die Sherlock bbc Charaktere Verschiedene shippings (Hauptsächlich Johnlock)