Dunes chosen

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Liara kommt mit tropfenden Haaren und in nur einem Handtuch gewickelt aus dem kleinen Badezimmer und läuft auf die andere Sekte des Zimmers zu, um aus dem Schrank frische Klamotten zu holen. Die Art wie ihre nun braune, nackte Haut auf ihren Beinen im Kerzenlicht schimmert, treibt mich langsam aber sich in den Wahnsinn. Obwohl sie ihre Haare angeschnitten hat, sind sie im nassen Zustand immer noch lang.

„Wir müssen zu Javier. Üben", sagt sie leise und versucht mir nicht in die Augen zu sehen. Sofort überkommt mich eine Welle von Wut und ich stehe auf. Ich atme tief aus um mich zu beruhigen und stelle mich hinter Liara, lege meine Hände auf ihre Taille. Nur das Handtuch trennt mich von ihrem nackten Körper. Ich merke, wie sich eine Gänsehaut über ihren Körper zieht und ich lehne mich zu ihrer Halsbeuge um dort einen Kuss zu platzieren.
„Ich mache als erstes", flüstere ich und dann dreht sie sich zu mir um. Ihre großen, grünen Augen funkeln mich an. Teilweise ängstlich. Teilweise bewundernd.

„Siz imkan verməməlisiniz", (Du darfst nicht nachlassen) haucht sie und legt ihre kleinen, weichen Handflächen auf meine Wangen. Streichelt sanft über meinen Wangenknochen. Ich will ihr sagen, dass ich sie liebe. Ich will es wirklich sagen. Doch mein Bauchgefühl hält mich zurück. Ich rufe es in meinen Gedanken. Und hoffe einfach, dass sie es hören kann.
Sie lehnt sich zu mir und meinen Lippe und legt ihre sanft drauf. Ihre Lippen sind noch feucht vom duschen und ich lecke mit meiner Zunge über sie, damit sie mich in den Mund lässt.
Meine Hände wandern auf ihre Taille und halten sie an Ort und Stelle.

Jeder Kuss wird intensiver und treibt mich immer mehr in den Wahnsinn. Langsam kann ich meine sexuelle Erregung die ich für sie empfinde nicht mehr zurück halten. Also drücke ich sie gegen den Schrank hinter ihr und presse mein Becken gegen ihres. Ihr schweres Atem prasst gegen meine Haut, wofür ich schmelzen könnte. Sie fühlt genauso wie ich. Ich merke es.

Ihr Handtuch droht herunter zu rutschen, doch bevor es ihre Brüste entblößen würde, entzieht sie sich unseren Küssen und hält es an ihrem Dekolleté fest. Unsere Lippen sind rot und geschwollen und sie lächelt leicht. „Vielleicht sollten wir uns auf den Weg machen", schlägt sie vor und nimmt den Destillanzug um ihn im Bad anzuziehen.

Ich setze mich auf mein Bett und versuche meine Erregung unter Kontrolle zu bekommen. Liara macht es mir nicht leicht. Mit ihrer Ausstrahlung, ihrem Körper. Ihrem Duft. Ihrer Schönheit.

„Paul!", höre ich die Stimme meiner Mutter plötzlich und ich erhebe meinen Kopf schlagartig. Sehe mich im Raum um. Doch sie ist nicht da.
„Paul", schon wieder.

In dem Moment kommt Liara aus dem Bad und bleibt abrupt stehen, als sie meinen Gesichtsausdruck sieht, wird sie bleich.
Sie springt auf mich drauf und hält mir die Ohren zu. „Der Teufel spricht mit dir", ruft sie panisch und fangt an auf irgendeiner Sprache die ich nicht verstehe, etwas gegen die Stimme - die sie anscheinend auch hört - anzureden. „Nicht hinhören", sagt sie dazwischen immer wieder, doch ich kann mich kaum regen.

Was passiert hier grade?

Helloooo ihr Lieben. Hier endlich wieder ein kleines Kapitel. Sagt mal, wollt ihr dass die sexuelle Beziehung zwischen Paul und Liara „besonders" und jugendfrei bleibt oder soll das mehr in die Gänge kommen? An die die The Royal Couple gelesen haben, soll Sex bei Paul und Liara auch so zentral sein, oder eher die eigentliche Geschichte im Vordergrund? Würde mich euren Wünschen gerne etwas anpassen:)
Alles Liebe & bleibt gesund ❤️