Das Mädchen, welches Paul in seinen Träumen verfolgt, hilft ihm den Wüstenplanet und seine Bevölkerung zu retten. Doch es verbindet sie mehr als nur höhere Mächte.
Alle die Dune angesehen haben, werden sich bei dem Kapitel an den Film erinnern:) finde die Szene einfach so cool, dass ich sie hier einbauen wollte:)
Sofort renne ich mit Liaras Fremenkit in mein Schlafzimmer und blicke aufs Bett doch als ich ihren schlafenden Körper dort erwarte, sehe ich nur zwei mächtige Harkonnen, die ihr den Mund zuhalten und gepackt haben und dann, als ich auf die zudenken möchte, spüre ich nur einen schmerzenden Schlag auf meinem Kopf und dann sehe und fühle ich nichts mehr.
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Als ich meine Augen öffne, blendet mich grünes, grelles Licht. Meine Arme sind hinter meinem Rücken gefesselt und meine Füße ebenso. Sofort kommt mir Liara in den Kopf und ich sehe mich im Hovercraft direkt nach ihr um. Sie sitzt schräg gegenüber von mir. Ihr Mund ist ebenfalls gefesselt. Die drei glatzköpfigen Harkonnen sprechen auf ihrer komischen Sprache miteinander, ich verstehe kein Wort. Sie sieht mich besorgt an.
„Was wollt ihr von uns?", traue ich mich zu fragen und die zwei Harkonnen, die nicht am Steuer sitzen, drehen sich zu mir um.
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Er verpasst mir eine Faust gegen den Magen. „Halt die Klappe", antwortet er nur und setzt sich neben mich. Ich krümme mich vor Schmerz und versuche ein schmerzerfülltes Stöhnen zu unterdrücken. „Trooper, hattest du jemals so ein schönes Mädchen?", fragt nach einiger Zeit der andere Harkonnen den, der mich geschlagen hat. Er schüttelt den Kopf und betrachtet Liara, die ihren Kopf zur Seite gedreht hat, um ihm so wenig wie möglich von ihr zu zeigen.
„Nein. Ihr?", antwortet Tropper und lässt seine Augen nicht von ihr. „Vielleicht sollten wir den Jungen früher rauswerfen. Und ihr geben wir einen langen Abschied", schlägt der andere böse lachend vor.
Liaras Blick wird panisch. „Wenn ihr sie auch nur anfasst", drohe ich aggressiv, denn allein bei dem Gedanken, jemand könnte Liara auch nur ein Haar krümmen, kocht mein Blut. Sofort fange ich mir dafür eine ordentliche Schelle ein. „Halt endlich die Klappe", schimpft Trooper und beugt sich ganz nah zu Liara. Er legt seine Hände auf ihren Körper und fährt dort hinab.
Nutze die Stimme!
Sofort schließe ich meine Augen, und konzentriere mich darauf was ich will. Ich will, dass er Liaras Knebel befreit, damit sie die Stimme nutzen kann. Also denke ich an das Bild das ich möchte und spreche es aus.
"Entferne ihren Knebel", doch sofort bekomme ich noch einen Schlag ins Gesicht ab. "Werfen wir ihn endlich raus". Trooper steht auf und öffnet die Klappe des noch fliegenden Hovercrafts, Sofort wird es laut, da der Wind zischt. Panik macht sich in mir breit, doch ich versuche an Liaras Worte zu denkne, daran, dass ich eine Gänsehaut brauche. Also strenge ich mich nochmals an, denke konzentriert an meinen Wunsch und dann sage ich es nochmal. "Entferne ihren Knebel!", und dann, wie ferngesteuert, geht Trooper zu Liara und reist ihren Knebel vom Mund. Der andere Harkonne, steht verwirrt auf und will protestieren, doch Liara kommt ihm zuvor. "Töte ihn!", ihr Wunsch ist Trooper befehl und er töten den anderen, der dann die Klappe hinunter in die Wüste rollt.
"Schneide uns frei", Liara muss sich nicht mal anstrengen, schon macht Trooper, was sie sagt. Auch jetzt wird der Pilot aufmerksam und steht auf und hält Liara den Mund zu, damit Trooper nicht mehr auf sie hört. Doch Trooper hat bis jetzt erst meine Füße freigeschnitten. Deshalb stelle ich ihm ein Bein, sodass er hinfällt. Liara beißt dem Piloten in die Hand, damit er sie von ihrem Mund nimmt. "Gib mir das Messer!", sagt sie und damit schneidet sie erst ihm und dann dem auf den Boden liegendem Trooper die Kehle durch.
"Paul", haucht sie und schneidet meine Hände frei. Das Hovercraft ist mittlerweile auf dem Boden gelandet. Eine harkonnische Stimme funkt durch das Headset und kurz darauf, wechslen alle grünen Lichter auf rot. "Sie haben das Schiff deaktiviert", sage ich fassungslos. Liara greift unter meinen Sitz und zieht ein Fremenkit hervor. "Los raus hier", sagt sie und in ihrem Gesicht kann man sehen, dass das was gerade passiert ist, sie geprägt hat.
Der Himmel wird lansagem hell. Die Nacht ist fast vorbei. "Wir müssen bald einen Unterschlupf finden", sage ich."Sobald es hell ist, dürfen wir uns nicht mehr hier draußen aufhalten. Sonst sterben wir." Liara nickt mir gehorsam zu und dann rennen wir auch schon zu einem Sandhügel. Oben angekommen, können wir die brennende Stadt weit entfernt sehen. Unser beider Atem geht schnell und Liara neben mir sieht traumatisiert zur Stadt. Sie hält sich ihre Hand vor den Mund.
"Es ist also so weit", stelle ich ruhig fest. Liara nickt nur geschockt und kann den Blick gar nicht mehr abwenden. "Es ist soweit. Der Krieg ist da."