*Triggerwarnung. Essstörungen, Selbstverletzung,Depression. *
Regina nahm einen Schluck von ihrem Wasser und setzte sich an den Tisch, um den Papierkram durchzusehen, wie schon in den letzten Tagen hatte sie auch heute noch viel zutun. Sie war so in ihre Dokumente vertieft das sie erst nach einiger zeit bemerkte das sie jemand rief oder bildete sie sich diese Stimme nur ein?. Nein denn wieder hörte sie eine stimme aus der oberen Etage die nach ihr fragte und erst jetzt wurde ihr Klar das es Henry war "Mom?" Hörte sie ihn abermals von der Treppe aus rufen.
Als ihr dies bewusst wurde stand sie schnell auf, die sorge war zu Groß das etwas nicht stimmte, doch sie stand zu schnell auf, denn schwarze Punkte tauchten vor ihrem Blickfeld auf worauf sie kurz stolperte. Sie griff noch rechtzeitig nach dem Tisch um sie abzustützen und schloss die Augen, bis der Schwindel vorüber war. Sie merkte nach einem weiteren ruf ihres Sohnes das sie immer noch nicht geantwortet hatte und seufzte innerlich "Ja Henry?" Sagte sie darauf und öffnete ihre Augen und stellte sich wieder ordentlich hin, denn kurz darauf kam er auch schon ins Zimmer gelaufen. "Du hast mich ausschlafen lassen... wieso?."
Regina blickte zu ihm und musste sich gerade wirklich zusammenreißen normal zu wirken. Er hatte sie wirklich durch das ganze Haus gerufen um dann zu Fragen warum sie ihn ausschlafen lassen hatte. Dieser Junge raubte ihr ihre Nerven und trozdem liebte sie ihn abgöttisch. Als sie auf ihn zuging, legte sie anschließend eine Hand auf seine Stirn. "Wie fühlst du dich? Du hattest Fieber." Sagte sie und zerzauste sein Haar. "Ich fühle mich besser." sagte er ehrlich und lächelte sie an. "Ich fühle mich immer noch krank, aber nicht mehr so schlimm."
Regina küsste ihn auf die Stirn. „Das ist gut Liebling. Setz dich. Ich mache dir einen Toast und besorge dir Medikamente damit du so schnell wie es geht wieder Gesund wirst." Er folgte ihrer stillen Aufforderung und setzte sich an den Küchentisch. Sie ging währenddessen ins Badezimmer und holte die für ihn passenden Medikamente doch dabei fing sie ihr Spiegelbild auf. Sie sah jeden Knochen, der durch ihr Hemd gezeichnet war und verfluchte sich dafür das jeder es sofort sehen konnte auch wenn sie sich das am aller meisten wünschte. Sie schüttelte den Kopf und ging in die Küche. „Hast du irgendwelche Hausaufgaben von gestern? Ich lasse Mary Margaret deine Hausaufgaben von Heute vorbeibringen."
Er schaute auf. "Sie ist aus dem Gefängnis?" Regina nickte und machte sein Toast fertig. Sie stellte den Teller und die Medikamente zusammen mit einem Glas Wasser vor ihm ab und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. "Sie ist vor zwei Tagen entlassen worden." sagte sie ihm während sie sich zu ihm setzte. Henry lächelte. "Das ist Toll und sie ist wieder in der Schule?" Regina nickte erneut. "Das ist sie. Deshalb musst du deine Medikamente nehmen, damit du gesund wirst, um sie wieder zu sehen." Eine Weile war es Still zwischen ihnen. Henry aß sein toast genüsslich und Regina hing ihren Gedanken nach bis Henry ihre Aufmerksamkeitauf sich zog "Nimmst du noch Medikamente?" fragte er und sah sie eindringlich an. Regina schüttelte den Kopf und runzelte die Stirn. "Nein. Wieso denn?"
Er zuckte mit den Schultern. "Du bist dünner geworden und ich dachte nur, du wärst krank und müsstest Medizin nehmen." sagte er nun etwas zurückhaltend, er trank einen Schluck von seinem Wasser, dann noch einen. Regina blickte ihn Mitfühlend an. Sie nahm ihm die Tasse aus der Hand und stellte sie sanft ab. "Trink nicht so schnell und zu viel. Ich nehme keine Medikamente. Ich bin krank, aber ich werde wieder und mir geht es besser." sagte sie, in der Hoffnung, dass es vielleicht eines Tages wahr sein würde. "Okay." Sagte er einfach und biss von seinem Toast ab. Wenig später klopfte es an der Tür und Regina stand langsam auf. "Ich mach das schon." sagte sie und ging.
"Hallo?" Emma stand auf der Veranda. "Ich wollte sehen, wie es Henry geht." sagte sie offensichtlich nervös. Regina nickte nur. "Okay komm rein." sagte sie. "Er ist am Tisch geh einfach zu ihm." Das lies sich Emma nicht 2 mal sagen lief an ihr vorbei ins Esszimmerkam sie hörte wie Henry aufstand und seine freude war im anzuhören. "MOM!" Regina die bisher immer noch an geöffneter Tür stand und Emma hinterher schaute schloss die Tür und versuchte, Henrys Kommentar zu ignorieren. Ihre Sicht begann wieder schwarz zu werden. Daher lehnte sie sich an der Tür an, während die anderen beiden sprachen, und versuchte, ihren Blick zu klären.
"Regina?!" Regina blickte fragend auf. "Äh..Es tut mir leid. Was?" Fragte sie, obwohl sie wusste, dass Emma sie nicht zum ersten Mal aufgerufen hatte. Sie hat es beim ersten Mal einfach verpasst. "Ich habe gefragt, ob ich oben mit Henry abhängen könnte." Sagte sie erneut und sah sie besorgt an. Regina richtete sich auf. "Ich nehme an solange du dich darum kümmerst das er auch seine Schularbeiten erledigt die er nich auf hat." Emma sah Regina kurz an und wandte sich dann an Henry. "Ich werde dafür sorgen, dass er es tut." Lächelte sie ihn Spielerisch neckend an. Dann gingen die beiden nach oben. Regina schloss für eine Sekunde abermals die Augen und ging zum Küchentisch zurück, um Henrys Frühstücksdurcheinander aufzuheben. Sie stellte den Teller und das Glas in die Spüle und ging ins Badezimmer, wo sie die Tür hinter sich abschloss. Sie zog sich aus und stellte sich auf die Waage. So war ihr gewohnter Tagesablauf. Sie sah auf die Waage 49,35Kg. Sie lächelte bis es an der Badezimmertür klopfte und sie erschrocken zusammen fahren. "Einen Moment bitte." Sagte sie und zog schnell ihre Kleidung wieder an. Sie ordnete ihr Haar neu und öffnete dann die Tür.
„Henry sagte, seine Büchertasche liege auf dem Tisch und ich bin nicht sicher, ob er es dort liegen hat oder ob es in-" „Er meint den Wohnzimmertisch. Er lässt es dort immer liegen, obwohl er einen Haken hat", sagte Regina. Sie führte Emma ins Wohnzimmer. Jedoch warf Emma einen Blick beim Vorbeigehen zurück ins Badezimmer und sah die Waage auf dem Boden liegen, dann wandte sie sich wieder der Brünette zu. Regina reichte ihr seine Büchertasche und Emma schnappte hörbar nach Luft, als Reginas eisige Hände ihre berührten. Regina sah sie besorgt an. "Emma?" Emma sah sie an. "Deine Hände sind so kalt!" sagte sie fast schon flüsternd. Regina betrachtete ihre Hände ehe sie wieder Emma in die Augen sah. "Ja, ich nehme an, das sind sie. Ich stand gerade lange am offenen Fenster." versuchte sie sich rauszureden.
Emma sah sie an. „Regina, bist du krank-" „Mir geht es gut." Fuhr sie sie an und wusste selber nicht woher dieser plötzliche Ton herkam. Sie zögerte und formulierte ihre Aussage um. "Mir geht es gut Okay?." sagte sie leise. „Ich habe Magenprobleme. Ich komme darüber hinweg. Ich glaube, das ist es, was Henry hatte." Emma nickte und glaubte ihr nicht wirklich. "Okay. Ich bin hier, falls du es jemals brauchst, Regina!." sagte sie wärend sie zur Treppe lief. "Ich werde das Angebot in Betracht ziehen, aber ich glaube nicht, dass ich es brauchen werde." schnappte Regina zurück. "Jetzt geh, bevor ich meine Art ändere und dich zum Gehen zwinge."
Emma ging die Treppe hinauf und seufzte. Regina brauchte Hilfe. Sie war sich einfach nicht sicher, wie sie einer Person helfen sollte, die ihre Hilfe nicht annehmen wollte.
Hoffe euch gefällt die Überarbeitung. Ich bin glücklicher damit. Viel spaß bei den anderen Kapiteln.
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Ich Brauche Deine Hilfe
Fantasy*TRIGGER WARNING!* Regina versucht, den Sheriff und die Stadt unter Kontrolle zu halten jedoch will ihr das nicht so gelingen wie sie will. Der Stress, zieht sie zurück in ihre kindliche Essstörung. Wird jemand sie bemerken und ihr helfen, bevor es...