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*Triggerwarnung. Essstörung, Depression. Und in diesem Kapitel kann es zu Selbstverletzungen kommen.*

Regina sah Emma mit schwachen Augen an, sie hatte keine Kraft mehr aufzustehen und schämte sich so sehr, dass Emma sie so sah. Emma kniete sich voller sorge neben sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Regina, was ist los? Kämpf nicht gegen mich an. Ich will dir nur Helfen und werde dich jetzt ins Krankenhaus bringen." sagte sie entschlossen zu der gebrochenen Frau vor ihr. Regina versuchte mit der wenigen Kraft, die ihr noch geblieben war, zu protestieren doch sie hatte keine Chance mehr. Emma zog die dünne Brünette in ihre Arme und stand auf. „Regina, bitte hör auf, du brauchst die Hilfe. Du weißt, dass du gehen musst."

Regina schloss die Augen und legte ihren Kopf auf Emmas Schulter. Sie nickte, wissend, dass sie gehen musste, doch alles in ihr sträubte sich in ihr. Wie konnte es nur soweit kommen?. Emma ging die Treppe langsam hinunter, sie wusste das es Regina schwerfiel und wollte ihr noch etwas Zeit geben. Henry der sehnsüchtig auf die Treppe starrte, stand sofort von der Couch auf und lief auf die beiden zu. „Was ist los?! Geht es ihr gut?! Was ist passiert?!"

„Henry, ich rufe Mary Margaret an, damit sie bei dir bleibt. Du musst ruhig bleiben, okay?", sagte sie zu dem Jungen der völlig bestürzt auf seine beiden Mütter starrte. Er blickte zu Emma mit ängstlichen Augen und fragte stotternd „Wird Mom sterben?", fragte er, als seine Stimme brach.

Regina hörte was ihr Junge sagte und fühlte wie ihr Herz brach. Sie hasste die Tatsache, dass sie oder er das durchmachen musste. Sie hörte Emma nein sagen und spürte, wie sie sie zum Auto trug. Sie half Regina auf den Beifahrersitz und schnallte sie an. Regina lehnte am Fenster und spürte, wie ihr die Energie ausging. Das war nur ein einziges Mal passiert.

Sie hörte Emma außerhalb des Wagens Mary Margaret rufen, und ein paar Augenblicke später stieg sie ein und fuhr los. "Regina, warum tust du das?" sagte Emma schließlich. Regina blickte weiter aus dem Fenster, Sie hatte nicht die Kraft zu Antworten geschweige denn sie anzuschauen.

Emma fuhr zum Krankenhaus und holte sie kurze zeit später heraus. Sie trug sie ins Krankenhaus hinein und wurde bereits von ein paar pflegern in Empfang genommen, die sofort Hilfe holten. Ein paar Stunden später lief Emma auf und ab und wartete darauf, dass der Arzt etwas sagte, dass ihre Augen falsch lagen, dass das alles nur ein Traum wäre. Sie schaute hinüber und eine Krankenschwester kam zu ihr herüber. „ sind sie Emma Swan?" " Ja die bin ich, was ist mit Regina?" „Ihr geht es soweit gut. Regina wiegt 46,35Kg und ist stark unterernährt. Wir mussten ihr eine Magensonde geben und wir geben ihr jetzt Flüssigkeit." sagte die Krankenschwester.

Emma fuhr sich mit den Fingern durchs Haar, sie war fassungslos. "Kann ich sehen?"

Die Krankenschwester nickte und führte Emma ins Zimmer. Sie sah Regina im Bett und ihr Herz brach. Regina war so dünn und klein in dem von Maschinen umgebenen Bett. Emma ging hinüber und setzte sich auf das Bett. "Regina?"

Regina sah Emma schwach an. "Du bist geblieben?." Fragte sie leise.

Emma nickte und sah Regina an und eine Träne lief ihr über die Wange. „Warum tust du das? Regina, bitte sag es mir." Regina holte zitternd Luft. „... Es war ein......Bewältigungsmechanismus für mich, als..... ich jünger war. Es ist nichts, was man jemals wirklich überwindet, und ich schätze-", ihre Stimme brach. „Ich schätze, als der ganze Stress .....die Stadt traf, konnte ich..... ihn einfach nicht mehr kontrollieren."

"Ich habe versucht zu helfen. Warum hast du mich nicht helfen lassen?" fragte Emma die mittlerweile aufgestanden war. Sie konnte einfach nicht verstehen warum Die Frau sich so dagegen wehrte Hilfe anzunehmen.

Regina unterdrückt die Tränen und biss sich auf die Lippe. „Ich wollte nicht, dass du dich in all das einmischst. Ich dachte, ich würde dir weh tun, wenn ich dich in mein Herz reinlasse, aber jetzt sehe ich, dass ich dir mehr wehgetan habe, weil ich dich nicht reingelassen habe. Es tut mir leid, Emma", sagte sie leise. Emma seufzte und fuhr sich mit den Fingern durch ihr lockiges blondes Haar. "Regina, lässt du mich dir jetzt helfen?" Regina zögerte und sah Emma an. „Ich-ich hatte noch nie vorher hilfe. Ich will nicht schwach wirken." Emma nahm Reginas Hand. „Du bist nicht schwach. Regina, akzeptierst du das als Problem?"

Regina sah nach unten und nickte.

Emma hob Reginas Kinn an. "Regina es hat dich stark gemacht. Zuzugeben, dass du Hilfe brauchst. Regina, du bist durch die Hölle gegangen. Das macht dich stark."

Regina sah Emma an. "Ich bin nicht stark." sagte sie leise. Emma nahm Reginas Hand in ihre und drückte sie fest. „Du hast mehr Kraft, als du denkst Regina. Warum kannst du es nicht einfach sehen?"

Regina betrachtete die Ernährungssonde. „Was habe ich mir nur angetan?« Emma setzte sich wieder auf das Fußende des Bettes. »Regina, es wird dir besser gehen. Ich werde dir helfen."

"Ich war noch nie so krank." sagte sie leise. "Ich habe mich noch nie so schlimm zerstört."

Emma seufzte. „Es wird alles gut, Regina. Ich weiß es. Wenn du mich dir helfen lässt." Regina sah Emma an. "Okay." sagte sie fast unhörbar. "Ich lasse mir von dir Helfen." Emma drückte Reginas Hand. "Danke."
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Regina stieg aus dem Auto und Emma ging neben ihr ins Haus. Regina streifte ihren Mantel von ihrer dünnen Gestalt ab, und Emma ging zu ihr hinüber. "Wie fühlst du dich?" Regina zuckte mit den Schultern und sah Emma an. Sie biss sich auf die Lippe und sah nach unten. "Ich fühle mich schwach."

Emma sah Regina an. "Nun das bist du aber nicht." Regina blickte wieder auf. "Warum hilfst du mir?" Emma lächelte leicht. „Ich mag dich, Regina. Du hast dich wie ein Monster verhalten, als ich dich das erste Mal getroffen habe. Das heißt aber nicht, dass ich dich nicht mochte."

Regina holte kurz Luft. "Ich mag dich auch Emma." sagte sie leise. „Und ich vertraue dir. Ich hätte dich mir nicht helfen lassen, wenn ich dir nicht vertraut hätte."

Emma lächelte. "Nun, ich bin froh, dass du mir vertraust." Regina sah Emma an. "Ja ich auch."

Ich Brauche Deine HilfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt