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Es waren bereits einige Tage vergangen, doch geändert hatte sich nicht viel. Regina setzte sich abrupt auf und zuckte zusammen, als sie zurück auf das Kissen fiel. "Sie erstattet immer noch Anzeige?!" Emma saß auf dem Bett. „Ganz ruhig! Sie ist nich Bestandteil ja aber der Fall wird erst fortgesetzt, nachdem du das Baby bekommen hast um stress zu vermeiden. Vielleicht können wir sie dazu bringen, sie fallen zu lassen, bevor das passiert." sagte Emma. „Emma, ich werde die Geburt nicht aufschieben können. Mein Körper ist einfach nicht stark genug. Wir haben nicht so viel Zeit", sagte Regina. Emma berührte leicht Reginas Wange. „Es ist okay, Regina. Ich werde mir etwas einfallen lassen. Violet will nicht, dass ihre Mutter Anzeige erstattet, damit kann ich arbeiten." Sagte Emma. Regina sah Emma an. "Ich möchte etwas tun. Ich will nicht den ganzen Tag im Bett liegen. Ich will nicht herumsitzen und tu nichts Emma."

Emma hielt Reginas Hand fest. „Regina, es ist okay. Ich weiß, dass du es nicht willst. Aber tu es nicht nur für dich. Das hält dich und das Baby sicher und gesund. Bitte denk nur an dein Kind und dich Regina." sagte Emma. Regina drückte Emmas Hand. Sie legte sich auf das Kissen zurück. "Ich bin erschöpft." murmelte sie. Emma lachte. „Ich weiß, dass du das bist. Ruh dich etwas aus. Das wird das letzte bisschen Ruhe sein, was du genießen wirst, bis das Babys kommt." Regina lächelte und fiel in einen sanften Schlaf. Emma beugte sich hinunter und küsste Regina auf die Stirn. "Ich liebe dich meine Königin." Sagte sie und verließ ihr Zimmer. Sie schloss vorsichtig die Tür und ging die Treppe hinunter. Henry kam gerade zur Tür herein. Dieser sah sich um. "Wo ist Lucky?" Emma runzelte die Stirn. „Ich glaube, er ist vielleicht draußen. Geh und sieh nach. Ich bin mir sicher, dass er dort ist." Henry rannte zur Hintertür und wurde von dem großen, tollpatschigen Hund niedergerannt. Er lachte. „Ich habe ihn gefunden!" Emma lief zu ihm. „Das ist gut. Ich werde etwas zum Abendessen kochen. Was möchtest du haben kleiner?" Er dachte eine Sekunde nach. "Nudeln und Salat." sagte er und Emma nickte darauf hin. "Isst Mom mit uns?", fragte er erneut. Emma schüttelte den Kopf. „Ich werde ihr Essen bringen sie ist ziemlich müde kleiner." Henrys Lächeln verschwand. "Okay. Kann ich hochgehen und sie sehen?" Emma erneut schüttelte den Kopf. „Später kleiner. Sie schläft wahrscheinlich." Sie sah, wie ihre Worte den Jungen aufregten und überlegte. "Wie wäre es, wenn wir nach dem Abendessen in den Park gehen?" Er hob eine Augenbraue. "Der Park? Was bin ich? fünf?" Emma lachte. "Gut! Dann können wir spazieren gehen." Er nickte. „Okay. Ein Spaziergang hört sich gut an. Ich füttere Lucky und dann mache ich noch schnell meine Hausaufgaben fertig." Sagte er. Emma sah zu, wie der Junge aus dem Zimmer sprang und sie
fing an, Abendessen zu machen.

Emma balancierte den Teller und das Glas Wasser in ihrer Hand und öffnete die Schlafzimmertür. Regina blickte zu der Blonden hinüber. "Hey." sagte sie leise. Sie hatte sich auf den Stuhl am Fenster gesetzt. Auf ihrem Schoß lag eine Decke. Emma schüttelte den Kopf und ging auf das Bett zu, wo sie den Teller auf den Nachttisch stellte. Sie reichte kurz darauf Regina die dampfende Tasse. „Du solltest nicht aus dem Bett steigen!. Du weißt, dass du nicht herumlaufen solltest." Regina verdrehte die Augen und sah aus dem Fenster. "Es waren kaum zwei Schritte. Und ich vermisse es, nach draußen zu gehen." Flüsterte sie bedrückt. Emma  schenkte ihr ein mitleidigen Blick und ging zur Tür. „Henry und ich gehen spazieren. Wenn irgendetwas passiert ..."

"Ruf ich dich an." mischte sich Regina gelangweilt ein. „Ich weiß." Sagte sie in einem leisen Ton. Regina war offensichtlich verärgert. Emma wusste, dass sie aufstehen und etwas tun wollte. Sei es Irgendetwas aber das war einfach zu riskant. Emma ging zurück zu Regina und küsste sie auf die Stirn. "Warte nur ein bisschen, Liebes. Dann kannst du rennen und springen, wie es dir gefällt." Regina schloss die Augen. "Okay." flüsterte sie. Emma verließ das Zimmer wieder und Regina öffnete wieder die Augen und berührte leicht das Glasfenster. Sie seufzte. Sie sehnte sich danach, draußen zu sein. Wie gut etwas ist, weiß man erst, wenn man es nicht mehr kann.

Ich Brauche Deine HilfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt