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*Triggerwarnung*

Regina zog die Ärmel nach unten und versuchte, die Bandagen so gut wie möglich zu bedecken. Sie hatte zu weit nach unten geschnitten und keiner ihrer Ärmel ging so weit nach unten. Emma ging ins Schlafzimmer. „Henry bist du bereit, mit deinen Müttern zu gehen. Bist du bereit für die Schule?" Regina blickte zu Emma auf. "Ja!. Er hat sein Mittagessen?" Emma nickte. „Er hat alles, was er braucht.

Regina hob eine Augenbraue. "Ich kann mir keine Sorgen machen. Ich weiß nicht, wie das geht." Emma lächelte. „Ich weiß. Jetzt aber los. Sie müssen sich nur darum kümmern, pünktlich zur Arbeit zu kommen." Regina sah Emma an. „Du weißt, dass das nicht alles ist. Ich muss mir Sorgen machen aber es geht nicht."

Emma ging zu ihr hinüber und nahm ihre Hände. "Ich bin gleich gegenüber, wenn was ist schreib mir und ich bin sofort da okay?." Regina schloss die Augen und lehnte sich an Emmas Schulter. "Ich weiß."

Emma küsste sie auf die Stirn. "Ich liebe dich." Regina lächelte. "Ich liebe dich auch." Emma verließ das Zimmer und Regina sah sich nochmal im Spiegel genauer an. "Ich glaube, ich liebe dich auch." Sagte sie leise und zog eine Jacke an. Und ging nach unten. Regina schnappte sich zögernd einen Apfel und rannte nach draußen zum Auto. Emma und Henry warteten bereits. Regina stieg auf den Vordersitz. "Entschuldigung, ich bin zu spät." Emma zuckte mit den Schultern. "Nicht schlimm wir haben ja noch etwas zeit."

Regina betrachtete den Apfel kritisch und biss hinein. Sie schluckte und lächelte. Äpfel waren eine Sache, die sie von der Essstörung vermisste. Emma hielt vor May Margarets Wohnung und begleitete Henry hinauf. Regina biss noch einmal in den Apfel, und Emma kam zurück, und sie fuhren zu ihrem Büro. Regina stieg aus und küsste Emma auf die Wange. "Wir sehen uns nach der Arbeit." Emma nickte. "Wenn du mich brauchst-"

„Ich weiß. Dann komme ich dich holen. sagte Regina. Emma lächelte. "Ich weiß." Regina warf Emma den Apfelkern zu. "Werfen Sie ihn weg?« Emma kicherte. »Gut. Aber du schuldest mir etwas." Regina hob eine Augenbraue. „Ach wirklich?" Emma nickte. „Du schuldest mir ein Date."

Regina lächelte. "Okay. Ein Date. Jetzt aber an die Arbeit!" Emma hob geschlagen die Hände. "Okay!" Regina ging ins Büro und setzte sich an ihren Schreibtisch. Sie holte tief Luft und schloss die Augen. Für Emma und Henry so zu tun, als wäre alles in Ordnung, war schwer. Regina öffnete die Augen und begann mit dem Papierkram. Sie hatte so oft einen Berg von fehlender Arbeit. Sie hat das Mittagessen verpasst. Unbeabsichtigt. Sie war einfach zu beschäftigt und hat es vergessen. Stunden später schob Regina den Papierkram beiseite denn sie hatte es endlich geschafft und war fertig. Regina betrachtete die Tüte mit einem Sandwich vor ihr. Sie stand auf und warf die Tüte in den Mülleimer. Sie wusste, dass sie es nicht sollte, aber Regina wollte es nicht essen. Nicht jetzt. Sie wollte nichts essen. Es klopfte an ihrer Tür. Regina ging hinüber und öffnete die Tür. Emma stand vor ihr und betrachtete sie einen Moment. "Bist du fertig?" Regina zuckte mit den Schultern. "Endlich." Emma kicherte leise. "Bist du zum Abendessen bei Grannys?" Regina blickte zu Boden, als sie nach draußen gingen.

"Wenn es das ist was du willst." Emma nahm ihre Hand. "Ich weiß, dass du nichts zu Mittag gegessen hast, Regina." Regina sah Emma an. "Ich habe es vergessen. Mit dem ganzen Papierkram. Ich habe gerade-" „Du musst es nicht erklären. Ich möchte nur, dass du etwas isst." Regina sah wieder zu Boden. „Das werde ich. Ich werde es schaffen für dich. Okay?"

Emma sah Regina an. „Ich möchte, dass du isst, was du essen möchtest. Versuche nicht, mir zu gefallen." Regina seufzte tief. „Okay okay. Hör auf mich zu nerven. Emma sah Regina an. „Ich meine es ernst Regina ich-" „Okay! Emma, ​​ich verstehe! Okay? Ich werde etwas essen. Schnaubte Regina wütend. "Ich habe genug gehabt!" Emma ließ Reginas Hand los. "Okay." sagte sie leise.

Sie gingen schweigend. Regina grub ihre Fingernägel in ihre Handfläche und biss sich auf die Lippe. Sie fühlte sich schlecht, weil sie sie durchschaut hatte, aber sie war wirklich verärgert über Emmas ununterbrochene Sorgen. Sie gingen hinein. Regina ging in die Küche, während Emma ins Wohnzimmer ging. Regina holte die Zutaten für die Lasagne heraus und begann, sie zusammenzustellen. Sie stellte es in den Ofen und begann, einen Salat zu entwerfen.

Der Ofen summte und sie holte die Lasagne heraus und fügte Gewürze hinzu. Sie stellte das fertige Essen auf den Tisch und deckte den Rest des Tisches. Die Haustür öffnete sich und Henry ging rein und raus, legte seine Jacke auf den Kleiderständer und zog seine Schuhe aus. "Ich rieche Lasagne!" Regina nickte. "Es wird auch eine gemacht. Geh dir Hände waschen und Hol deine Mutter."

Er sah sie an. "Bist du in Ordnung?" Regina zwang sich zu einem Lächeln. "Es geht mir gut." Er nickte und lächelte zurück. "Gut." Er rannte weg, um sich zu säubern und Emma zu holen. Regina ging hingegen nach oben und schloss die Badezimmertür. Sie wusch sich die Hände und spritzte sich Wasser ins Gesicht. Seufzend blickte sie in den Spiegel und betrachtete die Verbände. Es hatte zu bluten begonnen. Regina wickelte den Verband ab und säuberte die Wunde. Wütende rote Schnitte zogen sich über ihre Arme. Sie berührte leicht einen und zuckte zusammen, als Schmerzen für eine Sekunde durch ihren Arm schossen. Sie wickelte sich mit neuen Verbänden um und räumte das Durcheinander auf. Sie ging die Treppe hinunter und sah, dass Emma mit Henry bereuts am Tisch saßen. Regina zog ihr lockiges Haar zu einem unordentlichen Zopf zusammen und ging hinein.

Sie legte Essen auf Henrys Teller und setzte sich, nachdem sie eine Portion auf ihren Teller gelegt hatte. Emma bekam eine Portion und sprach mit Henry über seinen Tag. Regina nahm einen Bissen von dem Essen und atmete tief durch. Der Geschmack war gut. Sie vermisste Essen. Aber das darauffolgende Gewicht vermisste sie nicht. Sie aß noch ein paar Bissen, bis nur noch ein paar Bissen auf dem Teller übrig waren und sie aufstand. "Ich werde den Abwasch machen."

Emma sah sie an. "Ich kann Ihnen helfen." Regina schüttelte den Kopf. "Nein. Ich mache es alleine." Emma stand auf und sah Regina an. „Es tut mir leid, dass Sie meine Hilfe nicht wollen aber es tut mir nicht leid, dass ich Ihnen helfen wollte. Es tut mir nicht leid, dass ich Ihnen helfen wollte, gesund zu werden. Es tut mir leid, dass dies mein Leben widerspiegelt." Sie sah Henry an. "Geh bitte nach oben." Er rannte laut und stumm nach oben nachdem er einen besorgten Blick beiden zuwarf. Emma sah Regina an. „Ich habe mich letzte Nacht geschnitten. All der Stress, den du mir auferlegt hast. Und der Stress, den ich mir auferlegt habe, als ich versucht habe, dir zu helfen, hat mich noch schlimmer gemacht. Ich habe vergessen, auf mich selbst aufzupassen. Weil ich dir helfen wollte und immer noch will, dass es dir besser geht." Regina sah Emma an. „Ich habe dich nicht um Hilfe gebeten! Ich habe deine Hilfe nicht gebraucht! Ich komme mit mir klar! Ich brauche dich nicht, Emma. Sorgen Sie sich um sich selbst. Es ist nicht meine Schuld, dass du in deine alten Gewohnheiten zurückgefallen bist! Ich kann nicht kontrollieren, wie du denkst! Ich kann kaum kontrollieren, wie ich denke. Also, wenn es so stressig für dich ist, dann schlage ich vor, dass du mich in Ruhe lässt und aus meinem Leben verschwindest! Damit du wieder zu deinem schönen Leben zurückkehren kannst", schnappte sie und ging aus dem Raum, was Emma sprachlos zurückließ.

Ich Brauche Deine HilfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt