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Regina ging zur Sheriffstation. Niemand war da. Regina lächelte. Vorteile als Bürgermeisterin, sie konnte in jedes Gebäude gelangen, das sie wollte. Regina ging zum Aktenschrank und suchte den Namen Violett. "Aha!" sagte sie und zog es heraus. Es gab mehrere Geschichten über das Mädchen. Die meisten sind Vernachlässigung von Kindern. Regina überflog es. "Warum hat niemand diesem Mädchen geholfen?" fragte sie sich leise. Die Vorwürfe wurden schlimmer, je mehr sie las. Ihr Vater wurde mehrfach wegen Vergewaltigung, Vernachlässigung und Missbrauch verurteilt, aber jede Anklage wurde fallen gelassen. Regina hörte, wie die Tür aufgeschlossen wurde. Sie schloss schnell die Schublade und rannte zum Schrank. Sie sah, wie David und Emma hereinkamen. Regina sah schweigend zu. Emma ging zur Schublade. "Ich sage es dir. Das Leben dieses Mädchens war schrecklich." sagte sie zu David und zog die Schublade auf. Emma kramte herum und runzelte die Stirn. „Seltsam. Ihre Akte ist nicht hier drin."

David ging zu ihr. „Hier, lass mich nachsehen." sagte er. Regina schlüpfte aus der Tür, als die beiden mit dem Rücken zur Tür standen und nach der Akte suchten, die in Reginas Händen war. Regina verließ schnell die Sheriff-Station und rannte in ihr Büro. Sie schloss die Tür und schloss sie hinter sich ab. Regina sah sich die Akte an. "Was hast du da?" Regina sprang vor schreck auf. Violet saß in der Ecke des Zimmers. „Jesus! Was machst du hier? Wie bist du überhaupt hier reingekommen?" fragte sie das Mädchen. Das Mädchen stand auf. "Du hast meine Akte. Wie bist du an sie gekommen?" befragte sie Regina. Regina sah Violett an und bemerkte das sie etwas mit ihren Händen hinter ihrem Rücken versteckte. "Was versteckst du?" fragte Regina. Violett zog den Gegenstand heraus. "Du meinst das?" Sie zog ein kleines Messer heraus. Reginas Augen weiteten sich. "Ja das." Violett lächelte. "Ich habe Henry gesagt, dass das Spiel noch nicht vorbei ist." sagte sie.

Violett bewegte sich mit schnellen schritten auf sie zu, um Regina zu erstechen doch Regina packte ihr Handgelenk und drehte es um. Das Messer fiel zu Boden. "Wirst du jetzt kooperieren?" Fragte sie das junge Mädchen. Violett sah sie mit großen Augen an. "H-wie? Du bist so schnell!" "Setz dich. Lass uns ein wenig plaudern." sagte sie. Sie führte Violett zum Stuhl und setzte sich auf den Schreibtisch. "Du wirst mir jetzt sagen, warum du so bist. Was ist dir so schlimmes Passiert?." Violett betrachtete das Messer auf dem Boden und betrachtete sie garnicht weiter. Regina schlug laut mit der Hand auf den Schreibtisch. "Warum bestehst du darauf, anderen weh zu tun?!" Schnaupte sie dem Mädchen zu. Violett sah zu ihr zurück. "Du machst mir Angst." Regina stand auf. „Gut. Jetzt weißt du genau, wie Henry sich fühlte." Sie griff nach Violetts Kinn. „Beantworte die Frage!"

"Regina, was zum Teufel geht hier vor?!" Regina richtete sich auf und sah Emma in der Tür stehen. Violett stand auf und hob das Messer vom Boden auf. Sie schnitt schnell einen langen Schnitt in Reginas Arm und stürmte an Emma vorbei. Regina rannte an Emma vorbei und packte das Mädchen an der Schulter. "Lass das Messer fallen." Sagte sie gereizt. Violett sah Regina unsicher an. Regina blickte mit dunklen Augen auf Violett herab. Das Mädchen ließ das Messer langsam vor Reginas Füßen fallen. Emma die das beobachtet hatte ging nun zu den beiden hinüber. "Regina lass sie jetzt los!" Fuhr sie ihre Frau an. Regina sah Emma an. „Halt dich da raus Emma.« »Wenn Sie sie nicht loslassen, erstatte ich Anzeige gegen Sie. Ist das klar?", fragte Emma in einem schroffen Ton. Regina war gekränkt wie sie mit ihr geredet hatte. Violett nutzte diese Gelegenheit, um Regina gegen die Wand zu schubsen doch Regina trat gegen das Messer, das sie mit den Füßen wegschoss dabei verhedderte sich das Mädchen was sie zum Stolpern brachte. Emma ging zu Violett, bevor Regina es konnte. Sie half dem Mädchen auf. "Violett, du musst jetzt nach Hause gehen." Das Mädchen sah Emma an, dann Regina. "Was wird sie tun?" fragte sie mit ängstlicher Stimme. Emma sah Regina an. „Nichts. Sie wird dir nichts tun...Nicht mehr."

Emma führte das Mädchen nach draußen und rief ihre Mutter zu sich die sie abholte. Regina ging den Flur hinunter und hob das Messer auf. Regina war wütend auf Emma. Regina hatte getan, was getan werden musste, und sie hätte die Wahrheit erfahren, wenn Emma nicht hereingekommen wäre. Regina betrachtete das Messer. Sie war so damit beschäftigt, darüber hinwegzusehen, dass sie sich nicht hätte wehren können, als Emma ihre Handgelenke gepackt und ihr Handschellen angelegt hatte. "Was machst du Emma?" fragte Regina mit klarer Stimme. Emma steckte das Messer in ihre Gesäßtasche und führte Regina zur Tür. „Es tut mir leid, Regina. Du weißt, dass du dich nicht hättest einmischen sollen. Aber ich musste es Violetts Mutter sagen und sie erstattet Anzeige. sagte Emma und führte Regina zum Polizeirevier in das Gefängnis. Regina ballte ihre Hände fest zu Fäusten und Emma führte sie in eine Zelle.

Emma nahm die Handschellen ab und schloss die Zelle ab. "Es tut mir leid Regina." sagte Emma leise. "Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?!" fragte sie. Regina funkelte sie an. „Ich dachte, du willst nicht, dass Henry mehr leidet." Emma schüttelte den Kopf. „Nein. Du hast an dich selbst gedacht. Das ist alles. Ich kann es in deinen Augen sehen." Emma schnaupte und drehte sich zur Tür um. „Ich komme wieder, wenn ich einen Gerichtstermin habe. Bis dahin. Ruh dich aus. Das wird ein langer Tag."

Ich Brauche Deine HilfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt