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*Triggerwarnung*

"Verschwinde einfach! Ich bin fertig mit dir!" Regina schrie Emma an. Emma sah Regina an. „Regina, bitte lass uns einfach-"„Verschwinde! Mein Leben ist weder deine noch die Aufgabe deines Vaters! schnaupte Regina. Henry sah die Treppe hinauf. „Wenn sie geht dann gehe ich mit ihr!« Regina sah ihn mit funkelnden Augen an. »Dann geh! Ich kann es nicht mehr ertragen." Emma erstarrte für einen Moment dann nahm sie Henrys Hand. "Komm schon, Junge." Regina hörte, wie die Tür geschlossen wurde. Sie ging in ihr Zimmer schweigend und setzte sich aufs Bett. War das der richtige Weg was sie getan hatte? Regina zuckte zusammen, als sie die Verbände entfernte. Die alten Narben waren dünne silberne Linien. Die verheilten Schnitte sind böse und rot. Und die neuen sind heilend und schmerzhaft. Sie säuberte ihre Arme, wickelte sie wieder ein und zog eine Jacke an. Sie machte sich bereit zu gehen und blieb stehen und schnappte sich noch einen Apfel. Sie schloss die Augen. "Iss einfach den Apfel." sagte sie sich und nahm einen Bissen. Sie ging nach draußen und ging den Bürgersteig hinunter.

Als sie in der Stand ankam sprach sie plötzlich jemand an. "Rate mal, wer wieder in der Stadt ist?" Regina wirbelte herum und lächelte. "Zelena!" Sie rannte zu ihrer Schwester und umarmte sie. "Warum hast du mir nicht gesagt, dass du in der Stadt bist?" Zelena zuckte mit den Schultern. „Oh mein Gott, sieh dich an! Du bist so hübsch!« Regina errötete. » Sei still. Wie lang wirst du bleiben? Hast du eine Unterkunft? Ist-" Sie hielt inne, als sie Emma und Henry auf der anderen Seite des Bürgersteigs sah.

Zelena sah zu den beiden hinüber. „Warum ist Henry mit dieser Blondine unterwegs?" Regina schüttelte den Kopf. "Er lebt bei ihr. Das ist seine leibliche Mutter. Er ist jetzt seit fast einem Monat bei ihr." Zelena sah ihre Schwester an. "Oh Regina. Es tut mir leid." Regina lächelte leicht. "Er ist glücklich, das ist alles was zählt." Zelena legte ihre Hand auf Reginas Schulter. "Und du bist es nicht." Regina zuckte mit den Schultern und betrachtete ihre Füße. "Es ist Okay."

Zelena sah ihre Schwester an. „Das hat dich nicht zum Fall gebracht. Du hast dich unterkriegen lassen?" Regina sah ihre Schwester an. „Nein. Ich bin stärker als Sie. Ich habe die Kontrolle." Zelena lächelte. "Das ist gut. Und um deine Frage zu beantworten, kennst du das alte Bauernhaus?" Regina runzelte die Stirn und nickte. „Ja ich kenne das Bauernhaus wieso?." "Ich lebe jetzt darin." Sagte Zelena. Regina sah ihre Schwester an und strahlte. "Das ist großartig!"

Zelena ergriff fest die Hand ihrer Schwester. "Danke! Ich bin so aufgeregt." Regina lächelte. "Ich sollte dich erstmal auspacken lassen." "Ich sehe dich bald, wieder okay?" Regina nickte. Sie sah ihrer Schwester nach und ging zu Grannys. Sie ging zur Theke. Granny sah sie an. "Regina." sagte sie mit strenger Stimme. Regina atmete tief durch. „Worüber ärgerst du dich? Ich bin nicht mehr böse. Granny verschränkte die Arme. "Regina, es mag das letzte sein, aber die Vergangenheit tut weh." Regina sah auf die Theke. „Darf ich eine Tasse Kaffee to go?"

"Okay. Es wird ein bisschen dauern." sagte Granny. Regina sah ihr nach, wie sie nach hinten ging. Sie wartete geduldig bis die Tür aufschwang. Regina sah, wie die Blondine und ihre Familie hereinkamen. Sie wandte sich wieder der Theke zu. Granny reichte ihr die Tasse. "Ist das alles?
Regina nickte und zahlte. "Danke." Granny nickte ihr zu. Regina ging hinaus und nippte am Kaffee. Sie ging zurück zu ihrem Haus und setzte sich auf die Hollywoodschaukel. "Guten Morgen Regina." Sie blickte auf den Bürgersteig. "Hallo Archie." sagte sie in einem gleichmäßigen Ton. "Wie geht es dir?" fragte er, als er zur Veranda ging.

Sie stellte die Tasse auf den Boden. „Mir geht es gut. Wie geht es dir?" Er ging die Stufen der Veranda hinauf. "Mir geht es gut..... Du siehst gut aus." Regina sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Danke ich versuche es." Sagte sie in ihrem gleichmäßigen Ton. "Was kann ich für dich tun?« Er sah sie an. »Ich wollte nur hallo sagen. «sagte er in einem warmen Ton. "Danke, du kannst gehen."

Er nickte. "Richtig... einen schönen Tag noch, Regina." Regina nickte und nahm den Tasse wieder vom Boden. Sie nahm einen Schluck und sah ihm nach, als er ging. "Du bist nur unhöflich zu allen, nicht wahr?" Regina blickte auf den Bürgersteig. Emma sah sie an mit verschränkten Armen. Regina nahm einen Schluck Kaffee und zog eine Augenbraue hoch. "Was wollen Sie, Miss Swan?" Emma seufzte. "Warum? Ich will wissen warum?" Regina sah sie an. "Warum was? Warum ich dich rausgeschmissen habe?"

"Nein! Warum bist du so?!" schrie Emma. Regina stand auf und verschüttete den heißen Kaffee über ihre Hände und ihre Arme. „Ich bin so, weil ich nicht anders aufgewachsen bin! Ich kenne es nicht anders!" schrie Regina zurück. „Ich bin von zwei pleite gewordenen Eltern zerbrochen aufgewachsen. Was erwartest du von mir, dass ich die Person bin, die du von mir willst?! Ich weiß nicht wie! Und du kannst es mir nicht beibringen!"

Emma sah Regina an. „Nein. Ich kann es dir nicht beibringen. Du bist es nicht wert, dich zu unterrichten. Sagte sie und ging weg. Regina sah ihr nach, als sie davonging. „Ich nehme an, du hast Recht. Ich schätze, ich bin es nicht wert, unterrichtet zu werden." sagte sie leise. "Ich bin nichts mehr wert." Regina saß im Badezimmer in der Badewanne. Sie schloss die Augen und tauchte sich im Wasser unter. Sie blickte durch das verschwommene Wasser zur Decke, als es langsam dunkel wurde. Es tut mir Leid. dachte sie und schloss die Augen.

Ich Brauche Deine HilfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt