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Fünf Monate. So weit war Regina bereits und je weiter sie kam, desto stärker wurde es für ihren Körper. Regina lehnte sich gerade an das Fenster und schloss die Augen als sie hörte, wie Emma hereinkam. „Wir sind nah dran. Ich kann es spüren." Sagte die blonde leise. Als Regina jedoch nichts darauf erwiderte, ging Emma zu ihr hinüber und kniete sich neben Regina. "Wie fühlst du dich heute?" Regina schaute weiterhin aus dem Fenster und erwiderte träge „Mhm... körperlich bin ich müde, ich bekomme ab und zu stechende Schmerzen im Unterleib und mhm... ich habe Hunger" sagte sie. Emma nahm Reginas Hand in ihre und drückte sie fest. „Okay. Ich helfe dir gegen den Hunger, ich glaube, wir sollten den Arzt anrufen und nach den Schmerzen fragen. Wie geht es dir jetzt psychisch?" Regina wandte ihren Blick vom Fenster ab und sah Emma an. „Ich habe Angst. Was ist, wenn mit dem Baby etwas passiert? Was ist, wenn der Fall nicht fallen gelassen wird? Ich möchte das nicht mehr Emma." Sagte sie leise.

Emma umarmte Regina seitlich und drückte ihre Schulter. „Es wird alles gut, Regina. Das verspreche ich dir." Regina sagte nichts dazu. Sie holte nur tief Luft und biss plötzlich die Zähne zusammen. Die Blonde betrachtete Regina besorgt. „Regina?" Regina holte erneut Luft, bevor sie zu sprechen begann. "Mir geht es gut." Sagte sie leise. „Nur der stechende Schmerz... Der verschwindet aber nach einer Weile wieder." Emma stand auf. „Ich rufe den Arzt an. Okay?"
Regina nickte und blickte erneut aus dem Fenster. „Ich möchte rausgehen. Ich möchte etwas mit der Natur machen." Regina nahm an, das Emma sie nicht verstanden hatte, da diese nur das Telefon von Reginas Nachtschrank nahm und den Arzt anrief. Emma legte nach einer Weile auf. „Er denkt, es könnte Braxton Hicks sein." Regina nickte langsam. "Ja an das dachte ich auch." Emma sah Regina an und überlegte. Ihre Frau starrte jedoch immer noch sehnsüchtig aus dem Fenster. Kurz entschlossen ging sie hinüber und nahm Regina auf ihre Arme. Regina sah sie verwirrt an und krallte sich an ihr fest „Emma was-" „Protestier nicht liebes" sagte Emma. Sie ging die Treppe hinunter und trug Regina nach draußen. Sie ging zum Rasen und setzte Regina im Gras ab. „Wir werden eine Weile draußen sein." verkündetet sie der Brünetten Frau und lächelte sie aufmunternd an. Regina nahm einem tiefen Atemzug und berührte leicht das Gras. „Du hast nicht gemäht." schmunzelte sie.
„Pschhh!!." sagte Emma. „Ich habe nicht darüber nachgedacht." Regina lächelte und sah zu Emma hinüber. "Dankeschön." Emma brauchte kurz einen Moment um zu verstehen doch lächelte dann zurück. „Ich habe dein Lächeln vermisst."

Plötzlich holte Regina erneut scharf Luft. „Sie kommen immer näher und sind schmerzhafter." murmelte sie mit einem Anflug von Angst in ihrer Stimme. Emma küsste daraufhin Reginas Kopf. „Du bist hier in Sicherheit liebes. Was auch immer passiert, ich bin hier. Atme einfach durch. Okay?" Regina nickte und lehnte sich an Emma. „Die untergehende Sonne...Draußen ist sie so viel schöner als hinter einem Fenster." Sagte sie und schaute in den Himmel. Emma lächelte und küsste Reginas Schläfe. "Da stimme ihr dir zu."
Regina schloss die Augen und lehnte sich an Emmas Schulter. Sie atmete tief die erdige und frische Luft ein. Sie wünschte, der Moment würde ewig dauern.

Regina lag im Bett. Sie schaute an die Decke und hörte, wie sich die Tür öffnete. „An dem Fall hat sich noch nichts geändert." sagte Emma und ging zum Bett. Regina schloss die Augen. „Ich denke, es ist vielleicht an der Zeit, den Arzt anzurufen." Emma strich Regina ein paar Haare von der Stirn und gab ihr einen leichten Kuss „Okay. Ich rufe an. Wie fühlst du dich?" Regina schüttelte nur den Kopf. „Ich spüre, dass etwas nicht stimmt. Ich weiß nicht, was es ist, aber etwas stimmt nicht." Emma beugte sich erneut vor und küsste Regina auf die Stirn. „Okay. Ich rufe ihn an, wir können es untersuchen lassen."
Regina nickte und hörte, wie Emma auf die andere Seite des Bettes ging und den Hörer abnahm. Sie hörte Emma leise ins Telefon sprechen. Regina blickte erneut zur Decke. Sie wollte nur, dass das alles endete. Alles davon. Sie war sich nicht sicher, wie viel sie bewältigen konnte. Regina spürte, wie eine Hand ihren Oberarm berührte. „Ich denke, wir sollten zum Arzt gehen." sagte Emma.

Regina sah Emma an. Sie nickte. "Das denke ich auch." „Warte einen Moment. Ich rufe meine Eltern an damit sie auf Henry aufpassen", sagte Emma leise. Regina zuckte bei dem Gedanken zusammen und setzte sich auf. „Okay." Emma verließ den Raum, um Henry bescheid zu sagen. Regina schob die Decke, mit der sie zugedeckt war, beiseite und hielt sich geschockt die Hand vor den Mund. Emma kam herein und blieb abrupt stehen. „Du hattest Recht. Etwas stimmt nicht." Sagte Emma leise. Regina sah zu Emma auf. "Meine Fruchtblase ist geplatzt." flüsterte sie geschockt und die Angst in ihr stieg. Emma nickte. "Lass uns gehen." Sagte sie und hob Regina in ihre Arme. Regina schloss die Augen um ihre Gefühle wenigstens ein bisschen zu zügeln. Es war immerhin zu früh...

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 18 ⏰

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