Ich zuckte erschrocken zusammen, als ich spürte, dass ich von jemandem hochgehoben wurde und musste mich kurz orientieren. Ich bin doch tatsächlich auf dem Sofa eingeschlafen.
„Schhhh...ich bin's nur", flüsterte Alex Stimme in mein Ohr.
Ah ja. Stimmt. Wir haben Pizza gegessen, einen Film angeschaut und dann bin ich wohl eingepennt.Alex trug mich durch den Flur und legte mich dann vorsichtig in einem Bett ab.
„Ich hoffe es stört dich nicht, wenn du hier schläfst...ich hab getrunken, da wäre es keine gute Idee dich noch nach Hause zu fahren...", flüsterte Alex und strich mir über den Kopf.Ich hatte die Augen schon wieder geschlossen und musste zufrieden lächeln.
Als ob es mir was ausmachen würde, hier bei Alex zu bleiben. Ich möchte gerade nirgendwo anders sein.„Ich geh mich kurz umziehen, dann komm ich auch..."
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Bis gleich"Schon war er verschwunden. Aber es dauerte keine Fünf Minuten, da merkte ich wie sich die Matratze hinter mir senkte und sich jemand ins Bett legte.
Ich atmete entspannt aus, als Alex einen Arm um mich legte und kuschelte mich an ihn.
Es fühlte sich so gut an, hier neben ihm zu liegen.
Völlig zufrieden schlief ich wieder ein.Ich wurde langsam wach, als ich merkte wie mir jemand sanft über den Kopf strich.
„Na du...", flüsterte Alex.
Ich öffnete meine Augen und blickte direkt in sein Gesicht. Wir lächelten beide.„Wie wäre es, wenn ich uns jetzt erstmal Frühstück mache?", schlug er vor.
„Musst du nicht arbeiten?"
„Tjaa, ich denke Phil macht es bestimmt nichts aus etwas länger auf mich zu warten...schließlich möchte ich noch mit meiner Freundin zusammen frühstücken...", er grinste mich frech an.
Hatte ich gerade richtig gehört? Er hat doch tatsächlich ‚MEINE Freundin' gesagt. Ich grinste über beide Ohren und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.
„Ich glaube Phil wird ziemlich sauer sein, wenn du ihn warten lässt..."Er zog mich zu sich und küsste mich erneut.
„Aber ich kann doch jetzt nicht einfach gehen..."Wir küssten uns innig.
„Na gut...so leid es mir auch tut...ich schätze wir müssen das ein andermal fortsetzen...das Frühstück müssen wir leider auch verschieben..."
Ich lächelte.
„Das machen wir."Alex stand auf und suchte sich aus dem Kleiderschrank ein paar Klamotten.
„Wenn du magst, kann ich dich noch nach Hause fahren, bevor ich zur Wache fahre."„Gerne."
10 Minuten später saßen wir im Auto und Alex fuhr zu meiner Wohnung.
„Es war ein wirklich schöner Abend gestern."„Das fand ich auch."
Ich lächelte.
„Wir sehen uns dann morgen im Dienst."„Heyy, warte...", Alex hatte nach meiner Hand gegriffen.
„Bekomme ich noch einen Abschiedskuss?"Ich lächelte. Er zog mich zu sich und küsste mich.
„Ich liebe dich...", flüsterte er in mein Ohr.„Ich dich auch", sagte ich und stieg aus dem Auto.
Womit hatte ich ihn nur verdient?———————————————————————
🥰🥰🥰
DU LIEST GERADE
Die Vergangenheit ist ein schweres Paket
FanfictionHallo Zusammen, in meiner Geschichte geht es um die 24-jährige Rettungssanitäterin Emma, die mit den Spezialisten zusammen in Köln arbeitet. Nachdem sie aus dem Urlaub zurück kommt, trifft Emma auf der Wache auf den neuen Notarzt Alexander Hetkamp. ...