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Widmung geht an meinen LOST twin, wie wir ja gestern schön rausgefunden haben:D

Alex Pov

„Alex?" Die leise Stimme meiner Mutter ertönte. Ich merkte wie sehr ich sie verunsicherte, da ich einfach ins Leere starrte und sie nicht beachtete.

„Kleiner?" Ich rührte mich keinen Zentimeter.

„Es tut mir leid, dass wir dich immer von Luke fern halten wollten, aber du hast uns ja nie gesagt, was du fühlst."

„Achja?", schnaubte ich leise. „Ihr habt euch doch nie darum gekümmert. Es ging immer nur um die ganzen Galas, nie um mich. Außer wenn ihr euren Vorzeigesohn brauchtet. Ihr wisst nicht wie oft ich ein Lächeln faken musste, während innerlich die Tränen flossen."

„Es tut mir leid."

„Das hilft mir auch nicht weiter", seufzte ich. Heute durfte ich endlich gehen, aber bis jetzt wusste ich nicht, ob ich überhaupt die Chance hatte, mit Luke zu leben.

„Wir haben nachgedacht...dein...Vater meinte das es ein Fehler war dich zu adoptieren...Ich wollte es ihm ausreden, da du wirklich das Beste bist, was uns bisher passiert ist, aber er ließ nicht mit sich reden. Wenn du willst kannst du zu deiner Tante ziehen", murmelte sie leise. Ich sah wie leid ihr die Worte meines Vaters taten.

„Danke", flüsterte ich begeistert. Ich konnte es nicht fassen. Nachdem wir länger als vier Jahre getrennt waren, konnten wir endlich wieder zusammen leben?

„Lass es dir gut gehen Kleiner", murmelte sie und umarmte mich vorsichtig. Zu ihrer Überraschung erwiderte ich die Umarmung.

„Danke für alles!", flüsterte ich. Sie drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sie das Zimmer mit hängenden Schultern verließ.

***

„Hallo Kleiner", rief Liz begeistert und zog mich vorsichtig in ihre Arme. Ich drückte sie an mich, genoss es sie nach solch einer langen Zeit wieder zu umarmen. Ich atmete ihren mütterlichen Geruch ein. Sie erinnerte mich einfach an meine Mom.

„Ich habe dich vermisst", flüsterte ich.

„Ich dich auch Al, es tut mir so leid, dass ich dich zurücklassen musste", flüsterte sie mit brüchiger Stimme.

Ich löste mich leicht aus ihren Armen und wischte sanft die Tränen weg, die in diesem Moment über ihre Wangen rannen. „Wo ist Luke?"

„Er wartet vor der Tür. Er hat Angst, da er nicht weiß ob du bei uns bleibst oder bei den Millers."

„Wäre es fies wenn ich ihn verarsche?", grinste ich.

„Warte du bleibst bei uns?", wisperte sie ungläubig, sodass ich strahlend nickte.

„Hi Al", murmelte Luke bedrückt, als et die Tür öffnete. Sofort spiegelte ich seine Miene wieder, versuchte dabei so gut es ging mein Grinsen zu unterdrücken.

„Hi Lukey", murmelte ich traurig.

„Du musst bei ihnen blieben, oder?", fragte er, sodass ich traurig nickte.

„Verdammt! Es war alles umsonst! Da habe ich dich endlich nach mehr als vier Jahren wieder und schon verliere ich dich, das kann doch nicht wahr sein!" Die ersten Tränen bildeten sich in seinen Augen.

„Lu-", versuchte ich ihn zu unterbrechen. Ich konnte einfach nie ansehen wie er weinte.

„Nein, ich kann das einfach kein weiteres Mal durchmachen. Ich halt das einfach nicht aus! Du weißt ja selber wie schwer das ist", schluchzte er los.

„Lukey!", rief ich. „Hör auf zu weinen, alles ist gut Kleiner", grinste ich plötzlich.

„Nichts ist gut! Warte warum grinst du jetzt so blöd?"

„Weil nichts zwischen uns kommen kann", wisperte ich. „Du und ich, forever together, wie Dad es uns früher immer sagte. Erinnerst du dich daran? Ich wollte dich nur verarschen. Meine Mom meinte das ich mit euch mitkommen darf."

„Du Doofie!" Schluchzend, jedoch mit dem strahlensten Lächeln der Welt schlang er sanft seine Arme um mich. Vorsichtig umarmte ich ihn, vergaß dabei die Schmerzen, die Gründe warum ich auf diesem Krankenhausbett saß und schmolz in seinen Armen dahin.

Denn in diesem Moment gab es nur uns beide. Denn nur bei ihm fühlte ich mich sicher und geborgen, genauso wie es bei Zwillingen sein sollte.

Das Kapitel ist diesmal sogar länger als sonst geworden, vielleicht liegt es auch daran, dass ich krank bin und nichts zu tun habe .-.

Was ist im Moment euer Lieblingslied? Meins ist Bail me out*.*

#18

Jas♥

Lost Twin {Luke Hemmings}#Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt