Einige Tage waren wieder vergangen, nachdem nun auch Carson wieder grünes Licht gegeben hatte, ließ Negan mich wieder nach draußen. Ich stand früh auf, ich wollte mich etwas in die Berichte einlesen bevor es auf Erkundung ging. Als ich gerade aus dem Bett steigen wollte, legte sich ein Arm um meine Hüfte. „Wo willst du hin?", „Ich habe heute eine Tour, das weißt du doch.". Negan zog mich zurück ins Bett und somit auf ihn: „Es ist noch viel zu Früh und ich bin mir sicher dein Boss würde es gutheißen wenn du noch etwas im Bett bleibst...nackt!". Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen: „Ich weiß nicht, ich glaube er würde mir den Hintern versohlen, wenn ich die Arbeit nicht ernst nehme"
Negan hatte seine Augen noch geschlossen, biss sich aber grinsend auf die Unterlippe. Seine Hände legten sich auf meine Pobacken und krallten sich sanft hinein. „Ich denke, mit dieser Strafe könnten wir beide gut leben", „Du bist manchmal echt ein Idiot!". Sagte ich und küsste ihn, sogleich schob er mir seine Zunge in den Mund. Meine empfang sie freudig. Negan bewegte sich leicht unter mir und ich spürte wie hart er schon war. Seine Hände schoben meinen Slip nach unten, dann wanderten sie wieder nach oben und zogen mir Negans Tshirt über meinen Kopf aus.
Ich fuhr ihm durch seine verwuschelten Haare und begann seinen Hals zu küssen. Dies begrüßte Negan mit einem wohligen brummen. Dabei schob er die Decke, die uns Beide nur noch trennte zur Seite. Und seine harte Männlichkeit schob sich sofort zwischen meine Beine. Ich bewegte mich leicht hin und her, und seine Spitze rieb an meiner empfindlichen Stelle. Negan begann meinen Hintern zu kneten und krallte sich dabei immer wieder fester in meine Haut.
Meine Küsse wanderten seinen Hals wieder rauf und trafen seine Lippen. Dann stützte ich mich neben seinem Kopf ab und setzte mich auf. Ich griff zwischen unsere Beine, nahm seinen Schwanz und positionierte ihn an meinem Eingang. Quälend langsam ließ ich mich auf ihn herab, so merkte ich jeden Millimeter den er immer weiter in mich eindrang. „Oh fuck Tess.." stöhnte Negan, die letzten Zentimeter rutschte ich wie von selbst auf ihn. Auch ich musste aufstöhnen.
Langsam bewegte ich mich hin und her und begann Negan zu reiten. Seine Hände fuhren von meinem Arsch, über meinen Bauch zu meinen Brüsten. Diese waren in letzter Zeit besonders empfindlich, und so waren seine leichte Berührungen fast schon eine Qual.
Meine Jugendliebe packte meine wippenden Brüste, während ich leicht kreisend seinen Penis ritt. Negan beugte sich nach oben und nahm meinen linken Nippel in den Mund, er saugte, leckte und knabberte daran. Während seine rechte Hand meinen rechten Nippel zwirbelte. Meine Hände krallten sich dabei in seine Haare. Es war eine Mischung aus Erregung, Geilheit und einem Bittersüßen schmerz welche mich am Ende kommen ließen. Kurz darauf entleerte sich auch Negan tief in mir.
Danach wollten wir beide noch schnell zusammen duschen, aber es hatte dann doch etwas länger gedauert. Angezogen stand ich vor dem Spiegel und machte meine Haare. Negan lief Oberkörperfrei, mit offener Hose und Gürtel an mir vorbei und gab mir einen Klaps auf den Hintern. „Beeile dich sonst kommst du noch zu spät" grinste er, ich drehte mich zu ihm und küsste ihn. „Bis heute Abend" ich lächelte und richtete sein Haar. Negan sah mir in die Augen und dann auf meine Lippen: „Ich erwarte dich heute Abend Nackt auf meinem Schreibtisch".
Ich verdrehte die Augen als er seine Lippen wieder auf meine drückte. Ich löste mich aus seinen Armen und ging zur Tür: „Ich würde heute Abend vorher was mit dir besprechen wollen.." Negan seufzte und war gerade dabei seinen Gürtel zu schließen: „Tessa wenn es wieder um Alexandria geht dann...". „Nein" fiel ich ihm ins Wort: „Es ehm, ich hab einfach nur Neuigkeiten. Aber das besprechen wir später." Dann verließ ich den Raum.
Trotz der Verzögerung war ich noch vor den anderen da und konnte somit ein paar Berichte der letzten Tage nachlesen. „Guten Morgen, so früh schon hier?" ich sah auf und blickte in das Gesicht von Simon. „Hi, ja ich dachte ich schau mir mal die Berichte der letzten Woche an". Simon nickte und nahm sich die Landkarte vor, um die heutige Tour nochmal durchzugehen. „Fühlst du dich wieder Fit?", „Fit wie ein Turnschuh! Ich bin froh endlich wieder nach draußen zu können!"
Nach und nach kamen die anderen dazu und Simon Teilte uns in Gruppen ein. Heute waren Laura und ich Unterwegs, Arat und Simon blieben im Sanctuary. Laura und ich waren auch nicht wirklich weit weg, auf Negans Befehl musste Simon mit eine Route in der Nähe geben. Es könnte ja sein dass es mir wieder nicht gut geht. Meinen Unmut über das Bevormunden schien man mir anzumerken. „Er macht sich ja nur Sorgen, ist doch schon irgendwie ganz süß." meinte Laura. Scheinbar wollte sie mich aufmuntern ich lachte leicht: „Ja genau, süß... Er will doch einfach nur alles und Jeden unter Kontrolle haben.". Schulter zuckend ging Laura weiter voran.
Als wir gerade bei unserem Ziel ankamen, hörten wir einen lauten Knall. Beide zuckten wir zusammen und sahen uns zu aller erst erschrocken an. Dann drehten wir uns Beide in Richtung Sanctuary, da wo der Knall her kam. Wir sahen wie eine große Rauchwolke aufstieg. „Fuck" sofort rannte ich los, dicht gefolgt von Laura. Als wir auf dem Hof ankamen herrschte ein großes Durcheinander, es fielen Schüsse und schreie. Was passierte hier nur gerade, ich ging mit Laura in Deckung und wir verschafften uns einen Überblick.
„Ricks Leute..." meinte die blonde Frau, ich schluckte, ich wusste sie würden sich irgendwann wehren. Ich musste Negan finden, „Laura gib mir Deckung!" dann rannte ich los.
Drinnen unbeschadet angekommen, rannte ich die Treppen herunter zu den Zellen. Daryl's Zelle stand leer und war offen. „Verdammt.." murmelte ich, ich hatte gehofft er wäre noch darin. Ich wollte ihm nichts tun, aber ich hätte ihn genutzt um Negan zu schützen. Ich raufte mir die Haare und wollte gerade wieder nach oben rennen, da blickte ich in die vertrauten Augen von Daryl. Und neben ihm stand Maggie, ich schluckte und richtete meine Waffe auf sie.
Sie tat es mir gleich: „Ist sie das?" fragte sie Daryl, dieser nickte nur. „Gut. Waffe runter!", „Traum weiter!" ich veruschte es zu unterdrücken doch meine Stimme zitterte. „Bitte dann nicht" und ohne weitere Vorwarnung Schoss sie mir ins Bein. Ich schrie auf und sackte zusammen, Daryl kam sofort zu mir gerannt. „Maggie was sollte das? Du sagtest du willst sie nur als Druckmittel benutzten!" er legte seine Hand auf meinen Rücken. Während ich mit den Tränen und dem Schmerz kämpfte, sprach Maggie weiter. „Werde ich auch, so kann sie aber keine Dummheiten machen. Und jetzt nimm sie mit!"
Daryl nahm mich hoch und ich warf ihm nur einen verletzten Blick zu. Maggie ging voran und Daryl trug mich nach draußen, in der Ferne konnte ich Negan und Rick sehen. Ich schluckte, was hatten sie vor? Bringen sie ihn vor meinen Augen um?
„Rick wir sind da. Wir haben sie!" rief ihnen Maggie zu. Rick drehte sich zu uns, erst jetzt sah ich das Rick eine Waffe auf meinen Mann gerichtet hatte. „Scheiße! Lasst Tessa da raus!" er schluckte und es war das erste mal dass ich ihn sah, dass er keine Kontrolle mehr über die Situation hatte. „Daryl lass sie runter!" und er gehorchte Ihr wie ein Hund. Mein Bein schmerzte, dann spürte ich ein Messer an meinem Hals. „Du hast mich gezwungen dir dabei zuzuschauen wie du die Liebe meines Lebens abgeschlachtet hast... Nun zwing ich dich auch dazu!". Negan ging auf die Knie: „Scheiße Maggie sie hatte nichts damit zu tun..."
Maggie legte das Messer an, ich kniff die Augen zusammen und schrie: „ICH BIN SCHWANGER! Maggie BITTE..". Sie nahm das Messer leicht verdutzt weg, Negan sah mich mit großen Augen an. „Scheiße... wirklich?" ich nickte nur und musste trotz der Situation lächeln: „Das wollte ich dir heute Abend sagen...". Daryl ging auf Maggie zu: „Komm Maggie las gut sein, gleiches mit gleichem bekämpfen, das bringt dir Glenn auch nicht zurück.". Sie schniefte, „Du hast recht, sie ist unschuldig... Aber er nicht!"
Und dann passierte alles ganz schnell, sie rannte auf Negan zu und schnitt ihm den Hals auf. Negan fasste sich an die Kehle und schenkte mir noch ein müdes Lächeln bevor er zu Boden fiel. Ich schrie und weinte, ich wollte zu ihm rennen, brach jedoch durch die Schusswunde zusammen. Und dann wurde alles schwarz.
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Alte Freunde
FanficWenn die Freundschaft stark ist, aber bei einem mehr als nur Freundschaft existiert. Dann könnte die komplette Freundschaft auf der Kippe stehen. Doch kommen die wahren Gefühle je ans Licht und was passiert dann mit der Jahrelangen Freundschaft? Al...