Der Lockenkerl und ein Affenartiger Mann sahen sich an, und brachen darauf in schallendes Gelächter aus.
Ein circa dreizehnjähriger Junge, mit schwarzen Haaren, in einem weißen Bademantel, schmunzelte.
„Und wie heißen sie?", fragte der Lockenkopf.
„Frag sie doch selbst!", fauchte Dad zurück und begutachtete eines der Messer aus seinem Oberteil.
Fragend sah mich der Affenmensch an, weswegen ich das Wort ergriff: „Das ist meine Bruder Stanley und ich bin Jasmin. Das hier", ich zeigte auf Dad, „Ist der Vater des Jahres, nur so bemerkt. Und ihr seid?"
Der Lockenkopf sprang auf, und grinste breit, nachdem er uns ganz lange in den Arm genommen hatte. Stan schlüpfte unter ihm durch, doch ich erwiderte die Umarmung.
„Ich bin Klaus", stellte er sich nach der Umarmung vor, „Von mir kriegt ihr später Drogen", murmelte er mir zu, was mich kichern ließ. Diego fand das aber gar nicht so lustig.
„Meiner Tochter verabreichst du keine Drogen, comprende?!", fuhr er Klaus an.
„Luther", sagte der Affenmensch, was offenbar sein Name war.
„Und du?", fragte Stan den Jungen mit dem Bademantel.
„Fünf", sagte er, und sah mich eindringlich an.
„Entschuldigung?", antwortete ich ihm, „Das ist ne' Zahl. Würde sich der gehobene Herr dazu erniedrigen, uns seinen Namen zu verraten?!"
Klaus schmunzelte im Hintergrund, weswegen ich ihn fragend ansah.
„Jazz!", bemerkte mein Bruder auf Deutsch, „Mom sagte doch, dass der kleine Psycho eine Zahl als Namen hatte."
Wage erinnerte ich mich, und alle im Raum sahen uns verwirrt an.
„Sollten sie nicht spanisch als Geheimsprache nehmen?", fragte Luther in die Runde.
„Vielleicht brachte Lila ihnen bei, so viel Abstand zu dem Vater des Jahres und den Kleinen zu bringen.", vermutete Fünf, wobei er den Teil mit dem Vater des Jahres nachäffte.
Diego stand auf, und zeigte mit einem sehr scharf aussehenden Messer auf alle.
„Ihr habt keine Kinder, nur ein Haufen Mondgestein, Schaufensterpuppen und Wodka-Flaschen , also haltet euch da verdammt nochmal raus!"
Luther kam auf uns zu, doch ich trat ihn in die Magengegend und schlug ihn nach hinten.
Mit einem Krachen fiel er in mehrere Stühle.„Wie hast du das gemacht?", fragte mich Fünf interessiert.
„Geht dich das was an?!", fragte ich gereizt, nahm meinen Koffer und marschierte Richtung Aufzug.
Blaues Licht funkelte auf, und Fünf stand in seinem Bademantel vor mir.„Scheiße!", brüllte ich und ließ meinen Koffer vor Schreck fallen, „Habt ihr das gesehen?", fragte ich entgeistert und drehte mich zu den anderen, „Ich meine er war da...und dann war er da. Fuck man, wie ging das?"
„Nicht solche Wörter!", ermahnte mich Dad, doch das ignorierte ich nur.
„Jazz!", rief mich nun wieder Stan zu sich.
Ich nahm meinen Koffer und wollte gerade wieder zu ihm gehen, als mich jemand am Arm fasste und ich weg war.
Kurz darauf stand ich in einem Zimmer, das zwar nicht klein, aber äußerst hässlich war.
„Wie?", fragte ich mich, wurde dann aber gegen eine Wand gedrückt.
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Stanleys Schwester
FanfictionJasmin ist die Zwillingsschwester von Stanley. Als eine seltsame Frau kommt, und fragt, ob sie mit ihr zusammen einen alten Freund von ihr verwirren wollen. Als sie genau das tun, kommen sie zu den Geschwistern der Hargreeves, wo Fünf sich in sie ve...