Kapitel 7

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Ich lief die ganze Nacht in meinem Zimmer hin und her. Wieso musste ich Alessandro heiraten?

Hatte ich mich womöglich verhört?

Ich klopfte wieder an die Tür und schrie seinen Namen, dahinter Schimpfwörter.

"Fanculo, Alessandro, was ist hier los?", schrie ich laut.

Dann wurde mir die Tür geöffnet und ich blickte wütend in sein gleichgültiges Gesicht.

Er lief einfach weg und wutemtbramnt lief ich hinterher um ihm jegliche Fragen an den Kopf zu werfen. Doch er ignorierte mich komplett und so standen wir nach dem vielen Treppen laufen im Büro seines Vaters. Nur sass nicht seim Vater auf dem Stuhl sondern der alte Mann von Gestern.

"Sofia, das ist Federico Giovanni. Die rechte Hand meines Vaters.", stellte mich Alessandro gelangweilt vor.

Ich lächelte knapp um meinen Respekt zu erweisen.

Er lächelte auch und erklärte mir: "Gestern ist leider Vito Ferro angeschossen worden und ins Koma gefallen. Da wir dies einer anderen Mafiagang zu verdanken habe und die Mafiafamilie dank Sandro keine Familie mehr hat die sie führt, werden sie sich rächen. Wir müssen dabei eine starke Familie abgeben und da nun Alessandro der Boss ist muss er nun mal heiraten. Das ist eine Regel in vielen Mafiagangs."

Ich sah geschockt in Alessandros Gesicht, der nur kalt zu Federico starte.

"Wieso muss den genau ichbdie Braut sein? Das war nicht die Abmachung.", meinte ich da mir Federico Verständnisvoll vorkam.

Bis er dann sagte: "Du kannst entscheiden. Den Tod von dir und deiner Familie oder du heirstest Alessandro. Morgen ist die Hochzeit wenn du dich für diese Option entscheidest."

Ich hielt den Mund und wusste das ich nichts zu sagen hatte. Es gab viele Frauen die Alessandro heiraten könnte und deshalb wäre es ein leichten mir eine Kugel in den Kopf zu jagen.

"Du und Sandro werdet nun die Hochzeit planen. Morgen kommen die Unterbosse, die entscheiden schlussendlich ob Alessandro den Platz einnehmen darf.", fügte er noch hinzu, da er meine Entscheidung bereits wusste.

Wer würde freiwillig in den Tod gehen?

Alessandro und ich setzten uns nach diesem Ereignissreichen Gespräch am Esstisch zusammen.

Vor uns lagen Prospekte mit Ideen und als Alessandro bemerkte das ich keine Anstalten machte zu planen zog er ein Prospekt zu sich hin.

"Ich fände es schon unten am Strand das Fest zu machen. Weiss und grün würde dabei passen oder weiss und blau. Was denkst du?", versuchte er vernüftig zu reden.

Ich fand es zwar nett gemeint das ich mitentscheiden darf, jedoch würde sich dadurch mein Leben bis zum Tod ändern. Die einzige Frage die sich mir stellte war: "Dürfen meine Eltern und meine Schwester dabei sein?"

Stumm legte er die Zeitschriften auf den Tisch und blickte kurz in meine Augen. Ich erschrak als ich erkannte was er fühlte. Er war beschämt?! Wurde er genauso gezwungen?

"Natürlich dürfen sie dass, aber bist du sicher das du deine kleine Schwester dabei haben möchtest? Wir sind nicht gerade gute Artgenossen für solch kleine Wesen.", sprach er ehrlich und wurde aber von Matteo unterbrochen der sich zu uns an den Tisch setzte.

"Bald müsstest du mit Kindern umgehen können. Ihr solltet schnellstmöglich ein Kind haben oder gleich mehrere, damit wäre vorallem das Leben von dir Sofie gesichert.", lachte er und nahm sich eine Zeitschrift.

Meine Wangen färbten sich rot, bei dem Gedanken mit Alessandro Kinder zu machen. Auch er wich meinen Blick aus und kam mir etwas schüchtern vor.

"Ich möchte mein Vater auf der Hochzeit haben. Die anderen nicht, ich möchte sie nicht in Gefahr bringen. Blau steht mir besser, als grün und den rest kannst du bestimmen. Ich möchte nicht so tun als würde ich mir das wünschen, somit entscheide du alles.", meinte ich entschlossen und lief nach oben.

Zum ersten Mal schloss niemand die Tür zu. Das war wohl, weil ich bald die Frau des Bosses war.

Ich entschied mich zu schlafen um schnellstmöglich diese Zeit hinter mich zu bringen. Und kaum schlief ich ein, weckte mich schon eine Frau.

"Guten Morgen signora Marini, baldige signora Ferro. Die Hochzeit ist im 3 Stunden und wir müssen sie fertig machen.", gab die Frau viel zu Glücklich von sich.

Schnell drückte sie mich ins Bad und wies mich auf mich zu waschen. Nach der erholsamen, jedoch zu kurzen, Dusche. Gleich nach dem Zähne putzen zog sie mich auf den Stuhl und fing an meine Haare zu frisieren. Sie streckte sie hoch und damit alterte ich gleich um 10 Jahre. Das Schminken überliess sie mir und dies hielt ich dezent. Meine Haut war makellos und deshslb brauchte ich nur etwas Concealer, Blusch und Lidschatte mit ein wenig Mascara.

Dann kam das Kleid und obwohl ich gestern nicht dabei war bei der Planung, hatte sich Alessandro perfekt entschieden.

Dann kam das Kleid und obwohl ich gestern nicht dabei war bei der Planung, hatte sich Alessandro perfekt entschieden

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Es war perfekt für am Strand und genau so etwas hatte ich mir gewünscht.

Fertig angezogen liefen wir in den Flur, währendem ich immer noch meim Kleid bestaunte.

"Signor Ferro, ea bringt Unglück die Braut vor der Hochzeit zu sehen.", hörte ich die Dame sagen.

Schnell liess ich den Blick pber den Flur wandern und sah tatsächlich Alessandro der mich mit offenen Mund anstarrte. Er fasste sich schnell und kam auf mich zu.

"Signora Bruni, ich müsste kurz mit Sofis sprechen.", sagte er galant blickte jedoch die ganze Zeit in meine Augen.

Sie verschwand schnell und lächelte noch kurz mir zu.

"Ich hoffe dir gefällt das Kleid und den Rest den du noch sehen wirst. Ich entschuldige mich das ich dich hierbei mitgezogen habe. Federico möchte nur das beste für uns.", kam es sanft über seine Lippen.

Er machte noch einen schritt auf mich zu was dazu veranlagte mir die Bilder in den Kopf zu rufen, wie er mich anfasste.

Erst als ich seine Hand im Nacken spürte kam ich zurück ins hier und jetzt. Sofort fielen meine blonden Locken über meine Schultern und ich blickte in seine Augen.

"So ist es besser.", murmelte er eher zu sich selbst und fügte hinzu, "bis vor dem Altar Sofia."

Er sprach meinen Namen so speziell aus. Ich schloss die Augen um die Wirkung von seinen Worten aufzunehmen.

Als ich meine Augen wieder öffnete lief er nach unten und liess mich somit hier alleine stehen.

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Im nächsten Kapitel kommt die Hochzeit.

Wer freut sich schon?

AlessandroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt