Kapitel 31

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Die Wochen vergingen und sie waren gefüllt mit fantastischen Sex, wundervollen Familientage und romatischen Gesten von Sandro.

Endlich hattr ich auch ein eigenes Handy, mit dem ich Veronica jeden Tag anrief. Bald würde sie uns besuchen kommen und darauf freute ich mich so so sehr.

Ich lag gerade draussen im Garten, genoss wie der Wind über mein Gesicht wehte und mein Oberteil anhob. Bald wäre es Winter, schon jetzt war es an manchen Tagen arschkalt.

"Sofia?", rief mich Sandro.

Somit rappelte ich mich von dem weichen Gras auf und lief zurück ins Haus.

Meine Schwester war oft hier noch zu besuch, seit sie mit Mama ausgezogen war. Die Wohnung war perfekt für die beiden und er besass einen Garten mit einer Schaukel, was Leandra noch glücklicher machte.

Ich zog die Terassen Tür hinter mir zu und fand meinen Ehemann auf der Coach.

Ich setzte mich neben ihn und sagte: "Du hast mich gerufen."

In letzter Zeit arbeitete er viel zu viel, glücklicherweise konnte er die Stripclubs seinem Dad überlassen. Doch immer noch war es zu viel. Man merkte das Matteo nicht mehr hier war.

Immer noch wenn ich alleine durch dieses Haus lief, bekam ich angst. Seine Präsenz im Haus würde wohl immer bleiben.

"Ja, ich wollte dir etwas sagen.", fing er an und wich meinem Blick aus.

Sofort dachte ich an ihn und einer Frau, doch seit dem Missverständnis mit der anderen Frau am Telefon, hatte ich vollstes Vertrauen zu ihm. Sie war einer seiner Mitarbeiter, die nun auf den Waffenhandel achtete.

Er fuhr fort: "Ich muss ein paar Tage verreisen. Leider kann ich dich nicht mitnehmen, doch deine Mama meinte du könntest bei ihr schlafen."

Ich wurde nervös, doch ich wollte Stärke zeigen.

"Ach nein, ich bleibe hier und verplempere mir die Zeit. Ich bin gross genug.", winkte ich seinem Vorschlag ab.

Er sah mich etwas bedrückt an, doch als ich meine Hand an seine Wange legte, entspannte er sich.

Er packte noch an diesem Abend seine Tasche und fuhr los. Auch wenn ich es nicht wollte, musste ich ihn gehen lassen. Sofort war mir in diesem Haus unwohl ohne ihm. Ich blieb jedoch in der Küche und lenkte mich mit kochen ab. Ich übte ein paar neue Rezepte und rief danach Rony an, versuchte es zumindest doch sie war beschäftigt.

Ich setzte mich auf die Couch und schaltete den Fernseher ein. Immer wieder blickte ich zur Tür und dachte schon über die schlimmsten Horror Szenarian nach.

Einige Stunden später wachte ich müde auf. Der Wind wehte vom Fenster aus der Küche ins Haus und man sah das ein Sturm aufzog. Ich musste wohl eingeschlafen sein.

Schnell rannte ich oben ins Zimmer und sah die Wachleute vom Fenster aus. Puh Sofia, du bist nicht alleine. Ich ringte die Decke um mich und setzte mich aufs Bett. Unter der Decke zog ich das Schlafshirt vom Sandro an und fühlte mich sofort wohler.

Ich musste wieder eingeschlafen sein, denn plötzlich klopfte es an der Zimmertür und ich erwachte aus meinem unruhigen Schlaf. Was wollte noch alles in dieser Nacht geschehen?

Ich tappste zur Tür und öffnete diese langsam. Vor mir stand einer der Wachleute.

"Signora Ferro, das wurde von einem Freund von Signor Ferro abgegeben.", meinte dieser und lief dann wieder nach unten.

Ich meiner Hand hielt ich einen Brief und zuerst wollte ich ihn einfach ungeöffnet lassen und dann Sandro übergeben, doch die Neugier siegte. Somit öffnete ich ihn und dies zum Glück.

Mein werter Freund Alessandro

Ich möchte umgehend mit dir über unsere Landverhältnisse sprechen. Die Telefone sind nicht sicher und wegen ein paar Kleinigkeiten werde ich gesucht, deshalb der Brief.

Treffort ist morgen um 22:00 Uhr im lieblings Stripclub deines Bruders.

Vincent

Was wollte dieser Vincent. Ich fotografierte es umgehend und sendete es an Sandro.

Sofort rief ich dann noch ihm an und gleich nach dem ersten Klingeln nahm er ab.

"Amore? Alles okay?", kam es von ihm panisch.

Im Hintergrund hörte man laute Musik und Frauenstimmen, doch nun war keine Zeit Eifersüchtig zu sein.

Ich nahm mich zusammen und meinte: "Ein Freund von dir will dich morgen treffen. Warte, er heisst Vincent. Hab dir ein Bild gesendet."

Er lass wahrscheinlich den Brief durch und somit war es still.

"Hör zu Sofia, er ist kein direkter Freund. Ich mache gerade Geschäfte mit seinem Feind. Bitte lade deine Mama und Schwester ein und verlasst nicht das Haus, bis ich zurück bin.", sagte er klar und deutlich.

Die Nervosität stieg und ich kaute an meinem Nagel. Nervige Angewohnheit.

"Ich ruf dich später nochmal an.", fügte er hinzu und legte auf.

War das sein Ernst? Er liess mich einfach so alleine? Er wusste das ich sicher nun Angst hatte.

Doch ich nahm ihn ernst und rief meine Mama an. Kol, einer meiner Wachleute, holte sie ab und brachte beide heile hier her.

Leandra schlief zum Glück die ganze Zeit und merkte nichts von der Gefahr. Meine Mama hingegen wusste es und verhielt sich vollkommen normal. Sie war entspannter als je zuvor.

Merda! Wieso war ich nur so ein Angsthase.

Wir hatten es uns alle bequem.auf der Coach gemacht, währendessen spamte ich Sandro voll. Mir fragen, wie zum Beispiel ob er nach Hause käme oder dort bliebe und vieles mehr.

Er liess mich auf gelesen. In mir brodelte es und dann rief ich ihn andauernd an. Keine Reaktion. Keine Reaktion?! Was wenn ich jetzt in Gefahr wäre?

So ein Mistkerl!

"Lass ihm mal Zeit.", sagte Mama zu mir. Sie kannte mich zu gut, doch ohne etwas dagegen tun zu können fing ich an zu weinen.

Mama nahm mich verwirrt in den Arm und streichelte meinen Rücken. Das war bestimmt, weil ich bald meine Periode bekommen würde.

"Mama, ich habe einfach so angst und er lässt mich damit alleine.", schlucktze ich und wischte den Schnodder weg.

Nach einer Weile schlief ich in den gemütlichen Armen meiner Mama ein.

Der Geruch nach Speck liess meinr Augen flattern. Während ich leise die Stimme von Leandra vernahm. Momentan wollte sie alles lernen und dann selber machen, auch in der Küche und das verursachte schon viele Essens-Patzer.

Ich setzte mich gähnend auf und plötzlich wurde mir unglaublich übel. Ich zog die Decke von meinen Beinen und rannte zur Toilette im Erdgeschoss.

Nachdem ich mich übergeben hatte, putze ich mir den Mund und die Zähne und entdeckte Mama im Türrahmen. Komisch fand ich nur, das sie mich anlächelte.

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So viel ist gerade in diesem Kapitel passiert und bin echt nicht sicher ob ich zufrieden bin...

Gebt bitte Feedback um etwas sicherer mit meinem Gefühl zu sein. Plss

AlessandroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt