Matteo band mich los, doch nicht um mich zu befreien. Er riss mich gnadenlos über den Boden. Tränen flossen über meine Wange und ich zappelte wie ein Fisch an Land.
Ich hielt die Luft an, bis ich den blauen Himmel erkennen konnte. Mein Blick glitt schnell über das Deck, ich musste flüchten das war mir klar.
Während meinem Beobachtungen, kam etwas erschreckendes in mein Blickfeld. Sara, die Frau die mir im Stripclub half und nun meinen Mann wollte.
"Ruf ihn an.", sagte Matteo zu Sara.
Sie nahm ihr Handy hervor und legte es ans Ohr.
Mit einem billigen Blick fing sie an zu reden: "Alessandro, hast du Zeit für mich? Ich bräuchte mal wieder einen richtigen Mann zwischen meinen Beinen. Gut dann bis heute Abend."
Mein Herz sträubte sich das zu glauben. Doch als sie das Handy auf laut stellte und ich seine Stimme hörte, wusste ich es war echt.
"Ich komme nur zu gern zu dir. Bis später.", erklang die Stimme meines Ehemanns.
Sie legte auf und schob sich das Handy zwischen die Titten. Wie konnte er mir das nur antun. Vielleicht trage ich ein Baby von ihm unter meinem Herzen und er vöggelt sie währendem ich entführt bin?
Schmerzhaft zog Matteo mir did Haare nach hinten und spuckte die Worte mir gegen mein Gesicht: "Glaubst du mir jetzt?"
Er riss mich den ganzen Weg zurück in den Abstellraum. Dabei fiel mir die Binde im Mund weg und so sagte ich ihm das was mir gerade noch am wichtigsten war: "Matteo, ich trage vielleicht ein Kind von ihm in mir. Du musst mich zurück bringen."
Doch er lachte nur, drückte mich gegen die Wand und schlug mit voller Wucht gegen meinen Bauch.
Er küsste dabei meinen Hals und drückte schmerzhaft sein Knie gegen mein Geschlecht. Ihm war es scheissegal und somit mir nun auch.Ich liess es über mich ergehen, verschwand mit meiner Seele in die hinterste Ecke. Während er mir die Hose runterzog und sein Schwanz in mich gleiten liess. Es tat unglaublich weh, doch nur stumme Tränen fanden ihren Weg an die Oberfläche.
Er würgte mich, er schrie mich an und alles schmerzte und fühlte sich unglaublich sureal an.
Das ich vergewaltigt werden würde vom Bruder meines Ehemannes, der nun lieber mit der Mitarbeiterin seines Bruders vöggeln möchte. Das war sureal.
Blutend und voller blauen Flecken lag ich nun am Boden. Weinte stumm und hoffte darauf einfach zu sterben. Das einzige was mich davon abhielt, war das Baby das vielleicht diese Tortur überlebt hat. Vielleicht hatte es aber Glück und war noch hinter den Sternen.
Ich wusste es nicht. Was wohl Veronica gerade tat? Wsr sie ehrlich zu mir?
Ich setzte mich auf und versuchte mit einem Lappen, das Blut was aus mich kam zurück zu halten.
War das von der Vergewaltigung?
Mein Kopf ratterte nur so und die unmengen von Blut liess mich erschaudern. Ich verblutete gerade.
Meine Sicht wurde immer verschwommener und plötzlich fühlte ich meinen Körper nicht mehr. Ich wünschte meine Mama hier her und Leandra.
Papa war mir nicht mehr geheuer.
Auf einmal sah ich Mama vor mir gebeugt. Sie strich sanft über meine Wange.
"Spätzchen, was tust du hier?", flüsterte sie.
Doch aus ihrem Gesicht wurde dann plötzlich Sandro.
"Mio amore, ich werde dich finden. Ich liebe dich, halte an dem fest.", sagte er und ich glaubte jedes Wort.
Dann verschwand auch er und es wurde alles schwarz.
Piep...piep...piep...piep...
Meine Ohren schmerzten. Meine Augen schmerzten. Mein ganzer Körper schmerzte.
"Signora Ferro? Können Sie mich hören?", fragte eine unbekannte Stimme.
Ich nickte mit geschlossenen Augen.
"Hilfe. Bitte.", murmelte ich schwach.
Ich spürte eine Hand, die meine festhielt und ich hoffte es war Sandro.
"Baby, du hattest einen Unfall.", drang eine ekelhafte Stimme in meine Ohren.
Meine Augen schossen auf und tatsächlich hielt Matteo meine Hand. Ich lag auf einer Liege in einer Praxis.
"Helfen Sie mir. Bitte!", schrie ich nun den Arzt an. Er sah mich nur betrübt an. Er konnte mir nicht helfen.
Matteo hielt die Waffe in seiner Hand, bereit zu schiessen. Ich nickte nur freundlich um mich zu bedanken.
Rund 15 Minuten später konnten wir gehen. Wir waren noch in Italien, zum Glück.
Wir fuhren auf der Autobahn, doch die Scheiben waren verdunkelt und somit konnte ich nicht genau sehen wo wir waren.
Sara war wieder hier und in mir lungerte die Frage, ob sie wirklich mit Sandro ausgegangen war.
Ich konnte sowieso nichts sagen, denn meim Mund war mit einem Klebeband zugeklebt. Meine Hände waren hinter meinem Rücken zusammengebunden, nur meine Füsse konnte ich frei bewegen.
Langsam kam wieder Schmerz auf, das mir zeigte das die Schmerzmittel nachliessen.
Wahrscheinlich lebte mein Baby nicht mehr.
Etwas rutschte meinen Ärmel runter.
Ich drehte mein Kopf nach hinten und sah einen Zettel. Mühsam faltete ich ihn auf und die Nachricht darauf liess mein Herz aufschlagen.
A wird dich holen kommen.
Er hat mich nicht vergessen. Der Arzt hat es Sandro weitergeleitet.
Es wurde dunkler und immer mehr hoffte ich das Sandro bald hier sei.
Abrupt bremste Matteo ab und stieg schnell aus. Nicht eine Minute später riss er die Autotür auf und packte mich am Arm. Der Zettel drückte ich in letzter Minute zwischen das Sitzleder.
Meine Sicht war immer noch etwas verschwommen, doch dann erkannte ich ihn. Die Person, die ich am wenigsten erwartet hätte.Wie konnte er nur? Mein Papa stand da und starrte mich verblüft an.
"Matteo, ich wollte nicht das sie es wisst.", sagte er und hatte tatsächlich ein schlechtes Gewissen.
Matteo lachte auf und meinte: "Du hast beim Plan geholfen, somit soll sie auch genau wissen, was für ein Mensch du bist."
Matteo riss mir das Klebeband vom Mund.
"Sara bring die Tasche!", befahl er und leckte seinen Daumen, bevor er die Kleberesten von meinem Mund strich. Angeekelt verzog ich das Gesicht.
Sara brachte die Tasche und sagte zu meinem Papa: "Hier das Geld. Jetzt darfst du noch sehen was es dich kostet."
Ich schrie rein, ohne zu überlegen: "Was ist hier los? Kann mir das jemand erklären?"
Alle Augenpaare lagen nun auf mir.
"Mein Babe, dein Dad hat uns geholfen dich von deiner Familie fernzuhalten. Er hat mir Tipps gegeben wo deine Stärken und Schwächen sind. Wie das du dir wünschst Anerkennung für deine Kochkünste zu bekommen und vieles mehr.", fing er an und sofort fiel mir den Zettel ein, auf dem er sich bedankt hat, dann fuhr er fort, "Der Preis war Geld für ihn und das Ende von dem ganzen ist dein Tod. Dein Vater ist eine Pussy und wollte das nicht sehen, doch nun muss er es."
Ich war sprachlos. Wer war dieser Mann nur geworden.
"Und nun..."
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Wird Alessandro genug früh eingreiffen können oder kommt er zu spät?
Hat das Baby überlebt?
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Alessandro
RomanceLOVE-REIHE: Erster Teil 《Abgeschlossen》 Sofia Marini ist eine mutige, eigensinnige und ehrgeizige Person. Ihr Traum ist ein eigenes Restaurant zu eröffnen, doch bis dahin ist es ein noch langer Weg und einfacher wird es auch nicht wenn ihr Vater ei...