Kapitel 13

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Alessandro pov:

Ich fühlte wie mich die Übelkeit von diesem Traum aufkam.

Natürlich musste ich wieder das Arschloch sein und Sofia verscheuen, doch ich war einfach noch zu sehr in meinem Traum gefangen in dem sie mich verraten hatte.

Schnell stand ich auf und lief in meine Zimmer hin und her, um einen klaren Gedanken zu fassen. Matteo wusste wenn er ihr zu nahe kam, würde er sterben und dieses Risiko würde er nich eingehen. Oder? Ich zog an meinen etwas zu langen Haare und fluchte leise.

Er zerstörte immer das, was ich so sorgfältig zwischen mir und Sofia aufbaute. Ich würde sie niemals lieben, nicht seitdem Mutter starb.

Wie meim Vater immer mehr unterging zeigte mir genug Gründe auf, aber ich fühlte mich zu ihr hingezogen und möchte ein Scheinehe die man geniessen konnte. Ich hoffte nur, das Sofia mir gleicher Meinung war. Wieso sollte sie sich auch in mich verlieben, ich war der böse und würde das immer bleiben.

Der Sex mit ihr war fantastisch und somit musste ich auch keine andere suchen um meine Gelüste zu stillen. Sie reichte mir, aber meine Eifersucht war jetzt schon in einem viel zu grossem Mass vorhanden. Ich wusste das Matteo sie begehrte und am liebsten sie für sich wollte, doch dies würde ich schon nur wegen meines Rufes nicht dulden.

Nachdem ich mich beruhigt hatte lief ich nach unten, um mir ein kaltes Wasser zu gönnen und auf die Terasse zu sitzen. Schon jetzt lagen hellblaue Finken auf der Terasse und darüber musste ich schmunzeln. Sie verteilte schon nach kaum einer Woche ihre gesammte Kleidung im Haus aus. Sie fühlte sich wohl und das gefiehl mir sehr.

Mir kam unser Tanz in mitten einer Sizilianiasche Gasse in den Sinn. Ihr Geruch nahm mich ein. Sie roch nach Blumen, aber nicht nach einer langweiligen, sondern nach einem ganzen Blumenstrauss. Ihre blauen Augen fixierten mich jedesmal und obwohl sie noch so jung war, war sie sehr erwachsen.

Sie war eine Naturschönheit und so unschuldig das ich mich zu ihr hingezogen fühlte. Sie ähnelte meiner Mutter.

Ich wusste was sie sagen würde, wenn sie noch hier wäre. Sie würde sagen, ich solle alles für sie tun und sie festhalten. Mit ihr zurück ins Licht gehen.

Ich legte mich auf dem Stuhl nach hinten und schloss meine Augen. Erst als die hellen Sonnenstrahlen mir ins Gesicht schienen, wurde ich wach. Sofort blickte ich auf mich und entdeckte eine Decke und vor mir einen noch warmen Tee. Ein Zettel lag auf dem kleinen Tisch neben dem Tee.

Ich bin wieder die Insel am erkunden. PS im Backofen sind warme Brötchen.

Sofia

Ich musste grinsen, denn obwohl sie mich wahrscheinlich hasste, war sie immer noch so nett zu mir. Sofort fühlte ich etwas wie ein schlechtes Gewissen und trank den Tee in 2 Zügen aus. Ich lief schnell in mein Zimmer und zog mir frische Kleidung an.

Ich wollte sie wie gestern beobachten. Ich rannte fast schon zu meinem Auto und fuhr diesmal selbst. Schon nach 5 Minuten konnte ich sie auf dem Blumenfeld von gestern entdecken. Diesmal riss sie keine aus, sondern roch an ihnen und liess ihre Fingerspitzen über die Blüten fahren.

 Diesmal riss sie keine aus, sondern roch an ihnen und liess ihre Fingerspitzen über die Blüten fahren

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Sie trug dazu ein Kleid mit Blumen, ähnlich wie das von gestern. Das war wohl ihr Ding, Blumenkleider und kochen.

Bei dem Gedanken was ihr Traum war, zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen. Ich war schuld, das sie ihn nie in die Tat umsetzen konnte. Es war zu gefährlich das sie arbeitete und sich so einen grossen Namen machte. Auftragskiller wüssten sofort, wo sie sich aufhielt.

Mein Blick glitt wieder auf das Feld, auf dem sie plötzlich nicht mehr war. Schnell stieg ich aus und folgte ihren Spuren im Feld. Wieder in diesem Stadtteil von gestern angekommen, fragte ich eine Passantin, ob sie Sofia gesehen habe und sie zeigte mir freundlich auf eine Kneipe.

Ich blickte durch ein Fenster und entdexkte sie freudig klatschen an einem Tisch. Eine nicht wirklich gute Band, spielte ihr ein paar Lieder vor und sie strahlte dabei über das ganze Gesicht.

Andere Frauen würden mich anbetteln in ein anderes Land zu reisen oder teure Klamotten zu kaufen, doch Sofia nicht. Sie war glücklich über solch kleinen Dingen und das obwohl ihre Lage hier mehr als scheisse war.

"Mio Sofia, komm auf die Bühne.", sagte der etwas ältere Mann und zog sie an der Hand hinauf.

Nervös blickte sie zu Boden und bekam ein Mikrofon in die Hand gedrückt.

Zwei weitere Frauen kamen auf die Bühne und stellten sich an die zwei Mikrofone hinter ihr.

Sie fing an schüchtern zu singen und die Band fing an zu spielen. Mir verschlug es die Sprache, den ihre Stimme war wunderschön.

Die Menschen in dieser Kneipe waren genau wie ich fasziniert und fingen an zu tanzen. Nur ein Mann störte mich und als ich auch Angst in ihren Augen erkannte lief ich nach drinnen und sah ihn mit einem warnenden Blick an.

Sofort verstummte Sofia und die Band hörte auch auf.

"Gehen wir?", fragte ich, ohne auf ihre Antwort zu warten und zog sie von der Bühne.

Sie lief mit und stotterte wie wild darauf los: "Es tut mir unglaublich Leid. Ich wollte nur mein Zuhause erkunden."

Ich zog sie draussen in eine Umarmung und legte meine Hand in ihren Nacken um ihre Augen zu sehen. Mein Herz fing an wild in meiner Brust zu klopfen.

"Es tut mir leid, das ich dich gestern angeschrien habe und das da drinnen ist nicht deine Schuld. Wen konnte es ihm verübeln, du bist wunderschön Sofia.", sagte ich mit einer sanften Stimme.

Mit einem fragenden Blick starrte sie in meine Augen und als sie kurz meine Lippen betrachtete, nahm ich das als Einladung und legte meine sanft auf die ihre.

Keine Sekunde verging und sie erwiederte den Kuss, der in mir ein Feuer entfachte.

Ich liebte sie nicht und daran hielt ich fest! Ich durfte nicht, denn das würde für sie und vielleicht mich den Tod bedeuten.

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Dazu lade ich gleich ein Video hoch auf meinem TikTok Kanal lisa_marella ❣️❣️❣️❣️

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AlessandroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt