Kapitel 19

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Alessandro Pov:

Ich wusste sie log, aber das sie mir nicht erzählte das jemand sie angefasst hatte!?

Ich war nicht wütend auf sie, aber auf den denn es wagte sie zu verletzen. Sie war sanft und die nettigkeit in Person.

Schnell zog sie ihren Arm weg und setzte sich auf.

Leise flüsterte sie, kaum hörbar: "Ich kann es dir nicht sagen."

Mit diesen Worten stand sie auf und rannte aus dem Zimmer. Ich wollte ihr nach, aber mein Verstand sagte das sie gerade Zeit brauchte.

Die nächsten Tage verlief es nicht besser, denn entweder sie suchte die nähe zu mir dass mir zeigte sie hatte Angst oder sie flieh von mir weg. Jedenfalls immer wenn mein Blick zu lange auf ihren immer blasser werdenden Beulen lag oder ich sie darauf ansprach.

Ich hatte keine Ahnung wer es hätte sein können, der ihr solche Angst machte. Ich hätte auf Vito meinen Vater getippt, doch der war mit mir dem ganzen Tag im Büro. Alle anderen mochten sie, leider. Denn Matteo wollte mehr und das wusste ich. Er hatte sie damals nur wegen Vater so kalt behandelt und als die Hochzeit zu Wort kam, war er total abgeneigt und wollte sie selber für sich haben.

Der Kuss steigerte nur noch sein Selbstbewusstsein dabei, doch er würde ihr niemals etwas antun.

Momentan stand sie im der Küche und kochte, es war noch genügend vorgekochtes Essen im Kühlschrank. Es beruhigte sie wahrscheinlich, denn ihre anhaltende Angst fühlte ich.

Jede Nacht hatte sie Albträume! Wer war dieses verfluchte Schwein? Ich musste ihn umbringen, damit sie wieder der Sonnenschein in meinem Leben sein konnte. Natürlich vermisste ich auch den Sex, den momentan gab es nur das Kuscheln in der Nacht. Keine Küsse, keine nackte Haut, nur wir beide angezogen in meinem Bett.

Das beruhigte mich am meisten, denn selbst wenn wir schon zu sagen eine Ehekrise hatten, brauchten wir uns trotzdem.

Sie hatte mich weich gemacht, doch das würde ich niemals zu geben.

Sofia kam mit einem Belch voller Kekse zur Coach und stellte diese auf den Beistelltisch.

Vorsichtig berührte ich sie an der Wange und zeichnete kleine Kreise. Sie schloss sofort ihre Augen.

Ich kam ihr langsam näher und legte seit langer Zeit meine Lippen auf ihre, sofort zog sie mich näher zu sich und ein leidenschaftlicher Kuss entstand.

Dio, mi ha preso per le palle.

Ich drückte sie mit dem Rücken auf die weiche Sitzgelegenheit jnd platzierte mich zwischen ihre Beine, währendessen saugte ich sn ihrem Hals. Merda!

Sie roch so gut wie immer. Zart nach Blumen und Sonnenschein.

Als Matteo zur Tür reinkam, spannte sie sich sofort an. Natürlich war es ihr noch peinlich erwischt zu werden, deshalb löste ich mich von ihr.

"Veronica kommt gleich und die will kein Trockensex sehen.", meinte er genervt. Früher war er doch nicht so ein Spiesser.

Der fragende Blick von Sofia, brachte mich zum lächeln. Immer noch war sie Eifersüchtig und ich konnte es ihr nicht verübeln, denn ich war es genau so. Ob ich sie wirklich liebe und das was ich empfinde liebe war, wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht. Ich hatte es ihr eher gesagt um sie zu beruhigen.

"Meine Cousine, mio amore.", sagte ich und gab ihr nich schnell einen Kuss auf ihre nun geschwollenen Lippen. Ihr Anblick liess sofort etwas in meiner Hose erhärten.

Schnell stand sie auf und trampelte von einem Fuss auf den anderen.

"Ich koche etwas zum Abendessen.", brabbelte sie runter und schoss in die Küche. Ich musste nur lächeln und merkte wie Glücklich ich war nach langer Zeit.

Dann kam gleich Veronica mit einem überaus anschaulichen Gewand rein und begrüsste mich mit einer Umarmung: "Ciao bello, wo ist den deine Frau und meine zukünftige beste Freundin?"

"Sie ist schüchtern und kocht gerade für das Abendessen.", lachte ich und zeigte auf die Küche. Ihr persönlicher Butler kam dann mit 5 Koffern und 4 Taschen rein. Ein paar Wachleute halfen ihm all das Gepäck in ihr Zimmer zu tragen. Sie liebte das Geld, den Ruhm und all was dazu gehörte und trotzdem war sie eine treue Seele.

Erst am Abendessen sah ich sie wieder, was mir zeigte das sich Sofia und sie sich verstanden.

Nun sassen mein Vater, Matteo, Veronica, meine Sofia und ich an einem Tisch und assen die beste Lasagne die ich je hatte. Schade das sie es nie aus diese Küche schaffen würde, dafür würde ich ihr das beste Leben ermöglichen das es gibt.

Hinter dem Rücken von meinem Vater, sendete ich Sofias Familie Geld. Ich kannte sie nicht, doch auf keinen Fall wollte ich das die Familie meiner Frau an Armmut litten.

"Veronica, wie war die Reise zu uns? Ich hoffe angenehm.", sprach mein Vater freundlich.

Rony war sein liebling, keine Frage.

Sie winkte ab und meinte: "Egal wie die Fahrt war, das Essen ist köstlich Sofia. Ich werde hier noch fett, wenn du weiter so kochst."

Sofis lachte auf, doch verstummte sofort wieder. Schade, denn ihr lachen liess mein Herz höher schlagen. Wieso hatte sie von Vater so angst? Klar mochte er sie nicht, aber er wusste das ich nue zulassen würde das ihr etwas geschehen würde und sie wusste das genau so.

"Sofia hat noch viele andere Vorteile, nicht wahr Sandro?", provozierte mich Matteo.

Seit der Hochzeit, war unsere Beziehung nicht mehr wirklich angenehm. Mir war es egal!

Er denkt, ich würde sie nur benutzen und am Anfang wollte ich das auch, aber wir waren schon lange anderer Meinung und genau das hasste mein Vater. Er wusste wie schwach mich Sofia machte.

Mein Blick glitt wieder zu Sofia, der etwas von Veronica zu geflüstert wurde. Ich schmunzelte und legte meine Hand auf ihre.

Ich schwöre, ich konnte erkennen wie sie sich entspannte. Aus dem nichts zog sie jedoch ihre Hand weg.

Diese Erkenntnis traf mich hart.

Das Abendessen war dann schnell beendet und nun lag ich im Bett und wartete darauf das sich Sofia neben mich legte.

Frisch geduscht, kuschelte sich an mich und schloss die Augen.

"Was ist los Sofia?", fragte ich leise.

Ihr Blick glitt zu meinen Augen. Ich konnte den Schmerz darin erkennen. Er war tief versteckt, doch ich kannte sie. Sie wollte nicht lügen und nur deshalb liess ich ihr Zeit.

"Das was geschehen ist, nistet sich immer mehr zwischen uns. Ich will dich voll und ganz!", fügte ich zu und meinte jedes Wort genau so wie ich es sagte.

Sie wollte wieder abhauen, aber ich hielt sie fest.

Ich legte meine Arme um ihren Baum und nuschelte leise: "Wer war es?"

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Schaut mal auf meinem TikTok vorbei, heisse dort gleich.

Wird sie wohl Matteo verraten und wie lange wird Sandro noch so ruhig bleiben?

Was denkt ihr über Veronica/Rony?

🙈



AlessandroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt