Kapitel 41

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Nun lebten wir schon 2 Monate in diesem wunderschönen Zuhause. Veronica war wieder in London und Sandro war gerade auf der Arbeit oder besser gesagt ein paar Meter entfernt im Büro vom anderem Haus.

Dachte ich jedenfalls, den währendessen ich mit Hope spielte, kam er wütend ins Haus gestürmt. Ich liess Hope kurz alleine und legte meine Hand auf seine.

"Was ist los Sandro?", fragte ich ihn und streichelte ihm beruhigen über den Rücken. Er setzte sich auf den Hocker an der Insel und starrte geradeaus.

Zuerst atmete er tief durch und antwortete mir erst danach: "Vincent. Er ist in Frankreich und nun wäre der perfekte Zeitpunkt ihn aus unser Leben zu streichen."

Ich nickte und setzte mich neben ihn. Hope brabbelte auf der Liege etwas, was Sandro kurz schmunzeln liess.

"Dann machen wir das doch.", meinte ich entschlossen.

Verwirrt blickte er zu mir umd ich fügte hinzu: "Amore, ich werde dich nicht noch einmal alleine gehen lassen. Hope wird gut von Mama versorgt werden."

Er schüttelte langsam den Kopf und stand wieder auf.

"Nein Sofia, was wenn er gewinnt. Dann wächst Hope ohne Mama auf.", kam es von ihm völlig gestresst.

Er sprach Mist.

Ich hielt ihm an seinen Schultern fest und sagte: "Und ihne Papa. Wir sind ein Team Sandro und entweder gehen wir gemeinsam oder gar niemand geht von uns. Hope braucht uns beide und wir schaffen das."

Er sah mich wieder verwirrt an.

Ich verdrehte die Augen und erklärte es ihm: "Mein Dienstags Programm? Das war keine Gruppe von Mütter, sondern da ging ich mit Vito schiessen lernen und kämpfen."

Er erstarrte. Ich hatte damals Vito angefragt, ob er nach Hopes Geburt mich unterrichten könnte und er bejahte. Nun konnte uch grandios schiessen und kämpfen. Zwar war mein linker Haken nicht so stark, doch mit einer Schusswaffe würden wir das schon schaffen.

Er liess mich stehen und organisierte den Flug nach Frankreich für sich selbst. Ich besprach mich dafür mit Mama und erklärte ihr alles Wegen Hope. Sie fand der Plan jedoch nicht so gut, aber verstand meine Angst und unterstützte mich.

Beinahe wäre Sandro ohne mich los, doch als er sich von Hope verabschiedete schlich ich ins Auto.

Er fuhr los, im Glauben ich sei wütend und habe mich deswegen nicht verabschiedet. Falsch gedacht. Erst am Flughafen, zeigte ich mich.

"Nein! Vergiss es, du gehst zurück!", befahl er wütend.

Ich stand direkt vor ihm und einschüchtern konnte er mich nicht mehr. Das wusste auch er, somit raufte er sich die Haare und schaute gestresst umher.

"Wir oder keiner!", sagte ich und legte meine Hand auf seine Wange. Klar war er zornig, aber was wollte er dagegen tun? Ich war sein Boss und hatte ihn nun mal an den Eiern.

Das hätte ich nie gedacht, doch so war es. Vito gefiel mein wieder aufkommendes Temperament und Sandro fand es sexy.

Er nickte verloren und somit spazierte ich in den Privatjet.

Sandro erklärte mir während dem Flug den Plan und versuchte mit weitesgehend auszulassen, doch ich hatte einen anderen Plan. Den ich wollte Rache an diesem Kerl, ich wollte die sein die ihn töten würde und so kalt es klang. Ich meinte es tod ernst. Er hatte mir den schlimmsten Schmerz zugefügt, da wäre der Tod noch einfacher gewesen.

Wir landeten und sofort versammelten sich die Leute um der Villa von Vincent. Ich sollte die Gegend bewachen, während Sandro reinging und ihn erschoss.

Stattdessen lief ich ein paar Minuten später in das innern des Hauses. Es war kalt und ohne Liebe eingerichtet. Ich durchsuchte jedes Zimmer auf andere Menschen. Und eines liess mich erstarren.

Ein kleiner Junge, jünger als Hope lag in einem Babybett und starrte mich mit grossen Augen an.

Wir durften ihn nicht töten! Er hatte Familie.

Ich wollte gerade Sandro rufen, da hörte ich den Schuss. Das Baby fing an zu weinen. Völlig überfordert, nahm ich es und rannte auf eine Wiese. Wir würden uns hier treffen und tatsächlich kam Sandro wenige Minuten später auch angerannt.

Er betrachtete das Baby in meinem Arm und zeigte verwundert darauf.

"Sandro, er hatte ein Baby. Was sollen wir nur tun?", zischte ich etwas wütend auf ihn. Wusste er es nicht oder war es ihm egal.

Er schüttelte verwirrt den Kopf. "Seit wann hat er ein Baby?", sprach er zu sich selbst.

Ich schubste ihn und meinte: "Ich weiss es nicht, aber was machen wir jetzt?"

In diesem Moment fing das Baby an zu weinen.

"Ehm, wir bringen es einem Heim.", stotterte Sandro überfordert.

Ich klappste ihm an seine Schulter. Ich lief zum Auto und gleich nach mir kam auch er ins Auto.

"Hat er Verwandte?", fragte ich ihn.

Sofort rief er jemanden an und keine 5 Minuten später, gab er dem Fahrer die Adresse.

"Er hat einen Bruder.", erklärte er mir und so fuhren wir an ein Strandhaus.

Wir legten das Baby vor die Türe und wollten gerade einsteigen.

Ich hielt jedoch an und betrachtete den Sonnenuntergang. Sandro gesellte sich neben mich und betrachtete mich.

"Sandro, dort spielt die Musik.", zeigte ich Richtung Sonnenuntergang.

Er antwortete mir sanft und strich dabei über meine Wange: "Mein Ausblick ist besser, glaub mir."

Ich blickte ihn an und wurde sofort von seinen Schokobraunen Augen eingenommen.

Ich drückte mich an seine Brust. In diesem Moment, konnten wir von weiten sehen wie die Tür des Strandhauses aufging und eine überglückliche junge Frau das Baby hochnahm.

"Ein Happy end auch in dieser Geschichte.", murmelte ich.

Er strich über meinen Kopf und sah mit mir den Sonnenuntergang an.

Am nächsten Tag waren wir schon wieder bei unseren kleinen Tochter.

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Sagt schon mal den beidem Ciao! ❣️😕🙈🤗

AlessandroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt