Kapitel 40

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Der Tag ist gekommen, endlich konnte ich nach Hause und das mit meiner Tochter.

Meine kleine Hope.

Wir wurden gerade entlassen und Sandro fuhr uns nach Hause. Ich sass hinten bei der Kleinen, während Sandro unglaublich vorsichtig fuhr.

Er war der beste Papa, den man sich vorstellen konnte und nun sind wie eine wirkliche Familie. Noch nie war ich so Glücklich. Meine Mama spielte schon hervorragend die Oma, während Leandra sich als Tante aufspielte. Bei Rony war ich mir nicht so sicher, ob sie sich mit Hope wohl fühlte. Das würde bestimmt in ein paar Jahren vergehen, wenn sie nicht mehr sabbert und reden konnte. Sogar Vito war einmal zu Besuch und man konnte erkennen, dass auch er sich in sie verliebt hatte. Er vergoss sogar eine Träne, als er ihrem Zweitname mitbekam.

Wir waren nur noch eine letzte Kurve entfernt. Warte? Er fuhr weiter.

"Amore, wir sind zu weit gefahren.", meinte ich.

Im Rückspiegel konnte ich sein Grinsen und doch verstand ich nichts. Er fuhr in eine falsche Einfahrt und hielt direkt vor der Tür an. Was war hier los?

Er stieg aus und als er meine Tür öffnete, sagte ich es nochmal: "Sandro wie sind hier falsch."

Er schüttelte nur den Kopf, im Moment danach kam Rony aus dem Haus und nahm Hope zu sich.

"Ciao ihr beiden. Geniesst es.", meinte sie und machte eine Anspielung die ich klar und deutlich verstand.

Ich sah nochmal das Haus an, es war das falsche. Da war ich mir sicher. Sandro nahm meine Hand und führte mich zur Tür, dabei stand er dicht neben mir und sein Atem prallte an meinen nackten Nacken. Hope liebte es an meinen Haaren zu ziehen, kleine Hexe.

"Unser neues Zuhause.", flüsterte Sandro in mein Ohr und erstaunt drehte ich mich zu ihm um.

"Du hattest dich nie im alten Zuhause wohl gefühlt und nun sind wir eine Familie, da brauchen wir was eigenes. Keine Mafiamitglieder nur wir und die Familie.", erklärte er mir weiter.

Sofort legte ich meine Lippen auf seine. Das war das schönste Geschenk, welches er mir nach Hopes Geburt machen konnte. Ich hatte sehr Angst ihr könnte was passieren, wenn diese zwielichtem Gestalten bei ihr in der nähe waren. Eine Sorge die ich in den Müll werfen konnte.

"Ich liebe dich Sandro.", hauchte ich gegen seine Lippen.

Er lächelte und schob mich durch die Tür.

Zuerst kam ein Eingangsbereich, mit einer Bank unter dem wir unsere Schuhe stellen konnten. Eine Kleiderstange für die Jacken und ein grosser Spiegel auf den Hope ihre Hände drauf drücken konnte. Ich sah es schon vor mir.

Man erkannte schon von hier aus die grosse Coach in einem hellen Beige gehalten, dafür bunte Kissen. Ein grosser Fernseher und unter dem ganzen ein Kunstfellteppich, hoffte ich zu mindest. Mir stand der Mund offen. Hinter der Coach ging eine Treppe ins Obergeschoss und links von mir stand ein Krabbelgeländer, in dem Hope spielen konnte.
Geradeaus sah man die Kücheninsel und eine grosse Küchentheke. Es hatte an der Insel Hocker am denen wir morgens einen Kaffee trinken konnten oder noch spät Chips essen.

Ich lief zur Insel und fuhr mit meinem Finger über die helle Marmorplatte.

Von hier aus konntr ich den leicht abgetrennten Raum sehen, in dem ein riesiger Tisch stand. So konnten wir die ganze Familie einladen.

"Gefällt es dir?", fragte mich mein Ehemann.

Ich drehte mich zu ihm um und sprang glücklich in seine Arme. Dabei legte ich meine Lippen auf die seine. Ein Leidenschaftlicher Kuss begann, den ich aber unterbrach. Ich wollte noch das Obergeschoss sehen.

Ich hobste überglücklich zur Treppe, Sandro lachte mich sogar aus. Wir liefen Hand in Hand die Treppe hoch und er führte mich an ein Kinderzimmer.

"Hier kann Hope schlafen, wenn sie etwas älter ist.", erklärte er und ich nickte nur. Ihr Zimmer hatte nur leichte rosane Akzente, aber ansonsten war es Genderfrei gehalten. Ein wenig Spielzeug hatte es und ein Sessel auf dem ich sie füttern könnte. Ein Babybett das wunderschöm dekoriert worden war.

Sandro zog mich weiter und zeigte auf eine Tür, diese wäre wohl das Gästezimmer.

Dann öffnete eine andere Tür und ein Kingsizebett, mit hellen Akzenten war im Mittelpunkt.

Wilde Gedanken kamen mir dabei in den Kopf, so das ich nicht bemerkt hatte wie Sandro seine Fingerspitzen unter mein Shirt schob. Erst als es anfing zu kribbeln fühlte ich ihn, wie er hinter mir stand und mein BH öffnete.

Er flüssterte mir ins Ohr: "Ich will dich, jetzt."

Ich drehte mich um und riss sein Hemd auf. Die Knöpfe lagen auf dem Boden und sein Blick war überrascht. Doch er kriegte sich schnell wieder ein und hob mein Shirt hoch. Mein BH warf er gleich nach, während ich seine Hose aufknöpfte.

Dann schubste er mich auf das Bett und kniete über mich. Seine Hand verschwand immer mehr in meiner Leggings und ich zuckte zusammen, als er meine Klitoris fand. Er neckte mich genau an dieser Stelle weiter, während ich nach mehr bettelte. Er grinste nur frech und glitt mit seinem Finger, ohne Vorwarnung tief in mich.

Ich stöhnte laut auf und zog mir die Hose inklusive Unterhose aus. Mit meinen Füssen zog ich auch seine Hose aus, während er immer wieder tief mit seinem Finger in mich glitt.

Ohne etwas zu sagen, nahm er seinen Finger ganz aus mir, leckte ihn genüsslich ab und drehte mich auf den Bauch. Ich hörte noch wie er seine Unterhose zerriss.

Dann packte er mich an meinen Hintern und positionierte sich hinter mir. In dieser Stellung hatten wir noch nie Sex.

Er stiess tief und hart in mich, bewegte sich ohne Erbarmen in mir und brachte mich in Exstase. Jeder Stoss liess einen lauten Stöhner über meine Lippen kommen. Ich schrie, ohne zu überlegen wer uns hören konnte. Wir waren alleine.

Immer schneller wurden seine Bewegungen und als er mich hochzog und ich somit gegen seine harte Brust prallte war es noch intensiver. Er massierte fest meine Brust und als er nur kurz meinen Kitzler berührte, kam ich ohne Vorwarnung. Wenige Stösse später hatte sich auch Sandro in mir ergossen.

Wir lagen noch eine Weile kuschelnd im Bett und genossen den Augenblick.

Wie ich diesen Mann liebte.

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Bald müssen wir uns verabschieden. Doch dann startet es gleich mit Veronica und Ryan ihrer Geschichte. 🙈🥵❣️🥰

AlessandroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt