Sandro musste noch los, den Vincent wurde wieder gesichtet.
Ich hoffte nur er würde sein Versprechen halten und rechtzeitig für die Geburt da sein.
Ich beschäftigte mich mit Rony und wir bestellten Baby Klamotten, Möbel und anderes was ich noch benötigen werde. Durch das ich nicht dachte schon im 9. Monat zu sein, habe ich noch gar nichts eingekauft. Ich konnte es kaum noch abwarten unser Baby im Arm zu halten und ich war mir sicher es war ein kleiner Prinz. Ich bestellte trotzdem nichts pinkes oder blaues, das klar das Geschlecht angibt.
Der Arzt hat mir noch erklärt das ich sicher eine Woche mit dem Baby im Krankenhaus sein müsste, um sicher zu gehen das dem Baby nichts fehlt. Ich würde alles für dieses Baby machen und betete zu Gott, das ihm nichts fehlt.
Ich hatte zwar wieder leichte Schmerzen, doch nichts im Vergleich zu der Feier.
Als ich dann am Abend eine Film auf meinem Handy anschaute wurden sie jedoch schlimmer. Ich dachte vielleicht müsste ich auf Toilette und stand auf, dabei fiel ich auf den Nachttisch. Die Schmerzen wurden stärker und ich drückte den Notfallknopf.
"Signora Ferro? Holen Sie eine Liege!", schrie der Pfleger.
Sofort kamen mehrere Pfleger und Ärzte ins Zimmer und hoben mich auf die Liege.
Ich hauchte immer wieder: "Holen Sie mein Mann, bitte."
Ich wurde in einen Operations Saal gebracht und bekam Schmerzmittel.
Der Arzt kam zu mir und erklärteir: "Signora Ferro, Ihr Mann ist nicht erreichbar. Wir haben nur Ihre Mutter angerufen."
Ich nickte und war zwar traurig, doch ich konnte nichts tun. Ich musste jetzt auf das Wohl meines Babys schauen.
Er fügte hinzu: "Wir bringen jetzt das Baby zur Welt. Wir können nur so eine Fehlgeburt vermeiden. Sie können wach sein, jedoch wird alles abgedeckt und Sie werden viel Schmerzmittel bekommen."
Ich nickte und spürte wie mir eine einzelne Träne runterfloss. Ich hätte alles getan um Sandro bei mir zu haben.
Alessandro Pov:
Immer noch haben wir Vincent nicht ausfindig machen können. Nur ein paar seiner Männer sind wieder in Italien. Ich war müde, vermisste meine Frau und hatte hunger. Doch meine Uhr sagte, ich könnte noch etwas bleiben.
Schliesslich möchte ich das mein Baby in einer Welt ohne diesen Bastard leben würde.
Ich strich mir den Schweiss von der Stirn und blickte auf die Kontenauszüge, die uns vorliegen.
"Signor Ferro?", fragte einer meiner Leute.
Ich unterbrach ihn aber: "Jetzt nicht, ich muss mich konzentrieren!"
Ich nahm ein Schluck meines Kaffees und blickte nochmal auf meine Uhr.
18.49 Uhr, ich konnte mindestens noch eine Stunde arbeiten.
"Signor Ferro, ihr Telefon klingelt ununterbrochen.", fügte mein Wachmann hinzu.
Sofort war ich wach. War etwas mit Sofia? Ich packte mein Handy aus seiner Hand und rief der umbekannten Nummer zurück. Scheisse niemand geht ran.
"Pedro, orte diese Nummer.", wies ich einer meiner Leute hin.
Er sah auf mein Handy und bewegte sich kein Stück. Fast hätte ich ihm eine geschlagen, doch er meinte nur: "Das ist das Krankenhaus Boss."
Geschockt öffnete ich meine Augen. Ohne ein weiteres Wort rannte ich aus dem Büro in mein Auto und bretterte die Strasse runter. Was wenn Sofia tod war oder das Baby es nicht geschaft hätte oder oder oder. So viel ging durch meinen Kopf.
Ich liess mein Auto mitten vor dem Eingang stehen und rannte an den Empfang.
"Signora Ferro, wo ist sie?", fragtr ich gestresst und kam zu Atem.
Gelassen drückte die Empfangsdame ein paar Tasten, zum Glück war sie eine Frau. Ich hätte ihr womöglich ins Gesicht geschlagen wäre sie ein Mann.
"In der OP.", kam es gelassen von ihr.
Ich raufte meine Haare und fügte meiner frage hinzu: "Kann ich mit ihrem Arzt sprechen oder zu meiner Frau."
Genervt verdrehte sie die Augen und rief jemanden an. Dann meinte sie ich solle in das erste Untergeschoss und einen Dr. Adrew suchen.
Sofort tat ich dies und fand ihn zwar nicht, aber Sofias Mama.
"Gulia, was ist mit Sofia?", fragte ich sie ausser Atem. Sie stand auf und drückte mich auf ihren Stuhl.
"Komm zuerst zu Atem. Sie ist in der OP und sie holen das Baby jetzt schon.", fing sie an zu erklärem, "Sie hatte wieder Schmerzen, doch bald ist alles wieder gut."
Ich nickte und bedankte mich bei ihr. Wir warteten gefühlte Stunden, nein Jahre hier im Flur. Ich hätte jede Tür aufschlagen können, doch Sofias Mama beruhigte mich. Die beste Oma die mein Kind sich nur wünschen konnte. Schade das meine Mama nicht mehr hier war.
Ich war kurz davor einen Arzt aufzusuchen, da kam einer auf und zu und sagte: "Signora Ferro ist wach. Sie können nur zu den beiden."
Klar war ich froh, aber doch bemerkte ich wie mein Herzschlsg schneller ging, meine Hände anfingen zu zittern und meine Knie weich wurden. Ich ging Gulia hinterher und bei jedem Schritt atmete ich tief ein und aus. Mein neues Leben war hinter dieser Tür und ich würde es mit allem was ich habe beschützen.
Wir öffneten die Tür und fanden eine müde Sofia auf dem Bett vor. Ihr Bauch war nicht mehr so gross und während ihre Mama sie abknutschte, blickte ich sie nur an. Mir fiel das Herz in die Hose, als etwas neben mor hustete. Mein Blick glitt in diese Richtung und ich fand ein kleines Bettchen vor, in dem das schönste was ich je gesehen habe lag. Eine Pflegerin hob es gerade hoch und zog es an.
"Möchten Sie die kleine halten?", fragte sie mich.
Ich war sprachlos und nickte. Vorsichtig öffnete ich meine Arme und die Pflegerin legte es mir ein meine grossen Hände.
Ich hauchte ihr eine Frage zu: "Ist es gesund?"
Sie starrte mich verblüfft an, das war wohl nicht die normale erste Frage die man als Papa stellte.
"Kern gesund.", antwortete sie mir.
Ich lief mit dem kleinen Ding zu Sofia an das Bett, während sie mich mit glasigen Augen ansah.
"Entschuldigung das ich nicht da war.", meinte ich.
Sie schüttelte schnell den Kopf und hauchte: "Ich war nicht alleine, sie war bei mir."
Ein Mädchen?
"Ich dachte du wärst dir sicher es würde ein Prinz werden?", neckte ich sie.
Sie lachte auf und hielt die Hand ihrer Mama.
"Ich hatte jedenfalls die Hoffnung.", sprach sie.
Ich sah in die kleinen blauen Augen und murmelte: "Ja das past, ihr Name ist Hope."
Ich sah Sofia fragend an und mit einem lächeln auf den Lippen meinte sie: "Ja, Hope Federica Ferro. Nach deiner Mutter."
Mir floss eine Träne über die Wange, welche Sofia gleich wegwischte.
Meine Mutter. Meine Hoffnung.
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Unsere Hope ❣️
Ich poste nun das erste Kapitel von Ryan my game in love.
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Alessandro
RomanceLOVE-REIHE: Erster Teil 《Abgeschlossen》 Sofia Marini ist eine mutige, eigensinnige und ehrgeizige Person. Ihr Traum ist ein eigenes Restaurant zu eröffnen, doch bis dahin ist es ein noch langer Weg und einfacher wird es auch nicht wenn ihr Vater ei...