Kapitel 17

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Ich ignorierte Vito, der mir verdeutlichen wollte, was für ein Fehlverhalten ich aufweisste. Matteo versuchte ihn zu beruhigen, doch selbst als ich im Zimmer von Sandro war hörte ich ihn schreien.

Ich setzte mich auf sein oder unser Bett und starrte aus dem Fenster. Man konnte die Strasse sehen und wenn Sandro nach Hause kam, könnte ich mich gleich bei ihm entschuldigen. Mühsam zog ich meine Schuhe aus, doch beim Kleid verhakte sich der Reisverschluss. Ich liess es sein und beobachtete weiterhin die Strasse, bis mich die Müdigkeit einholte.

Ich musste eingeschlafen sein, denn ich hörte wie die Dusche anging und wachte sofort auf. Er musste es sein.

Ich hörte mein Herz in meinen Ohren dröhnen und meine Atmung verschnellerte sich.
Ohne gross zu überlegen, stand ich auf und öffnete die Badezimmertür. Sofort kam mir der Maskulineduft von Sandros Dusch in die Nase und ich musste die Augen kurz schliessen. Ich liebte dieses Duft. Ich liebte ihn.

Ich wollte ihm nahe sein und somit schloss ich wieder die Tür hinter mir und ging samt Kleidung hinter ihm in die Dusche. Er drehte sich schnell um, um dann zu erkennen das ich es war.

"Hilfst du mir das Kleid aufzubekommen?", fragte ich.

Es war schon Pitschnass. Ich wendete ihm den Rücken zu und er legte behutsam seine Hand auf meine Schulte und zog mit der anderen den Reisverschluss nach unten. Ich schälte mich aus dem Kleid und schmiss es auf den noch trockenen Boden.

Ich drehte mich wieder ihm zu und konnte sehen wie mich Sandro von oben bid unten betrachtete. Ich hatte einen weissen Slip und weissen BH an und sah so unschuldig aus wie ein kleines Kind. Doch ihn turnte es an, den er biss sich verführerisch auf die Lippen und zog mein Gesicht näher an seines. Seine Lippen prallten hart gegen die meine und sofort entstand ein wilder Kuss. Er liess mich keinen Milimeter bewegen und verdeutlichte das, als er mich gegen die kalte Plattenwand drückte.

Es lagen so viele Worte zwischen uns, doch wir beide wollten in diesem Moment nur eines. Einander!

Er zog mir schnell meinen Slip und meinen BH aus und schmiss beide Stoffe zu meinem Kleid auf den Boden.

"Du weisst nicht wie sehr ichbdir verfallen bin, Sofia.", murmelte er gegen meinen Hals.

Ich wollte gerade etwas erwiedern, da verseckte er mir einen Finger tief in meine Mitte. Sofort hielt ich mich an seinem Nacken fest und stöhnte laut auf, ich spreizte meine Beine um ihn um noch mehr zu bitten. Ich wollte ihn wie am Strand, ganz allein für mich.

Eine Gänsehaut lief über meinen Körper und als ich meine Lippen auf seinen Hals legte und warme Küsse hinterliess, bekam auch er eine Gänsehaut.

Sofort schaltete er das Wasser ab und trug mich ins Schlafzimmer. Vorsichtig legte er mich auf das Bett ab und drückte seine Lippen auf die meine. Ein Stöhner entliess meine Lippen, als er mit seinem erregten Schwanz meine Kitzler berührte. Er grinste mich an und holte ein Kondom aus seinem Nachttisch hervor, doch bevor er es sich überzog hielt ich ihn auf: "Bitte ohne. Wir müssen ein Kind bekommen."

Er nickte und in seinen Augen spiegelte es sich. Es war keine reine Lust, da war mehr.

Wir blickten uns tief in die Augen, als er in mich glitt und sofort seine ganze Grösse von mir aufgenommen wurde. Ich öffnete meinen Mund um noch Luft zu bekommen und mir entwichen leise Stöhner. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoss jede Berührung. Meine Nägel krallten sich in seine Schulter, was sogar ihn dazubrachte zu stöhnen.

Er stiess immer schneller in mich und mit einer Wucht, was mich aufschreien liess. Seine Lippen lagen dabei auf meinem Dekolteé und seine eine Hand massierte meine Brust, während die andere ihn stützte.

Er stiess tief in mich und wir kamen beide gleichzeitig und laut stöhnend.

Er legte sich neben mich hin und zog mich an seine Brust. Schweratmend kuschelte ich mich an ihn und schloss die Augen. Seim Geruch benebelte mich und ich konnte nur mich entspannen.

"Ich liebe dich Alessandro.", murmelte ich leise und sah in seine Augen.

Er erwiederte nicht und man konnte erkennen, das er geschockt war. Merda!

Schnell setzte ich mich auf und ging ins Bad um mir meine Kleidung aufzuheben. Es tat unglaublich weh und genau vor dem hatte ich Angst. Ich war die Idiotin! Er war ein Mafiaboss und wurde nicht zum lieben erzogen.

Ich stolpterte umter Tränen richtung Tür, da packte er mich am Arm.

Ich versuchte mich zu befreien, doch er war zu stark.

"Lass mich los! Bitte!"

Ich fiel zu Boden auf meine Knie und weinte. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen, konnte man das überhaupt überleben?

Er ging vor mir auf die Knie und zog mich in seine Arme. Ich konnte mich nicht beruhigen, mein ganzer Körper zitterte und er strich mir unter stress meine nassen Haare aus dem Gesicht.

"Sofia, beruhige dich!", versuchte er zu mir durchzudringen.

Als er dann eine kleine Schatulle aus seinem Nachttisch nahm, blieb mir die Luft weg und sofort war es still.

Er fuhr fort und öffnete die Schatulle: "Du bist unglaublich Sofia. Du faszinierst mich und dein Lächeln zieht mich an. Ich bin nicht einfach, aber ich glaube ich liebe dich auch, Sofia."

Auch er hatte nun Tränen in den Augen und steckte mir den Ring an den Finger.

Er war perfekt!

Ich sagte nicht danke, sondern drückte meine Lippen auf seine und so sassen wir auf dem Boden, splitterfaser nackt, und lagen uns in den Armen

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Ich sagte nicht danke, sondern drückte meine Lippen auf seine und so sassen wir auf dem Boden, splitterfaser nackt, und lagen uns in den Armen.

All meine Trauer war vergangen und nur der Gedanke das er mich liebte blieb in meinem Kopf.

Doch hätte ich mich nicht so in seine Worten gestürzt, denn so einfach war es dann doch nicht.

Doch das erfuhr ich dann später, viel später!

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AlessandroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt