Mit ihren Wölfen zur Prinzessin

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Ich rannte so schnell ich konnte.
Ich war auf der Flucht.
Vor meinen Eltern und den Reichsten Leuten unseres Dorfes!

Ihr fragt euch bestimmt warum ich auf der Flucht vor meinen Eltern war. Ich erkläre es euch:

Also es begann alles heute morgen.

Ich stand gerade auf als meine Mutter rief > Luna! Kommst du Mal bitte?! < Naja es klang eher wie ein Befehl als eine bitte. Also ging ich runter, natürlich ohne zu wissen was da auf mich wartete.

Als ich unten wahr sah ich einen mir unbekannten Mann. Ich schätze ihn so auf die Ende 40 hin den in seinen zurückgegelten dunkel braunen Haaren, zeigten sich schon mehrere vereinzelte graue Härchen. Neben ihn stand ein Junge vielleicht 15 oder 16 Jahre alt. Auch seine Haare waren in einem dunkel braun, und so wie bei dem älterem Mann nach hinten gegelt. Dieser nun jedoch schaute mich mit einem teuflischen und perversen Grinsen an. Ich jedoch würdigte ihm danach keines Blickes mehr.

Nun nahm meine Mutter wieder das Wort in den Mund > Luna, das sind James Rycher und sein Sohn Erich Rycher. < Ah also Sohn und Vater und dazu noch Rychers, das kann nix gutes zu bedeuten haben. Den die Rychers sind eine sehr lange/ große Blutslinie und dazu noch sehr Wohlhabend. Sie sind die Wohlhabendste Familie in unserem Dorf, und meine Familie gehört zu den ärmsten.

Wir haben nicht viel. Ein kleines Bauernhaus und dazu gehöriges Acker plus Scheune zum Lagern der Ernte und einen kleinen Vieh stall. Der trotzdem noch genug Platz für unsere Kuh Emma und unserem Ziegenbock Otis spendet. Mehr haben wir zur Zeit nicht dazu kommt noch das bald der Winter anbricht, und unsere Ernte uns nur knapp über die Runden bringen wird.

> Also, du wunderst dich bestimmt warum die Herren bei uns zu Besuch sind. < Naja eigentlich nicht, aber das konnte ich nicht zugeben. Also antwortete ich nur mit einem Schulterzucken.

> Also gut. < Nun drehte sie sich zu mir um das sie mir ins Gesicht blicken konnte. Sie setzte wieder zum sprechen an, sprach aber nur noch leise. > Die beiden sind hier weil, nun ja, sie dich... gekauft... haben. <

WIE BITTE!!??
GEKAUFT??!
Das heißt so viel das meine eigene Mutter und mein Vater mich verkauft haben?! Das kann doch wohl nicht wahr sein?!
Meine eigenen Eltern?!

Ich schaute meine Mutter entsetzt an. Wollte was erwidern aber vorher zog meine Mutter an meinem Arm, und wendete sich den Männern zu die immer noch ganz gelassen und in ihren feinen Anzügen noch immer da standen. > Es tut mir leid meine Herren aber ich entschuldige mich und meine Tochter für einen kleinen Moment <

Die Männer nickten zu stimmig. Meine Mutter lächelte ihnen dankend zu, wendete sich mir zu und zog mich in die Waschküche die in einem abgelegenen kleinen Raum neben der Diele lag.

> Hör mir bitte ganz genau zu Luna. Ich... Wir... Dein Vater und Ich haben uns dazu entschieden dich zu verkaufen, weil wir so besser über die Runden kommen werden. Sie haben uns eine Menge Geld geboten... Außerdem wird es dir dort viel besser ergehen. Und denke doch nur einmal an Lissi. <

Jetzt zog sie auch noch meine kleine Schwester mit rein. Ich liebte sie, und sie war eine meiner Schwach stellen. Und dies wusste meine Mutter natürlich. Aber sie hatte Recht, es würde Lissi helfen über den Winter zu kommen.

Ich nickte meiner Mutter zu was ihr zeigen sollte das ich sie verstanden hatte. > Also gut dann gehe jetzt und packe deine Sachen zusammen. < Also ging ich nun meine Sachen packen.

Aber ich werde nicht aufgeben.
Ich habe einen Plan.
Ich werde so lange warten bis meine Eltern das Geld haben damit sie den Winter Über stehen können.
Dann werde ich den richtigen Moment abwarten, und abhauen.