Mit ihren Wölfen zur Prinzessin

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Eine Stimme ertönt und ich drehe mich in die Richtung aus der sie zu kommen scheint.

König: Es freut mich das ihr meiner Einladung gefolgt seid. Und mir beim Essen gesellschaft leistet. Ich möchte euch mit diesem Essen willkommen heißen und euch besser kennenlernen. Nun setzt euch.

Innerlich verdrehe ich meine Augen und könnte kotzen aber dies würde nur unseren Plan ruinieren. Also setzten Anselm und ich uns auf die Stühle neben dem König und fangen an zu essen. Nach einer Weile fängt der König wieder das Sprechen an und fragt ums aus.

König: Nun wie kommt es das ihr hier her reist?

Luna: Wie schon erwähnt haben wir Arbeit gesucht und die Leute aus unserem Dorf haben uns geraten hier, im Schloss etwas zu suchen.

König: Aus welchem Dorf kommt ihr denn?

Luna: Aus einem Dorf etwas östlich von hier.

König: Und warum seid ihr nicht dort geblieben, bei euren Eltern?

Luna: Unsere Eltern leben nicht mehr sie sind der Krankheit gestorben die uns letzten Winter heimgesucht hat.

König: Das tut mir eußerst leid. Wie hießen eure Eltern?

Anselm: Marie und Heinz Darkwood!

Warum nimmt er die Namen seiner Eltern aber meinen Familiennamen?

Der König nickte und wendet seinen Blick zu Anselm.

König: Wie alt bist du, mein Junge?

Anselm: 11.

Wieder nickt er und wendet sich nun mir zu.

König: Und ihr?

Luna: 15.

Er nickt wieder.
Kann der Trotel nur nicken?
Wieso will er überhaupt wissen wie alt wir sind?
Naja das Spiel kann ich auch.

Luna: Und wie alt seid ihr?

König: 19.

Luna: Das ist sehr jung für einen König. Was ist mit euren Eltern?

König: Müsstet ihr das nicht eigentlich wissen?

Luna: Nein tut uns leid aber in unserem Dorf weiß bekommt man nicht viel mit, was im Schloss und drum herum geschieht.

Er nickt verständnisvoll und wendet sich dem Sprechen zu.

König: Meine Eltern, der König und die Königen wurden bei einem Attentat ermordet.

Luna: Das tut mir sehr leid. Wie kamt ihr damit zurecht das ihr der neue König werden solltet?

König: Es war ein Schock für mich da meine Eltern vor meinen Augen umgebracht wurden.

Luna: Wieso wurdet ihr dann nicht umgebracht?

Er stopt und holt einmal tief Luft.

König: Ich habe mich wie ein Feigling hinter einem Vorhang versteckt und konnte nichts dagegen machen. Ich konnte dennoch rechtzeitig fliehen und bin ohne einen Kratzter davon gekommen.

Luna: Wie viele Männer waren es?

König: Ich weiß es nicht mehr genau aber wahrscheinlich 20 oder mehr.

Luna: Was waren das für Männer?

König: Grausame und eiskalte.

Luna: Waren es wirklich Menschen oder wessen aus der Anderswelt?

Er schaut mich mit großen und schockierten Augen an. Denkt der wirklich ich wüsste nicht das die Soldaten hier im Schloss dazu ausgebildet sind Wesen zu töten die nicht normal so wie jeder Mensch ist? Ich weiß viel mehr als er glaubt.

König: Wie kommt ihr darauf?

Luna: Ich weiß das eure Soldaten dazu ausgebildet worden, Wesen aus der Anderswelt zu töten und sie zu erkennen. Also vermute ich das es auch nur Wesen aus der Anderswelt gewesen sein können, die eure Eltern umgebracht haben.

Wieder mustert er mich erstaunt und man sah eindeutig das er fragen hatte die er nicht stellen möchte.

König: Ihr habt recht es waren Wesen aus der Anderswelt. Sie wurden dort geboren aber lebten hier in unserer Welt.

Luna: Was waren das für Wesen?

König: Gestaltwandler.