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Luna: Und gegen den soll ich antreten? Seid ihr euch sicher das er mit dem Schmerz umgehen kann, denn ich ihm zufügen werde?

König: Und wie ich mir sicher bin! Aber ich denke nicht das ihr, ihm Schmerz zufügen werdet sondern er euch!

Luna: Das werden wir ja noch sehen!

Ich stelle mich in angrivsposition und mache mich bereit. Malik stellt sich gegenüber vor mir hin und schaut mich mit einem siegessicheren Grinsen an. Bevor wir starten konnten wurde ein Kasten um uns in den Boden gezeichnet der als Grenze dienen sollte. Ein Mann der als Schiedsrichter dient, stellt sich außerhalb des kastens an den Rand und gibt das startsignal. Er brüllt 'los' und der Kämpfer stürmt auf mich zu. Ich weiche ihm geschickt aus und rolle mich im Fall über den Boden.

Luna: Nun das ist aber ganz und gar nicht freundlich eine Lady anzugreifen!

Ich schaue ihn provozierend an und weich im nächsten Moment seiner Klinge aus. Nun reicht es mir und ich renne auf ihn zu, ich richte mein Schwert auf ihn doch blockt er es ab und startet einen rückangrif. Ich verteidige mich so gut es geht und versuche ihn mit meiner Klinge zu treffen. Nach der Zeit schaffe ich es mich aus seinen Artacken zu befreien und verletzte sein Bein. Er zischt auf und brüllt mich an das ich es bereuen werde. Doch da kennt er mich nicht gut genug. Er rennt auf mich zu doch ich springe mit einem Bein auf sein Schwert, mit dem anderen nehme ich anschub, springe und Lande hinter einem verdutzten Malik. In der hocke drehe ich mich wie ein Kreisel und verletzte sein zweites Bein. Er zuckt, schreit auf und bricht in sich zusammen. Ich stelle mich hin und frage ihn ob er aufgibt, er nickt mit einem von Schmerz verzerten Gesicht und lässt sich auf den Rücken fallen.
Ich Blicke zu dem König und schaue in ein erstauntes und doch zugleich schockiertes Gesicht.

Luna: Nun, Eure Majestät, ich glaube ich habe gewonnen!

König: Ich glaube auch.

Höre ich noch flüstern bevor ich mich zu dem am Bodenliegenden lockenkopf wendet. Ich kniete mich neben ihn und fragte ob alles gut sei und er aufstehen könnte. Er nickte und ich half ihm hoch. Zusammen gingen wir zu zwei weiteren Männern dennen ich sagte, dass sie Malik zu einem Artzt bringen sollen. Natürlich schauten sie erst geschockt und verwundert doch taten sie dann das was ich sagte. Zum Schluss drehte ich mich wieder zum König und schaute ihn abwartend an.

Luna: Und? Was sagt ihr?

König: Nun was ich sage? Ich bin erstaunt! Wirklich! Ich bin erstaunt darüber das auch junge Frauen so wie ihr es seid zu so etwas in der Lage sein könnt! Ihr habt einen meiner besten Männer verletzt und seid mit nicht einmal einer Schramme davon gekommen. Ich würde euch gerne als meinen persönlichen Berater, Diener und Leibwächter haben. Und auch wenn euer Bruder so gut kämpfen kann werde ich ihm eine Ausbildung zum Ritter versprechen. Ich kann solche Talente doch nicht in einem Pferdestall vergameln lassen. Und ihr werdet natürlich mit ausgezeichneten Zimmern und Kleider versorgt!

Luna: Wir danken euch, doch reichen uns das Zimmer und Nahrung und keine ausgewogenen Kleider. Wir sind einfache Menschen und brauchen keinen Luxus wie ihr ihn ausleben tut.

König: Ich verstehe euch doch verdienen die besten Kämpfer auch nur die besten Sachen.

Ich nicke, drehe mich zu Anselm und schaue ihn vielsagend an. Ich brauch viel sagen oder ma hen das er mich versteht, ein Blick reicht und wir erzählen uns Geschichten.

Mit ihren Wölfen zur Prinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt