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Auf seinen braunen Haaren sitzt eine goldene Krone mit verzierungen und spitzten wie von einem prachtvollem Eisenzaun. Seine Kleidung galt einem reichen Mann in rot und braun. Mit seinen prachtvollen Stiefeln - die bestimmt fünf mal am Tag geputzt werden - die weißen Stufen vor dem Eingang hinunter. Er schaut sich um und bleibt mit seinem Blick an mir und Anselm hängen, kommt auf uns zu und bleibt vor uns stehen. Ich steige von Artax ab und deute Anselm das er es mir gleich tun sol. Aus Höflichkeit und Teil unseres Plans verbeugen wir uns leicht und erheben uns sofort wieder. Ich schaue dem König in die Augen und schaut uns herabsehend an.

König: Was führt euch Reisende hier her?

Luna: Wir suchen Arbeit, eure Majestät.

König: Und was stellt ihr euch hier unter Arbeit vor?

Luna: Mein kleiner Bruder als euer persönlicher Stallbursche und ich als eure persönliche Dienerin und Leibwächterin.

König: Einen Stallburschen kann ich gut gebrauchen aber was soll ich mit einem weiblichen Leibwächter? Könnt ihr überhaupt kämpfen?

Luna: Ich wette mit euch ich könnte euren besten Mann mit dem Schwert besiegen. Ebenso wie euren besten Bogensützen.

König: In Ordnung aber beim Bogenschießen mit verbundenen Augen schießen.

Luna: Deal.

Er dreht sich zu einem Ritter und sagt ihm irgendwas. Daraufhin geht der Mann weg und kommt kurze Zeit mit zwei weiteren Männern wieder.

König: Das sind meine beiden besten Kämpfer. Der eine mit dem Bogen der andere mit dem Schwert. Entscheidet ihr womit, ihr anfangen wollt.

Luna: Mit dem Bogen!

Ein nicken von meinem Gegenüber genügt mir und ich nehme meinen Bogen.

König: Holt eine Augenbinde für die Lady und fünf Zielscheiben!

Aufs Wort liefen drei Männer los und befolgten die Anweisungen. Kurze Zeit später kamen sie wieder. Der eine drückte dem König ein rotes Tuch in die Hände und die anderen beiden stellten die Zielscheiben vor der Scheune auf. Der braunhaarige kommt auf mich zu und will mir das Tuch um die Augen binden, doch reiße ich es ihm aus der Hand und mache es selbst. Vorher noch Stelle ich mich vor eine der Scheiben und nehme Feil und Bogen in die Hand. Mit verbundenen Augen schieße fünf Feile auf jede Zielscheibe.

Ich höre das scharfe einatmen eines Mannes und das klatschen eines weiteren. Ich nehme die binde von meinen Augen und drehe mich in richtung König. Ich schaue ihn ernst an. Er schaut erst erstaunt doch fängt sich augenblicklich wieder.

König: Erstaunlich! Das habe ich nun nicht erwartet.

Luna: Tja, nicht alles ist so wie es scheint.

König: Ihr habt recht, doch wir werden sehen ob mein Schütze nicht sogar genau so gut ist wie ihr.

Luna: Aber ich hoffe doch euer Schütze muss auch mit verbundenen Augen schießen.

König: Sicher doch.

Der ausgewählte Mann schaut den König entsetzt an doch bindet sich das Tuch nun doch vor die Augen. Er stellt sich vor die Scheiben und schießt. Natürlich nicht so gut wie ich. Bei den letzten beiden schießt er knapp neben das Ziel und verliert somit die Wette. Der König schaut verärgert und enttäuscht zu seinem Mann. Der Krieger kommt auf seinen König mit gesenkten Kopf zu und will sich entschuldigen, dich bevor er aussprechen kann haut ihm der König auf die Schulter. Auch wenn es nicht doll aussah, muss es schon ziemlich weh getan haben da der schwarzhaarige zusammenzuckt und zu den anderen Männern geht.

König: Nun wie es aussieht habt ihr die erste Runde gewonnen und müsst nur noch den Schwertkampf überleben.

Luna: Ja das denke ich auch! Nun wer ist den euer ausgesuchter Schwertkämpfer der gegen mich verlieren wird?

König: Mein treuer Freund und Partner!

Ein Mann mit goldblonden Haaren kommt auf den König zu und stellt sich neben ihn.

König: Das ist Malik! Mein Leutnant und bester Freund. Dazu noch bester Schwertkämpfer im ganzen Land!

Mit ihren Wölfen zur Prinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt