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Ich steige über ein par Wurzeln und Ästen. Nach kurzer Zeit sah ich etwas im Gebüsch. Ein Wolf. Aber nicht nur irgendein Wolf, es war Daniel. Was macht er hier?
Ich gehe auf ihn zu und frage ihn genau das.

Luna: Daniel? Was macst du hier?

Daniel: Ich habe euch verfolgt weil ich dir etwas mitteilen wollte.

Luna: Was ist den so wichtig, das du so ein großes Risiko eingehen tust?

Daniel: Es geht um deinen Geburtstag.

Luna: Was ist damit?

Daniel: Der 16 Geburtstag ist etwas Besonderes bei deinen Vorfahren und etwas Magisches. Er ist von Bedeutung. Deshalb müssen wir ein besonderes Ritual machen.

Luna: Warum? Was für ein Ritual?

Daniel: Es ist dafür da um deine magischen Kräfte zu wecken und um herausfinden welchem Teil des Stammes du angehörst. Es muss um Miternacht vollzogen werden. Deswegen bin ich hier.

Luna: Ich verstehe wann und wo treffen wir uns?

Daniel: Ich habe dem perfekten Platz im Wald neben dem Schloss gefunden. Wir treffen uns eine halbe Stunde vor Mitternacht am Waldrand. Du darfst Anselm auch mitbringen. Das Rudel wird auch kommen deshalb muss ich auch wieder los um sie zu empfangen.

Luna: Ist inordnung ich muss auch wieder zurück.

Ich umarme ihn noch einmal, und schaue ihm hinterher als er im Dickicht verschwindet. Auch ich gehe zurück und überlege mir schoneinmal eine Ausrede. Als ich ankomme fange ich leicht an zu lachen, als mir die fragenden Blicke entgegen kommen.

Luna: Das war nur ein Waschbär.

Daraufhin fangen auch die anderen leicht an zu lachen und setzten sich wieder auf die Decken. Ich setzte mich zu ihnen und wir fangen wieder an zu reden.

König: Seid ihr euch eigentlich ganz sicher das ihr Geschwister seid? Weil ihr seht euch gar nicht ähnlich.

Er hat recht. Anselm und ich sehen uns nicht ähnlich aber trotzdem sind wir schon so etwas wie Geschwister also erwiedere ich.

Luna: Doch ja wir sind uns sicher das wir Gescheister sind auch wenn wir uns nicht ähnlich sehen. Aber Anselm kommt eher nach unseren Vater und ich nach unserer Mutter.

König: Achso ich verstehe. Ich komme ja auch eher nach meinen Vater daher, kann ich das gut verstehen.

Danach hörte ich nicht mehr großartig zu, denn das Thema worüber er sprach handelte nur von ihm selbst.
Nach einer langen Zeit ritten wir wieder zurück. Ich wartete so lange in den Ställen bis der König geangen war um mit Anselm alleine zu sein.

Luna: Anselm.

Er drehte sich zu mir um und schaut mich auffordernd an.

Luna: Ich habe Daniel vorhin getroffen als wir picknicken waren und ich in den Wald gegangen bin.

Anselm: Was wollte er denn?

Luna: Er möchte das wir uns heute Nacht, eine halbe Stunde vor Mitternacht, am Waldrand treffen.

Anselm: Warum?

Luna: Wegen einem Riual um meine Indianerkräfte freizuschalten.

Anselm: Und warum muss ich dann mit?

Luna: Weil ich das nicht alleine machen möchte. Und ich habe doch heute Geburtstag, bitte für mich.

Ich schaue ihn flehend an und sehe das er stark am überlegen ist.

Anselm: Nagut.

Ich umarme ihn stürmisch und nuschel noch ein kleines 'Danke' bevor er verschwindet und in das Schloss geht. Auch ich gehe irgendwann rein um mich dann noch ein bisschen auszuruhen.

Mitten in der Nacht stehe ich auf und gehe zu Anselm. Als auch er fertig ist schleichen wir uns gemeinsam aus den Schloss zum Waldrand, wo auch schon Daniel wartet.

Daniel: Da seid ihr ja endlich. Ich dachte ihr kommt nichtmehr.

Luna: Tut uns ja leid.

Daniel: Ist auch egal, wir müssen los. Also folgt mir.

Wir hören auf ihn und verschwinden hinter ihm, im Wald.

Mit ihren Wölfen zur Prinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt