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Wir stehen uns beide gegenüber, sehen uns in die Augen und haben Holz Schwerter in den Händen.

Luna: Du musst breitbeiniger stehen. Und den Ellenbogen höher!
Ja genau so! Und jetzt mach einen Schritt auf mich zu und Versuche mich an zugreifen.

Er macht das was ich sage kommt auf mich zu und versucht mich zu treffen. Ich jedoch weiche aus und schlage ihn mit meinen Schwert seins aus der Hand. Ich gehe auf ihn zu und steche ihn leicht in den Bauch so daß er umfällt.

Anselm: Oh man es hat doch so gut angefangen!

Luna: Du hast Recht du hast gut angefangen und du hast eine gute Haltung, aber du musst noch an deinen kräften arbeiten.

Er nickt und zeigt mir so daß er verstanden hat.

Luna: Du hast nicht genug Kraft um das Schwert fest zuhalten, das müssen wir ändern.

Ich gehe zum Brunnen nehme mir zwei Eimer und fülle sie mit Wasser Dan gebe ich sie Anselm und sage

Luna: So und jetzt läufst du damit 10 um den Hoff ohne einen Tropfen zu verschütten!

Er schaut mich verdutzt an dich läuft dann los. Ich gehe während dessen in die Scheune und suche eine runde Platte zwei stäbe und ein paar Holzbretter, ein Dutzend Nägel und den Hammer den ich finde nehme ich auch noch mit nach draußen.

Ich baue die Sachen so zusammen das es eine Zielscheibe ergibt. Dann gehe ich rein und hole ein Stück Holz Kohle aus der Feuerstelle, und male einen großen kreis Auf die scheibe und in der Mitte noch mal einen kleinen den ich noch ausmale und fertig ist die Zielscheibe.

Dann bringe ich die Kohle wieder rein und hole meinen Bogen und die Pfeile wieder raus. Ich trainiere schon Mal während Anselm noch seine Runden läuft. Natürlich treffe ich jeden Pfeil den ich schieße, auch wenn ich noch Meter hinter dem Tor stehe.

Nach einer halben Stunde ist Anselm auch schon wieder da und legt sich vor außer Puste auf den kalten Boden.

Luna: Nah mein lieber kannste nicht mehr?

Anselm: Ich... habe... keine.... lust.... mehr...

Zwischen jedem Wort musste er Mal luft holen aber auch dies viel ihm schwer er keuchte und hustet die ganze Zeit.

Luna: In Ordnung komm her.

Er kommt her auch wenn es mehr ein kriechen ist. Ich nehme mir einen Becher und fülle ihn mit Wasser.

Luna: Hier bitte, trink das.

Ich gebe ihn den Becher und er trinkt ihn mit einem Mal aus. Dann schwiegen wir eine Zeit lang bis ich die Stille unterbrach.

Luna: Anselm? Für unsere Rachemission müssen wir von innen angreifen und nicht von außen. Wir müssen das vertrauen des Königs bekommen und ihm dann aus dem Hinterhalt die Kehle aufschlitzen.

Er dreht sich zu mir um und schaut mich mit großen Augen an.

Anselm: Was planst du?

Luna: Wir müssen uns tarnen als ganz normale Menschen und wir dürfen nicht auffallen.

Anselm: Verstehe. Dann bin ich dein kleiner Bruder und du meine große Schwester.

Luna: Ja genau wir werden zum Schloss fahren und nach Arbeit fragen.

Er nickte noch und schlief dann nach der Zeit in meinen Armen ein. Ich hebe ihn hoch und bringe ihn rein in sein Bett, wo er dann friedlich weiter schläft.

Mit ihren Wölfen zur Prinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt