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Ich nickte.
Der Wolf schaute mich erwartungsvoll an.
Seine grau- gelben Augen strahlten pure macht aus.
Sie durch bohrten mich förmlich.
Es sorgte dafür das ich mich Unter druck gesetzt fühlte.
Es fühlte sich so an als ob ich mich ihm gleich unterwerfen wollen würde, es zulassen würde das die ganzen Wölfe mich mit haut und Haar verschlingen würden. Es fühlte sich auch wie Angst gegen über der Wölfe an.

Ich weiß nicht was ich mehr fühlen sollte.

Aber ich wusste das ich keine Angst zeigen darf.

Tief in meinem inneren hatte ich ein Gefühl das unbeschreiblich war, und selber einen Hauch von macht und Kälte verbarg.

Dieses Gefühl holte ich Herford, nahm all meinen Mut zusammen und sprach.

Ich sprach davon was passiert ist.

Ich sprach davon dass meine Eltern mich verkauft hatten damit es ihnen gut ginge und sie es über den Winter schäften.

Ich erzählte von Erich und seinem Vater.

Wie Erich mich vergewaltigen wollte.

Und das von Sura und Daniel.

Ich achtete auf jedes einzelne Detail.
Meine Flucht.
Mein Schlag gegenüber Erich.
Wie ich meine Flucht geplant habe.
Und das ich nicht sauer, sondern entwischt gegenüber meiner Eltern bin.

Ich habe auch jedes einzelne Detail erwähnt, seit der Begegnung von Sura.

Bis ich hierher gekommen bin.

Der ältere und alle anderen Wölfe selbst Sura die mittlerweile wieder bei uns verweilt haben die ganze Zeit zu gehört. Und meiner Geschichte mit wachsamen Ohren zu gehört.

Als ich fertig mit meiner Erzählung war, und die Aufmerksamkeit des Rudels auf mir lag wendete sich der Alpha mir zu.

Alpha: Ich verstehe nun viel mehr von euch Menschen, Dank deiner Erzählung von dem was du erlebt hast. Ich verstehe nun das auch Menschen unter sich, Monster sein können. Aber ich habe nun auch verstanden das du nicht das Monster unter deines gleichen bist. Ich werde dich in unserem Rudel als neues Mitglied aufnehmen, da du uns auch verstehen kannst und ich nicht glaube das du uns und den Walt jemals verraten wirst.

Er machte eine kurze Pause und ich freute mich wie wild das er mich aufnehmen möchte.

Alpha: Ich weiß du wirst uns nicht verraten. Aber du musst dich an Regeln halten an die sich das ganze Rudel halten muss!

Ich nickte und deutete ihm damit an das ich verstand und er weiter sprechen solle. Das tat er dann auch.

Alpha: 1. Du wirst nicht mehr außerhalb des Waldes gehen, und auch nicht mehr ins Menschendorf.
2. Töte keine Tiere die nicht krank oder verletzt sind.
3. Es wird nur in Teams gejagt. Das heißt das du mindestens mit einem Wolf aus diesem Rudel immer auf die jagt oder in den Walt gehen.
Nun kommen Sachen die nur für dich gelten. Du wirst dich die ganze Zeit an Anweisungen von mir oder deinem Vorgesetzten, hier in dem Rudel den ich noch bestimmen werde, hören. Wenn nicht wird es Konsequenzen wie die Höhlen säubern oder die Welpen Sitten geben. Du wirst lernen dich verteidigen zu können und wir werden dir Waffen bringen mit denen du lernst umzugehen. Mit fern- so wie mit Nahkampf Waffen. Verstanden?!

Ich nickte. Ist das nicht toll ich werde lernen mit Waffen umzugehen naja mit dem Schwert kann ich schon umgehen. Das hat mir meine Mutter beigebracht so wie die Selbst verteidigung.

Alpha: Also gut nun widmen wir uns deinem neuen Vorgesetzten.

Er wendete sich nun Daniel zu.

Alpha: Daniel! Ich möchte das du der Vorgesetzte für das Menschen Kind wirst. Du wirst dich um sie kümmern als wäre sie deine Tochter. Du hast die volle Verantwortung für sie, und erziehst sie wie dein eigenes hab und Gut. Einverstanden?

Ich blickte geschockt rein. Auch Daniel schaute verwundert, aber er änderte sein Blick gleich auch zu fröhlich.
Warum freut er sich das er die Verantwortung für mich hat?

Mit ihren Wölfen zur Prinzessin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt